Linsencurry mit Lauch

Hallo Zusammen

Ich weiß nicht wie bei euch das Wetter ist, aber hier hat es wieder etwas abkühlt. Nicht das es kalt ist, aber bei Regen und frischeren Temperaturen habe ich wieder Lust etwas mehr zu kochen =)
Deswegen gibt es eines meiner Lieblingsgerichte..Linsencurry. Ich esse in so vielen Variationen, aber diese ist einer meiner liebsten, so gemacksintensiv und so simple..


 Ihr braucht..
 

Zutaten: Zubereitung:
  • 1 Tasse rote Linsen
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Stange Lauch
  • Prise Cayenne Pfeffer
  • Gute Prise gemahlene Koriandersamen
  • Prise gemahlener Kreuzkümmel
  • Gute Prise Kurkuma
    1. Die Linsen gründlich mit lauwarmen Wasser waschen.
    2. Nun zusammen mit Wasser und der 1/2 der Kokosmilch Dose zum Kochen bringen und dann auf geringer Stufe köcheln.
    3. Alle Gewürze dazugeben und umrühren.
    4. Währenddessen den Lauch waschen und in feine Streifen schneiden.
    5. Nach dem die Linsen ca. 5 Minuten geköchelt haben den Lauch hinzugeben und warten bis das Wasser verkocht. (Wer seine Lauch ganz weich haben möchte, gibt ihn von Anfang an zu den Linsen dazu).
    6. Wenn das meiste Wasser verkocht ist, nach Belieben die restliche Kokosmilch dazugeben. Ich mache das gerne, da es noch mal einen schönen intensiven Geschmack gibt und die Linsen cremiger macht. Ich lasse die Milch dann nicht mehr ganz verkochen!
    7. Voila- Fertig. 


 Hmmm, so lecker. Esst ihr auch so gerne Curry´s? 


Wenn ihr ein weiteres leckeres Linsenrezept kennt, lasst es mich wissen=)

Love,
Krisi

Leichtes Frühstück oder feiner Nachmittagssnack: Chia - Flohsamenschalenpudding

Hallo Zusammen

Dieser Eintrag ist schon etwas älter, was nicht heisst dass das geschriebene falsch ist, aber wer an einer neueren Version interessiert ist, der klickt einfach HIER =)

Ihr habt sicherlich schon den Trend der Chiasamen mitbekommen und auch ich bin ihm schon seit einigen Monaten verfallen. Ich gebe die Chiasamen täglich in mein Smoothie und esse sich auch wahnsinnig gerne am Nachmittag als Pudding.

Da ich meistens sehr ungeduldig bin, und zu spontan zum Voraus planen, verwende ich nicht nur Chiasamen, sondern auch Flohsamenschalen. Das hat einen tolles gesundheitlich Vorteil, aber auch einen tollen Zeitsparenden Vorteil. Den Flohsamenschalen dicken so unglaublich schnell an, dass man den Pudding nicht Stunden vorher in den Kühlschrank stellen muss, sondern 5 Minuten reichen=)

Der Flohsamen ist übrigens nicht vom Floh, sondern von eine Pflanze ;) Der gesundheitliche Vorteil ist auch nicht zu verachten. Durch seine hohe Quellfähigkeit bindet der Samen im Darm toxische Stoffe, Cholesterin und auch Fette, bindet sie und somit werden sie beim Stuhlgang wieder mit ausgeschieden. Ein träger Darm wird durch Flohsamenschalen angeregt und ein Darm der etwas zu viel Arbeit und alles direkt wieder raus lässt, kann mit Flohsamenschalen wieder beruhigt werden.
Das Einzige was man beachten muss, das gilt auch bei den Chiasamen, ist wirklich ausreichend dazu zu trinken. Ansonsten kann es zu unerwünschten Völlegefühl, Blähbauch und auch Verstopfung führen.


Zutaten für 1 Person:

  • 1 TL Chiasamen
  • 1 TL Flohsamenschalen
  • 1 gute Prise Zimt
  • 1 Prise Vanillepulver
  • 1 Tasse Mandelmilch
  • 1 Pfirsich
  • 1 kleiner Apfel
  • 1 Handvoll Maulberren
                    Zubereitung:

    1. Die Chiasamen und Flohsamenschalen zusammen mit der Mandelmilch mischen und sehr gut durchrühren. Zimt und Vanillepulver dazugeben. Für 5 Minuten quellen lassen.
    2. Pfirsich und Apfel waschen und kleine schneiden.
    3. Wenn die Samen zu einem Pudding aufgequollen sind die Früchte darüber verteilen und mit den Maulbeeren bestreuen.



