10 little things I learned...(Mai 2014)

Hallo Zusammen

Nun ist der Mai schon vorbei. Der Monat war bei mir von der Arbeit her stressiger und deswegen Privat etwas ruhiger. Aber das ist auch ok, denn das ist in dem Bereich in den ich arbeite immer so das der Mai etwas mehr Arbeit mit sich bringt. Dafür wird der Juni wieder ruhiger. Ist es nicht unglaublich das wir schon wieder beinahe die Hälfte des Jahres durchlebt haben?
Nun ja, ich habe mir auch heute wieder Gedanken gemacht was mir im Mai so passiert ist und ich gelernt, bemerkt oder gesehen habe...
10 little things I learned...
  1. Es erstaunt mich immer noch wie intolerant und auch verletzend Leute werden können, wenn sie erfahren das ich kein Fleisch esse. Ich bin nun schon 3 Jahre Vegetarier, seit 2 Jahren fast vegan...doch irgendwie werde ich mich daran glaube ich nie gewöhnen. Es geht einfach nicht in mein Kopf wieso mache Menschen so abartig reagieren und das obwohl ich nie(!), es sei den ich werde gezielt darauf angesprochen, erkläre warum ich Vegetarier bin oder erwähne was ich von der Fleischzucht etc. halte...Ich lasse Fleischesser sein wie sie sind, wieso geht es nicht auch umgekehrt?
  2. Ich bin im Mai ganz vernarrt nach Polenta gewesen. Etwas was es sonst bei mir extrem selten gibt bzw. gab, habe ich diese Monat so oft gemacht das sich mein Freund sogar ein mal darüber beschwert hat;)
  3. Ich habe diesen Monat aber auch so viel Spargel gegessen, wie glaube ich sonst noch nie innerhalb so kurzer Zeit. Besonders grüner Spargel hat es mir angetan...
  4. Seit ich wieder von Kenia zurück bin, fällt mir extrem auf wieviel Essen weggeschmissen wird. Besonders bei Kindern in ihren Essensboxen, die Hälfte wird weggeschmissen, eine Banane an der eine Ministelle braun ist- wird weggeschmissen. In den Läden wird soviel Essen aussortiert und nur wenige spenden es anschließend an Heime, oder andere Stellen. Ich habe es immer gehasst wenn meine Eltern meinten "..denke an die armen Kinder in Afrika". Aber scheisse (entschuldigt die Ausdrucksweise) seitdem ich es real erlebt habe, schmerzt es mich so sehr zu sehen wie hier mit Lebensmittel verschwenderisch umgegangen wird. In dem Dorf in Kenia in dem ich 6 Monate gelebt habe, hatten die meisten Familie gerade mal genug für 1 Mahlzeit am Tag! Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so sehr stört..aber es macht mich seitdem wirklich traurig und auch wütend, ich würde so gerne etwas dagegen unternehmen können....
  5. Ich habe eine wunderbare Autorin und Referentin auf Youtube entdeckt. Rene Brown erforscht oft eher ungern gehörte Themen wie Scham oder Verletzlichkeit. Sie hat eine tolle Rede gehalten die ich wirklich jeden von euch weiterempfehle. Das Thema ist "Die Kraft der Verletzlichkeit/The Power of Vulnerbility". 22 Minuten die sich sehr lohnen, versprochen.
  6. Seit diesen Monat habe ich damit begonnen jeden Abend nach dem Abschminken mein Gesicht zu massieren. Es ist wunderbar entspannend, hilft der Durchblutung und soll sogar gegen Falten wirken...
  7. Ich habe diesen Monat das erste mal Flammkuchen selber gemacht, sehr lecker und überraschend einfach...
  8. Ebenfalls habe ich mich diesen Monat getraut veganen Käsekuchen zu backen. Sehr lecker, nicht genau gleich wie "richtiger" Käsekuchen, aber dass ist ja irgendwie logisch;) (Rezept folgt)
  9. Es ist wirklich erschreckend wie schnell ich "Kisuahli" wieder verlernt habe...Da ich es hier mit keinem sprechen kann, gebrauche ich die Sprache nicht. Vor kurzen sind mein Freund und ich beim Abendessen gesessen und uns ist aufgefallen das wir soviele Dinge nicht mehr benennen können und richtig lange für Wörter überlegen mussten...
  10. Ein verstorberner Mensch ist unersetzbar und es schmerzt auch noch nach ein paar Jahren. Zeit heilt die Wunden, aber keiner sagt einen wie schmerzhaft die Narben sind...




Veganer Flammkuchen, Rezept HIER
Veganer Käseluchen mit Rhabarber - Rezept folgt

Kinder in dem Dorf in Kenia mit ihren Essenboxen die in der Schule ein mal aufgefüllt werden. Für 3/4 aller Kinder ist das die einzige Mahlzeit am Tag...

Was habt ihr diesen Monat erlebt oder gelernt?

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Start in Juni!

Love,
Krisi

Fail Products #1

Hallo Zusammen

Heute mal wieder ein "Non-Food"-Thema. In letzter Zeit entwickelt sich mein Blog immer mehr zu einem beinahe reinen Foodblog (und das gefällt mir), aber dennoch interessieren mich auf anderen Blogs auch andere Themen und ich möchte die auch weiterhin immer mal wieder in meinen Blog einfließen lassen. Schlussendlich ist mein Blog doch keiner reiner Foodblog;)

Besonders interessant finde ich es über "Fail-Products" zu lesen. Ehrliche Meinungen zu Produkten, natürlich subjektiv, aber meistens hilfreich.

Heute zeige ich euch ein paar Produkte die sich in letzter Zeit bei mir als Fail angesammelt haben. Manche Produkte verwende ich trotzdem weiter, würde sie aber einfach zu dem Preis nie weiter empfehlen und kaufen.


1.  Alverde Liquid Eyeshadow
Diesen Lidschatten habe ich zum Glück als Beigabe erhalten, als ich eine Alverde Creme gekauft habe. Die Farbe ist eigentlich ok, aber die Farbabgabe ist katastrophal. Sobald ich es etwas verblende verschwindet die Farbe komplett und mehr auftragen ist unmöglich, da es sonst nicht einzieht. Völliges Fail.
2. Essence I heart Stage Eyeshadow Base
Von dieser Base habe ich eigentlich fast nur gutes gehört, aber bei mir bringt es (oder sie?) überhaupt nichts. Der Lidschatten verschwindet schon nach einer Stunde und besonders verstärken tut das Produkt die Farben auch nicht. Fail.
3. P2 Beauty Insider Liquid Eyeliner
Die Farbabgabe und der Pinsel sind super, aber leider verläuft der Eyeliner sehr schnell. Ich neige zu tränenden Augen bei Wind, also besonders beim Fahrrad fahren. Jedes Mal verläuft mir dabei der Eyeliner, besonders wenn ich ein Cat-Eye geschminkt habe. Sehr ärgerlich und deswegen werde ich das Produkt auch weiter geben, für mich ein Fail.
4. Weleda Belebendes Haartonikum
Das Haarwasser soll die Haare und Kopfhaut erfrischen und die Haarwurzel stärken. Bei mir ist leider das Problem das meine Haare mit dem Tonikum extrem schnell nachfetten. Egal wie wenig oder viel ich davon verwende. Deswegen habe ich damit aufgehört, dass macht für mich so keinen Sinn. Schade...
5. Lavera Repair Pflege Spülung
Die Spülung ist extra für strapaziertes Haar, aber meine Haare mögen diese Spülung scheinbar gar nicht. Es zeigt sich keinerlei Pflegewirkung, meine Haare sind nach der Spülung nicht besser kemmbar und fühlen sich trocken an. Ein totaler Fail und ich mische sie nun immer mit einer besseren Spülung, einfach um sie nicht umsonst gekauft zu haben.