Der Pudding ist natürlich millionenfach wandelbar. Ihr könnt verschiedenen Gewürze hinzufügen wie z.B. Gewürznelken oder Ingwer. Ihr könnt sie in jeder beliebigen Flüssigkeit ziehen lassen, ob nur Wasser oder Orangensaft, wie ihr wollt. Und mit dem Topping sind auch keine Grenzen gesetzt, nemmt einfach was ihr gerade Zuhause habt. Jetzt beginnt ja z.B. die Kirschzeit...

Habt ihr auch Chiapudding probiert? Wie esst ihr ihn am liebsten?

Love,
Krisi

Meine liebsten Sommer Blushes

Hallo Zusammen
Heute gibt es  mal wieder einen Make-up Beitrag.
Die Temperaturen werden wärmer und im Sommer ändert sich doch etwas meine Farbauswahl an Blushes. Teilweise sind es die gleichen wie im Frühling, aber da ich damals dazu keinen Post gemacht habe spielt das ja keine Rolle. Im Sommer liebe ich, wie wahrscheinlich die meisten, Pfirsich- und Korallfarben.

Es war gar nicht so leicht die Farben richtig einzufangen. Ich habe alle Bilder bei Tageslicht fotografiert und zum Abschluss die Swatches in verschiedenem Licht festgehalten, so dass ihr euch ein gutes Bild machen könnt.

All meine Blushes sind noch konventionell und nicht Naturkosmetik, da ich einfach meine alten Blushes nicht wegschmeißen möchte. Wenn einer leer wird, oder eine wirklich ein tolles Naturkosmetik-Dupe finde, tausche ich es aus…

Das sind also meine momentanen Lieblings-Blushes:


1. MAC Sunbasque
2. Clinique Innocent Peach
3. MAC Fleur Power
4. Bobbi Brown Pot Rouge Calypso Coral
5. MAC Coppertone
6. Bobbi Brown Pot Rouge Cabo Coral


1. Mac Sunbasque

Dies ist glaube ich mein absoluter Lieblings gemeinsam mit Coppertone. Auf gebräunter Haut gibt Sunbasque einen wunderschönen sonnenküssten Look, mit leichten Schimmer. Sunbasque kommt bei mir an sehr heißen Tagen eher abends zum Einsatz, da ich mittags nicht noch mehr glänzen möchte (dann greife ich eben zu Coppertone;)). Es ist wunderschöner Pfirsichton mit sehr feinen Goldschimmer.


2. Clinique Innocent Peach

Das ist der einzige Clinique Blush den ich besitze und ich liebe ihn. Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen kommt er auf meine Haut, also auch schon im Frühling. Selbst  auf nicht gebräunte Haut färbt er die Wangen in ein schöner Pfirsichton, ein helleres als Sunbasque und daher auch für hellerer Haut geeignet. Die Farbe ist sehr fein und auf gebräunter Haut muss ich mehrmals mit dem Pinsel hinein. Innocent Peach schimmert ebenfalls sanft golden auf den Wangen, sehr dezent, kein Glitzer.


3. MAC Fleur Power
Ein richtig schöner roséstichiger Korall-Ton. Der Blush ist matt und daher perfekt für sehr heiße Tage. Ich trage ihn auch schon gerne in Frühling, aber auf gebräunter Haut wirkt die Farbe doch noch mal natürlicher (zumindestens bei mir). Die Farbabgabe ist wunderbar und nicht fleckig.


4. Bobbi Brown Pot Rouge Calypso Coral

Ich liebe diese Cremeblushes von Bobbi Brown. Sie halten ewig auf den Wangen, kleben nicht und tragen sich leicht ohne das man den Blush spürt. Calypso Coral ist ein heller Korral-Ton der im Pfännchen schon beinahe leuchtet. Im Gesicht muss ich auch tatsächlich aufpassen nicht zu viel aufzutragen, aber in kleiner Menge lässt er meine Wangen erfrischt und gesund aussehen, ein toller Alltagston.