Kennt ihr diese Produkte? Habt ihr gleiche oder gegenteilige Erfahrungen gemacht? Würde mich wirklich sehr interessieren=)

Love,
Krisi





Spargel mit Pfirsich-Vinaigrette

Hallo Zusammen

Gestern gab es bei uns mal wieder Spargel zu essen. Ich bekomme von Spargel ja nie genug, geht es euch auch so?
Aber ich wollte mal etwas anders ausprobieren. Eigentlich war eine Pesto-Vinaigrette angedacht, aber dann hatte ich nicht genügend Basilikum, also habe ich spontan einfach Pfirsich genommen und es hat so lecker geschmeckt das ich direkt dazu einen Blogpost schreiben möchte=)


Ich könnte mir vorstellen, dass diese Vinaigrette nicht für jeden ist, besonders in der Kombination mit Spargel. Sie passt geschmacklich wirklich sehr gut, wer aber mehr traditionell ist und weniger experimentierfreudig wird vielleicht weniger gefallen finden, denn es schmeckt schon eher “exotisch”. Ansonsten, einfach mal ausprobieren=)



Zutaten für 2 Personen:
  • 500 g Spargel
  • 1 Pfirsich, weich
  • 1/2 Zwiebel oder eine sehr kleine Zwiebel
  • 1 EL Kokosöl oder wem das zu intensiv schmeckt ein neurales Öl
  • 1 EL Essig
  • Eine Handvoll Sonnenblumenkerne
Zubereitung:
  1. Den Spargel schälen und im Dampfgarer fertig dämpfen.
  2. In der Zwischenzeit für die Vinaigrette den Pfirsich und die Zwiebel in sehr kleiner Stücke schneiden.
  3. Falls das Kokosöl noch fest ist, müsst ihr es nun noch schmelzen.
  4. Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und kräftig verrühren. Dabei ist es ok, sogar zum Vorteil, wenn der Pfirsich etwas zerquetscht wird. Die Vinaigrette etwas ziehen lassen, dass sich die Aromen verbinden.
  5. Nun den Spargel auf einem Teller anrichten und die Vinaigrette darüber geben.

Probiert ihr euch gerne “verrücktere” Kombinationen aus oder bleibt ihr lieber beim alt bewährten? Ich bin damit in meiner Familie ein bisschen das “verrückte Schaf”, da bei ihnen die Gerichte immer gleich sein müssen. Spargel geht z.B. nur mit Sauce Hollandaise. Nun ja, ich bin in diesem Fall gerne “verrückt”, ich liebe es einfach zu experimentieren und meistens geht's auch gut. Ich denke man sollte immer offen für neues bleiben und sich nicht zu sehr versteifen…Egal um welchen Lebensbereich (Achtung flacher Witz: oder Essensbereich) es sich handelt.


Love,
Krisi

CousCous Salat

Hallo Zusammen

Die Tage werden wärmer und ich bekomme immer seltener Lust auf heiße Gerichte…Somit passt dieser CousCous Salat perfekt zum Wetter, zum Grillen und zum Zeitsparen in der Küche.
Die Vielfalt ist unbegrenzt, vom Dressing, über Kräuter bis hin zu den Zutaten. Ich mag es am liebsten wenn nicht allzu viele Zutaten aufeinander kommen, so dass die einzelnen Gemüsesorten und Gewürze noch erkennbar sind…Aber wie immer gilt: Jeder macht`s wie er es mag=)



 Zutaten für 2 Personen:
  • 1/2 Tasse CousCous
  • 1 Tassen Wasser
  • 1 Tomaten
  • 1/2 Gurke
  • 1/2 Dose Kichererbsen
  • 1 Handvoll Rosinen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/3 von einen Block Kräutertofu
  • Basilikum
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
  • Apfelessig oder Weisweinessig
  • Wer mag: Senfsamen
Zubereitung:
  1. Den CousCous mit dem Wasser zum kochen bringen, kurz köcheln lassen, dann von der Herdplatte nehmen und 10 Minuten ziehen lassen. Das Wasser sollte komplett aufgezogen sein.
  2. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten in kleine Stücke schneiden.
  3. Die Kichererbsen abgießen, waschen und ebenfalls zur Seite stellen.
  4. Die Zwiebeln mit dem Tofu kurz anbraten, so dass der Tofu etwas braun wird, dass sollte ca. 3 Minuten dauern. Dann zur Seite stellen.
  5. Nun den fertigen CousCous und die Rosinen in eine Schüssel geben und mit Öl, Essig und den Gewürzen würzen. Stellt die Schüssel nun etwas zur Seite, dass die Soße einziehen kann. Nach ca. 5 Minuten kann das Gemüse und die Kichererbsen dazugeben werden und nun alles gut durchrühren.
  6. Zum Abschluss gebe ich gerne Senfsamen darüber, die geben noch ein mal einen besonders Geschmack.
  7. Nach Bedarf noch ein mal nach würzen, ansonsten noch lauwarm oder ganz erkaltet genießen.

Ich liebe diesen Salat an warmen oder heißen Tagen und nach dem kurzen Kälteeinbruch ist es nun ja auch zum Glück wieder richtig schön warm und sonnig.


Ich wünsche euch somit allen ein wunderschön sonniges und hoffentlich entspannendes Wochenende.

Love,
Krisi  

Pfirsich Galatte oder auch Pfirsich Pizza...

Hallo Zusammen

Heute gibt's ein Blitz-Rezept für euch…Vorausgesetzt ihr habt den Teig schon fertig wie es bei mir war. Ansonsten dauert es ein bisschen länger;) Ich hatte Kuchenteig bzw. normalen Mürbeteig von einem anderen Rezept übrig und tiefgefroren. Da wir Lust auf etwas Süßes hatten, ich aber keine Lust etwas aufwendiges zu backen, habe ich einfach den Teig aufgetaut und flink eine Galatte gebacken.
Hier können sich übrigens die Geister streiten, denn eine richtige Galatte ist es nicht, dazu müsste der Teig mehr über die Pfirsiche gehen..deswegen ist es wohl eher eine süße Pizza geworden...Hmmmm, so oder so, ein wahre Gaumenfreude;)



 Zutaten:

Mürbeteig (tiefgefroren) oder:
  • 250 Dinkelmehl
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL kaltes Wasser
  • 125 g Margarine, weich
  • (Ich habe von diesen Mürbeteig ca. die Hälfte für die Galatte verwendet)
Ausserdem:
  • 2 EL Sojajoghurt
  • 1 gute Prise Vanille
  • 2 – 3 Pfirsiche
Zubereitung:
  1. Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit der Hand oder einen Knethaken verarbeiten bis ein glatter Teig entsteht. Zu einer Kugel formen, in etwas Folie einwickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen oder über Nacht ruhen lassen.
  2. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
  3. Die Pfirsiche in dünne Spalten schneiden.
  4. Nun den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Hier muss nicht unbedingt sehr sauber gearbeitet werden, der Teig sollte nur überall gleich dick sein.
  5. Den Sojajoghurt mit der Vanille vermischen.
  6. Nun die den Teig mit der Sojamischung bestreichen. Dabei einen ca. 2-3 cm dicken Rand frei lassen.
  7. Die Pfirsichscheiben darauf verteilen und nun den Rand des Teiges umklappen, so dass ein dickerer Rand entsteht.
  8. Ich persönlich habe diesen Schritt ausgelassen, aber wer mag kann nun noch etwas Zucker darüber streuen.
  9. Die Galatte nun für 30-40 Minuten in den Ofen geben. 

Das war's schon. Ihr seht es ist wirklich kein Arbeit und perfekt für einen kurzfristig angekündigten Besuch oder spontane Kuchenlaune!

So, was meint ihr? Ist es eher eine Galatte oder eine süße Pizza geworden?=) Viel Spaß beim Backen

Love,
Krisi

Flammkuchen (vegan)

Hallo Zusammen

In letzter Zeit sind öfters verschiedene Flammkuchen Rezepte über Blogs gehuscht…Ich bin eigentlich kein grosser Flammkuchen-Esser, erst recht nicht mehr seitdem ich vegetarisch und ja eigentlich auch vegan lebe. Da immer Schmand oder Creme-Fraiche auf den Teig verteilt wird, ist oder war dieses Gericht in meine Vergessenheit geraten…ja eben, bis vor Kurzen. Und plötzlich war sie da – diese unglaubliche Flammkuchen-Lust…Es hat dann doch noch eine ganze Weile gebraucht bis ich es wirklich probiert habe, besonders da ich nach einer veganen Variante gesucht habe…Das ist daraus entstanden...