5. MAC Coppertone

Eine große Liebe die ich jedes Jahr wieder neu entdecken muss, da es im Pfännchen doch eher “Blah” aussieht. Dieser Blush ist meiner Meinung nach völlig unterbewertet, den im Sommer passt er perfekt zu gebräunter Haut. Es ist nein pfirsichfarbenes Braun mit matten Finish. Ich trage das Blush gerne tagesüber, da es mich nicht zusätzlich glänzen lässt. Wenn ihr den Blush noch nicht kennt, schaut ihn euch bitte unbedingt an, wirklich einer meiner Top Favoriten im Sommer!


6. Bobbi Brown Pot Rouge Cabo Coral
Cabo Coral ist der pfirsichfarbene Freund von Calypso Coral. Er ist weniger knallig und sieht sehr natürlich aus. Ein wunderschöner Sommerton und perfekt für sehr heiße Sommertage.


Ein paar Swatches:



Was sind eure Lieblings-Sommer-Blushes? Mögt ihr im Sommer lieber matte oder schimmernde Farben?

Love,
Krisi

Salatwraps–und ein paar Gedanken zu low-carb

Hallo Zusammen

Im Sommer liebe ich leichtere Gerichte…nicht immer, aber meistens=) Salatwraps habt ihr sicher schon auf anderen Blogs gesehen und ich liebe sie.


Nicht weil sie low-carb sind, da der Wrap nicht aus Mais- oder Weizenmehl ist, sondern weil sie schön frisch sind und nicht schwer im Magen liegen…meine Wraps sind übrigens gar nichts low-carb, da ich sie mit Buchweizen gefüllt habe. Ich halte übrigens auch nicht sehr viel von dem ganzen low-carb Hype…dies ist allerdings auch eine Entwicklung die eine Weile gedauert hat. Denn sehr sehr lange habe ich abends immer auf Kohlenhydrate verzichtet und wisst ihr was – Es hat mit gar nichts gebracht. Mittlerweile merke ich das der Körper einfach gesunde Kohlenhydrate benötigt. Kohlenhydrate aus Gemüse, Quinoa, Bohnen, Linsen, Buchweizen, Kartoffeln, Vollkornprodukten…ich denke ihr versteht. Der Körper hat mehr Energie und der Stoffwechsel kommt wieder in Schwung. Sicher, wenn schnell Gewicht runter gehen soll, bringt low-carb etwas, aber leider kommt es dann auch schnell wieder drauf und auf lange Zeit kann der Stoffwechsel auch enorm runter fahren und abnehmen wird dann noch schwerer…Das musste ich auch leider bei mir fest stellen. Es hat eine Weile gedauert bis sich mein Körper wieder normalisiert hat, aber mittlerweile esse ich viel mehr Kohlenhydrate, habe abgenommen und halte mein Gewicht ohne Probleme…Natürlich übertreibe ich es auch nicht. Gemüse macht immer noch den größten Teil meines Tellers aus, aber ich traue mich nun ohne schlechten Gewissen abends Kartoffeln, Nudeln oder ähnliches zu essen. Ich achte einfach darauf das es gesunde Kohlenhydrate sind und diese ohne wenig fett... Es ist traurig wie die Medien unser Essverhalten beeinflussen können und wir das natürliche Gespür für eine gesunde Ernährung verlieren…

Wie geht es euch? Esst ihr low-carb oder habt es eine Zeit lang probiert?

Zurück zu den Wraps…Das Prinzip ist simple. Suche die einen Salat mir großen Blättern und fülle sie mit was immer du möchtest. Meine Variante war ein bisschen Resteverwertung und was der Kühlschrank noch her gibt;)




Zutaten:

Zubereitung:
  • 1 Salat
  • 1 Tasse Buchweizen
  • 2 Tassen Gemüsebrühe
  • Cherry Tomaten
  • Stangensellerie
  • Karotten
  • Paprika
  • 1 Avocado
  • Zitrone
  • Bunter Pfeffer
  • Cayenne Pfeffer
  1. Buchweizen nach Anleitung zubereiten (Es bleibt Buchweizen übrig).
  2. Anschließend abkühlen müssen und die gewünschte Menge für die Wraps zur Seite stellen
  3. Die Salatblätter waschen und trocken tupfen
  4. Das Fruchtfleisch der Avocado in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken.
  5. Die Knoblauchzehe sehr fein schneiden und zu der Guacamole geben. Mit Cayenne Pfeffer und Zitronensaft würzen.
  6. Die Guacamole mit dem abgekühlten Buchweizen vermengen und zur Seite stellen.
  7. Das Gemüse waschen und in sehr feine Streifen schneiden. Die Cherry Tomaten halbieren.
  8. Nun die Salatblätter füllen und zusammen rollen – Voila, Fertig.