Zutaten:

Teig:
  • 500 g Mehl (Weis- und Dinkelmehl gemischt)
  • 300 ml Wasser, lauwarm
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Rapsöl
Belag:
  • 200 g Sojajoghurt
  • 100 ml Sojasahne
  • 1 EL Maisstärke
  • Salz
  • 1/2 Zucchini
  • 1/2 Lauchstange
  • Bunter Pfeffer
Zubereitung:
  1. Für den Teig alle Zutaten glatt verkneten und dann 1 Stunde ruhen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Zucchini und den Lauch in sehr dünne Scheiben schneiden. Ich habe dafür meine Gemüsereibe/Küchenhobel verwendet, da es mir schwer fällt so dünn zu schneiden;)
  3. Sojajoghurt und Sahne vermischen und würzen.
  4. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
  5. Nun den Teig dünn ausrollen.
  6. Die Creme mit einem Löffel darauf verteilen, das Gemüse darüber geben und noch ein mal Pfeffern.
  7. Das Ganze nun für 7-10 Minuten in den Ofen.

Ich habe es übrigens nicht selbst geschafft den Teig so wunderbar rund auszurollen, da gab es Hilfe von jemanden der damit schon mehr Erfahrungen hat…Nun ja, warum sich nicht helfen lassen, nicht wahr?=)


Lasst es euch schmecken!

Love,
Krisi

Spargel-Quinoa Salat

Hallo Zusammen

Bei mir gibt es zur Zeit viel Spargel. Egal ob grün oder weiss, ich kann einfach nicht genug davon bekommen.

Geht es euch auch so oder geht die Spargelsaison eher an euch vorbei?

Nun ja, mir wurde auf Dauer die klassische Variante doch etwas einfältig und deswegen habe ich Ruck-Zuck einen Spargel-Salat gemacht. Da ich sowieso Lust hatte auf Quinoa war der Entschluss schnell gefasst beides zu verbinden und die roten Körner bilden auch einen so schönen Kontrast zum weissen Spargel und grünen Salat.


Das Ganze ist bedenklich einfach und bringt Abwechslung in die Spargelküche;)

Zutaten:
  • 500 g weisser Spargel
  • 1 Tasse roter Quinoa
  • 2 Tassen Wasser mit Gemüsebrühe
  • 2 Handvoll junger Salat mix
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Weissweinessig
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Senfkörner
Zubereitung:
  1. Den Spargel vorbereiten, waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden und dann im Dampftopf garen. Das dauert ca. 15 Minuten.
  2. In der Zwischenzeit den Quinoa aufsetzen und fertig kochen.
  3. In einer kleiner Tasse die Zutaten für das Dressing mischen und gut durchrühren so dass sich alle Zutaten verbinden.
  4. Wenn der Spargel und der Quinoa fertig sind, beide in eine Schüssel geben und mit dem Dressing übergiessen und zur Seite stellen.
  5. Mir schmeckt der Salat am besten lauwarm, ihr könnt ihn aber auch komplett auskühlen lassen.
  6. Nun den Salatmix dazugeben und vorsichtig vermengen.
  7. Zum Schluss noch die Senfkörner darüber verteilen.
  8. Voilá – Fertig

Tipp: Wer mag kann auch noch 1 EL Sirup oder Honig in das Dressing geben, ich persönlich mag süsse Dressing nicht und empfinde Spargel auch nicht als sonderlich bitter…Also einfach abschmecken und entscheiden wie ihr es wollt=)



Love,
Krisi

Pancakes zum Frühstück…(vegan)

Hallo Zusammen

Ich bin ja ein bekennender Smoothie und Overnight-Oats Frühstücker. Auch am Wochenende bevorzuge ich in der Regel eines von beiden. Aber manchmal, besonders wenn mein Freund und ich es uns gut gehen lassen wollen, dann gibt es ein grösseres Frühstück. Meistens gibt's Brötchen, Avocado, Tomaten etc. Vor kurzen habe ich das erste Mal Pancakes gemacht, nach dem sie mich auf immer mehr Blogs angelacht haben=)



 Zutaten:
  • 70 g Buchweizenmehl
  • 30 g Dinkelmehl, Vollkorn
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Vanillepulver
  • 1 Prise Salz
  • 50-70 ml Mandelmilch
  • 1 EL geschmolzenes Kokosöl
  • Wer mag: 1 Banane zum Belegen, etwas Marmelade (ich habe selbstgemachte Quittenmarmelade verwendet), Kokosflocken
Zubereitung:
  1. In einer Schüssel die trockenen Zutaten mischen.
  2. Nun die Milch und das Kokosöl dazugeben und alles miteinander vermischen. Bei der Milch müsst ihr schauen, ich gebe immer nach Gefühl dazu, deswegen konnte ich es euch nicht genau aufschreiben. Der Teig sollte etwas dicker also bei normales Pfannkuchen sein.
  3. In einer Pfanne etwas Kokosöl schmelzen. Jeweils ein kleiner Schopflöffel Teig in die Pfanne geben und von jeder Seite ca. 2 Minuten braun braten. Sobald der Teig anfängt kleine Blasen zu bilden kann er gewendet werden!
  4. Die fertigen Pancakes zur Seite stellen.
  5. Die Banane in Stücke schneiden und nun jeden Pancake sehr dünn mit der Marmelade bestreichen. Die Bananenstücke auf jeden Pancake verteilen und zum Schluss mit den Kokosnussflocken bestreuen.

Ich liebe diese Pancakes und bin total begeistert. Ich gebe zu, dass ich versucht habe die Pancakes auch so super zu stapeln wie ich es auf anderen Blogs sehe, nun ja…ihr seht ja das es nicht ganz so geklappt hat;) Gegessen habe ich sie ehrlicherweise auch nicht gestapelt, sondern einzeln. Für mich ist so ein Stapel Pancakes zu viel und erschlägt mich schon beim Anblick;)



Was frühstückt ihr am liebsten am Wochenende? Macht ihr euch oft mehr Mühe oder bleibt ihr doch auch eher beim Müsli oder Brötchen?

Love,
Krisi

Mini Pizza - Brötli

Hallo Zusammen

Ein leerer Kühlschrank und eine leere Vorratskammer macht fantasievoll. Keine Nudeln, kein Brot, weder Anderes…ein paar Paprika, ein paar Pilze, Mehl, aber nicht genug für eine richtige Pizza. Also gibt's halt kleine Pizza-Brötli. Sie waren übrigens sehr lecker und wurden auch schon wieder nachgebacken mit verändertem Belag, denn da sind ja keine Grenzen gesetzt. Geeignet für Veganer oder auch nicht, dass ist das Tolle=)



Für 6-8 Brötli:
  • 190 g Mehl (Ich habe Vollkorndinkelmehl verwendet)
  • 1 TL Trockenhefe
  • 170 ml Wasser (lauwarm)
  • Salz
  • Öl (Ich hatte Knoblauchöl)
  • rote Paprika
  • Pilze
  • Cayennepfeffer
  • Kräuter de Provence
Wer möchte: Mozzarella

Zubereitung:
  1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  2. Die Hefe zu dem Wasser geben und 15 Minuten ruhen bzw. sich entwickeln lassen.
  3. Das Salz und das Mehl mischen.
  4. Paprika mit einem Sparschäler in feine Streifen schneiden. Die Pilze waschen und ebenfalls dünn in Scheiben schneiden.
  5. Nach 15 Minuten eine Mulde im Mehl formen und das Wasser dazugeben. Mehl von den Seiten über das Wasser geben und noch mal kurz ruhen lassen (ca. 5 Minuten). Nun alles verkneten, so dass ein glatter Teig entsteht. Ich musste noch mal etwas Mehl dazugeben, aber das kommt alles auf die Zimmerwärme, Wasserhärte etc. an, alles einfach schauen wie es bei euch ist.
  6. Nun den Teig in 6 kleine Kugeln teilen und mit den Händen etwas andrücken, so dass ein Fladen entsteht.
  7. Öl auf den Teig verteilen, Gemüse darüber geben und würzen.
  8. Nun müssen die Brötli nur noch für 10 Minuten im Ofen baclen und Voilá - Fertig.

Ich habe meine Brötli pur gelassen, also nur mit Olivenöl. Wem das zu wenig ist mischt einfach Olivenöl und Tomatenmark zusammen, dass gibt eine sehr feine Sosse als Unterlage für das Gemüse. Lecker kann ich mir die Brötli auch mit Spinat oder Brokkoli vorstellen, aber auch mit Mais und frischen Tomaten. Mein Freund hätte gerne noch ein Brötli mit Feta belegt und er meinte das soll ich doch auch als Tipp erwähnen;)


Falls ihr die Brötli auch probiert, lasst es euch schmecken. Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende!