Habt ihr schon Salatwraps probiert? Mit welcher Füllung esst ihr sie am liebsten? Ich gebe noch sehr gerne weiße Bohnen oder Kicherbsenmus hinzu, hatte aber leider beides nicht:( Sehr gut schmeckt der Wrap auch mit Avocado, Kartoffeln oder gebratenen Gemüse... 

Love,
Krisi

Rhabarbertarte – Time to say goodbye…

Hallo Zusammen

Heute gibt es noch ein mal zum Abschluss der Saison einen Kuchen mit Rhabarber..bzw. könnt ihr ja schon am Titel erkennen das es eine Rhabarbertarte gibt.


Schon die ganzen letzten Wochen stand fest auf meinem Plan noch einmal mit Rhabarber zu backen. Vorgestern beim Einkaufen wurde mir dann erschreckend bewusst, dass die Saison vorbei ist und es kaum noch Rhabarber gibt. Die letzten Stängel die noch da lagen wurden also kennermässig begutachtet und ich konnte noch 2 schöne Stängel finden. Und heute habe ich direkt die Tarte gebacken und ach, sooo lecker, ein perfekter Kuchen für gemütliche Sonntage =)


Ich hoffe ihr findet noch Rhabarber und könnt die Tarte nachbacken, aber es geht natürlich auch mit jedem anderen Obst wie z.B. Pfirsich, Aprikosen etc. Mit Aprikosen möchte ich sie auch bald nachbacken, habe nämlich gestern ein großes 2.5 kg Paket mit Aprikosen gekauft;)


Zutaten: Zubereitung:
  • 1 Dinkelteig
  • 2 Stangen Rhabarber
  • 1 Becher Sojajoghurt
  • 1 Päckchen Vanillepudding, bio
Wer es süßer mag: 2-3 EL Zucker
  1. Für die Anleitung des Mürbeteiges klickt bitte HIER =)
  2. Den Sojajoghurt über Nacht oder ein paar Stunden abtropfen lassen,
    so dass ihr Sojaquark erhalten.
  3. Die Quarkmasse mit den Vanillepuddingpulver vermischen und
    gut durchrühren.
  4. Den Rhabarber waschen und nach Bedarf schälen. In ca. 2 cm
    große Stücke schneiden.
  5. Den Teig in die Tarteform geben und darauf die Quarkmasse
    verteilen und etwas glatt streichen.
  6. Nun die Rhabarberstückchen darüber geben und…
  7. Bei 190 Grad für 45 Minuten backen.
  8. Voila – Fertig.

Das Rezept ist so einfach und schnell gemacht, so mag ich es =)

Mir ist übrigens aufgefallen, dass es sich tatsächlich lohnt Bio Puddingpulver zu kaufen. Es schmeckt um einiges (!) intensiver, ist mit Rohrzucker gesüßt und enthält echte Vanille. Mit Bio Puddingpulver empfinde ich die Quarkmasse auch als süß genug, da es eben keine künstliche Süße ist. Ich musste nicht mehr nachsüssen und nicht mal meinen Freund ist aufgefallen das kein zusätzlicher Zucker enthalten ist, und er mag es eigentlich generell immer süsser als ich! Die paar extra Cent oder Rappen lohnen sich wirklich!!

So, nun verabschiede ich mich und wünsche euch allen einen schönen Montag und eine gute Woche.

Love,
Krisi

Tabouleh mit Amaranth

Hallo Zusammen

Tabouleh (oder auch Taboulé) ist ein Salat aus der libanesischen Küche. In der klassischen Variante wird dieser mit CousCous zubereitet, ich habe mich aber dieses Mal für Amaranth entschieden. Auch das Gemüse das ich hinzugefügt habe ist nicht unbedingt ganz typisch, aber nun ja…;)


Ich liebe Amaranth, ob gepoppt, als ganzes Korn, oder gemahlen. Bisher habe ich Amaranth hauptsächlich im Müsli gegessen, ab und zu auch als einfache Beilage. In dieser Salatform schmeckt der Amaranth wunderbar und liefert alle wichtigen Aminosäuren. Der Salat erfrischt und eignet sich meiner Meinung nach besonders an so heißen Tagen wie momentan=)