Love,
Krisi

Linsen-Curry mit Chicorée

Hallo Zusammen

Schon seit längeren hat es mich in den Fingern gejuckt Chicorée mal anders als nur im Salat oder als gefüllte Vorspeise zu probieren. Im Internet habe ich verschiedene Rezepte gefunden wie man Chicorée kochen kann, schlussendlich ist es dann doch eher eine Eigenkreation geworden.


Geschmacklich bin ich sehr positiv überrascht wie lecker der Chicorée in dem Curry schmeckt. Er wird weicher und milder und verliert etwas von seinen typischen Eigengeschmack. Ab das nun negativ oder positiv ist müsst ihr für euch entscheiden;)

  
Zutaten:
  • 1 Tasse rote Linsen
  • 2 Tassen Wasser
  • 2 Chicorée
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Currypulver
  • Kurkuma
  • Cayennepfeffer
  • Salz
Zubereitung:
  1. Zur Vorbereitung die Linsen waschen. Zwiebel und Knoblauch fein schneiden. Den Chicorée grob schneiden und den Strunk entfernen.
  2. Zwiebel in einem Topf anbraten. Wenn sie glasig werden den Knoblauch dazugeben, kurz warten und dann den Chicorée dazugeben. Nun die ganzen Gewürze in den Topf geben, umrühren und zum Schluss die Linsen dazugeben, zügig im Topf unterrühren und mit dem Wasser ablöschen.
  3. Auf mittlere – kleiner Stufe köcheln lassen, ich lasse immer den Deckel leicht geöffnet auf dem Topf.
  4. Nach ein paar Minuten immer mal wieder umrühren, da nun das Wasser  weniger wird und Gefahr besteht das die Linsen anbrennen. Wenn das Wasser zu früh verkocht ist, einfach noch etwas dazugeben.
  5. Wenn die Linsen gar sind, mit etwas Salz abschmecken und Voila – Fertig.

Das Rezept ist wie immer schnell zubereitet, einfach – aber lecker.

Habt ihr schon gekochten Chicorée probiert? Wie schmeckt es euch besser, gekocht oder roh?

Love,
Krisi

    Heute gibts Walnuss-Blondies...

    Hallo Zusammen

    Brownies sind lecker, keine Frage. Aber um ehrlich zu sein, ich bin wohl einer der wenigen Menschen die kein Schoki-Fan ist. Schokoladengeschenke schenke ich weiter, da ich sie einfach nicht essen. Ein Schokoladenkuchen/Brownie riecht wunderbar, ist dann aber doch irgendwie immer zu mächtig und irgendwie langweilig (für mich)...Deswegen musste ich sofort das Rezept für Blondies probieren, ein Brownie ganz ohne Schokolade...perfekt=)


    Da mein Freund übrigens ein grosser Schokoladenfan ist, habe ich den grössten Teil des Teiges noch mit Schokolade bestreut die wir noch von Ostern haben;) Nur das ihr euch nicht wundert, warum ich erst sage ich mag keine Schokolade und dann im Rezept aber welche vor kommt, hihi;)



    Zutaten:
    • 8 TL Margarine oder Butter (oder Kokosöl)
    • 130 Gramm Zucker (Ich habe 80 g verwendet)
    • 1 Ei-Ersatz / oder 1 Ei
    • Vanillepulver
    • Eine Prise Salz
    • 125 Mehl (Ich habe helles Dinkelmehl verwendet)
    • 2 Handvoll Walnüsse
    • Etwas Schokolade
    Zubereitung:
    1.  Ölt zuerst eure Form ein. Meine war etwas zu gross für den Menge des Teiges, weswegen meine Blondies etwas flach geworden sind. 
    2. Die Margarine schmelzen und dann mit dem Zucker schaumig rühren.
    3. Nun das Ei-(Ersatz), Vanille und Salz dazugeben und weiter rühren.
    4. Zum Schluss das Mehl Schritt für Schritt dazugeben und dabei weiter rühren.
    5. Die Walnüsse klein hacken und unter den Teig heben.
    6. Den Teig in die Form geben und etwas glatt streichen.
    7. Zum Schluss beliebig viel Schokoladenstücken oder - drops über den Teig verteilen.
    8. Bei 170 Grad für 20 - 25 Minuten in den Ofen.
    Die Blondies sind super schnell gemacht und es kann nach Belieben noch andere Zutaten hinzugefügt werden, so dass es jedes Mal etwas anders schmeckt. Zum Beispiel eine Banane, Mandeln, Kokosflocken, Espresso Pulver oder was auch immer, einfach mal ausprobieren=)

    Habt ihr schon Blondies probiert? Gibt es auch noch jemand der sich an Schokolade weniger erfreuen kann und den Hype nicht so versteht;)?

    Love,
    Krisi

    10 little things I learned...(April 2014)

    Hallo Zusammen

    Ein weiterer Monat ist vorbei und was für ein schöner. Längere Tage, Sonnenschein, Ferien, Ostern, ach es war wirklich schön. Jeden Monat, wenn ich mich an diesen Post setze, denke ich mir wird nichts einfallen. Aber tatsächlich habe ich auch diesen Monat wieder neue Sachen gelernt oder bemerkt....
    1. Erinnert ihr euch an mein Tulpen Problem vom letzten Monat? Ich habe nun tatsächlich ein Trick gefunden, wie sie die Köpfe nicht hängen lassen - juhu. Einfach mit einer Nadel ca. 1 Daumenbreit unter dem Blumenkopf durchstechen. So einfach und so effektiv, unbedingt probieren, falls ihr diesen Trick noch nicht kennt!!
    2. Ich mag Blondies noch lieber als Brownies....
    3. Meine Gesichtshaut liebt Avocadoöl, alle Hautprobleme sind seitdem verschwunden - Es ist einfach traumhaft.
    4. Beim Backen eines Baiser die genaue Anleitung beachten, besonders die Backzeit. Sonst wird der Baiser etwas trocken und fällt stark ein :( (Genaueres hier: Rhabarberkuchen mit Baiser)
    5. Ich habe diesen Monat das erste Mal Pfannkuchen/Wraps aus Buchweizen gebacken und bin begeistert. Es schmeckt sooo lecker...Müsst ihr unbedingt probieren.
    6. Mal wieder zu viel Gedanken gemacht und wieder gemerkt wie stark unsere Gedanken unsere Handlungen und unsere Stimmung steuern. Und dann gestaunt wie sehr wir dadurch unsere Stimmung und unser Empfinden negativ oder positiv beeinflussen können.
    7. Ich habe das erste Mal Chicorée gekocht und bin überrascht wie lecker das Gemüse so schmeckt.
    8. Ich habe mich gefreut das meine Wellensittiche immer zahmer werden, aber auch gestaunt wie vorsichtig ich sein muss, um das neue Vertrauen nicht wieder zu verlieren.
    9. Schon lange mache ich mehr Kraft- als Ausdauertraining (ok, ich mache praktisch gar kein Ausdauertraining) und habe wunderbare Ergebnisse. Dennoch gibt es so viele die immer wieder sagen, Ausdauertraining ist das einzig Wahre - besonders zum Abnehmen. Ich denke es ist direkt das Gegenteil (besonders aus meiner eigenen Erfahrung) und finde es immer wieder spannend neue Berichte darüber zu lesen: 3 Reason to cut back Cardio for fat loss
    10. Ich habe leider lernen müssen mir unbedingt bei jedem Telefonat mit der Krankenkasse den Namen der entsprechende Person aufzuschreiben, da leider viele falsche Informationen gegeben werden
    So, das wars für heute von mir. Nun geniesse ich den Tag der Arbeit, wenn auch leider das Wetter überhaupt nicht mit spielt. Es ist bei euch auch so schlecht? Nun ja egal, einen freien Tag zu haben und einfach zu entspannen ist eigentlich auch toll;)
     
    Love,
    Krisi 
     
    Linsencurry mit Chicorée - Rezept folgt
     
    Blondies statt Brownies - Rezept folgt
    Mein Rhabarberkuchen mit Baiser - sehr lecker, trotz nicht ganz gelungenen Baiser

    Buchweizenwraps mit Pilzfüllung