Zutaten:
  • 1 Tasse Amaranth
  • 2 Tassen Brühe
  • 1/2 Gurke
  • 1 Tomate
  • 1 Handvoll Petersilie
  • 1 Handvoll Schnittlauch
  • 1/2 Knolle Sellerie
  • 4 Stangensellerie
  • 1 Knoblauchzehe
  • Cayenne Pfeffer
  • 3-4 EL Olivenöl
Zubereitung:
  1. Den Amaranth nach Backungsbeilage zubereiten und auskühlen lassen. Die Masse wird klebrig sein und ungefähr eine Konsistenz von Grießbrei haben, lasst euch davon nicht abschrecken.
  2. Den Amaranth direkt mit Olivenöl und Cayennepfeffer würzen. Wer mag kann auch noch Essig hinzufügen.
  3. Die Kräuter, Knoblauch und das Gemüse klein schneiden. Ich mag es wenn alles sehr klein geschnitten ist, aber das könnt ihr nach Belieben machen.
  4. Wenn der Amaranth ausgekühlt ist, alles Gemüse dazugeben und gut umrühren. Nun verliert auch der Amaranth seine breiige Konsistenz und wird etwas körniger!
  5. Lasst das Tabouleh noch ein mal etwas durchziehen, so dass sich alle Zutaten verbinden.
  6. Voila- Fertig
Esst ihr auch so gerne Tabouleh im Sommer?


Love,
Krisi 

Gurkenschiffchen mit Quinoafüllung

Hallo Zusammen

Heute gibt es unglaublich erfrischende Gurkenschiffchen. Das perfekte Sommeressen, oder eine leichte Vorspeise.

Gurken esse ich besonders gerne im Sommer. Durch ihren hohen Wassergehalt erfrischt sie den Körper wunderbar und liefert die besonders im Sommer benötigten Elektrolyte. Elektrolyte werden immer benötigt, aber da wir im Sommer mehr schwitzen, kann es da die Gurke wunderbar mit einem Sportler-Drink aufnehmen und den Körper wieder neu nähren. Toll ist auch das die Gurke das Enzym Erepsin liefert und dies hilft aufgenommenes Eiweiß besser zu verarbeitet, dass kombiniert sich also ganz wunderbar mit dem Qunioa den es dazu gibt. Über Qunioa habe ich schon HIER berichtet und werde mich nun kurz halten und endlich zum Rezept kommen;)


 Zutaten für 2 Personen:
  • 1 Gurke
  • 1/2 Tasse Quinoa
  • 1 Tasse Wasser/Brühe
  • 1/2 Dose weiße Bohnen
  • 1 Tomate
  • 1 Handvoll frische Petersilie
  • Cayenne Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl
Zubereitung:
  1. Das Quinoa nach Anleitung zubereiten und auskühlen.
  2. Die Tomate grob klein schneiden und zusammen mit den Bohnen in ein Mixer oder einen kleiner Behälter geben.
  3. Die Petersilie waschen, von den Stängel befreien und ebenfalls zu den Bohnen und Tomaten geben.
  4. Olivenöl dazugeben und alles gut durchmixen oder pürieren.
  5. Mit Cayenne Pfeffer würzen.
  6. Die Gurke schälen (sofern nicht Bio) und längsdurchschneiden. Die Kerne mit einem Löffel entfernen.
  7. Nun das Quinoa mit den Bohnenmuss vermengen und in die Gurken füllen.
  8. Voila – Fertig.

Ihr seht das Rezept ist ratz-fatz gemacht, besonders wenn der Quinoa schon vorbereitet ist. Ich koche generell im größere Mengen Quinoa (oder ein anderes Korn/Getreide) und bewähre diese im Kühlschrank auf. Darin halten sie gute 5 Tage ohne Probleme. So habe ich immer etwas auf Vorrat und ich muss dann nicht lange in der Küche stehen, um fix ein Essen zuzubereiten=)


Tipp: Die Füllung ist unendlich variierbar. Ihr könnt Buchweizen oder Hirse nehmen, mehr Tomate oder mehr Bohnen. Sehr lecker schmeckt es auch mit Kichererbsen oder Kidneybohnen und anstatt der Tomate eine Parika. Schaut einfach was eurer Kühlschrank bietet=)

Love,
Krisi

Eine (fast) cremige Mangoldsosse...

Hallo Zusammen

Obwohl Spargel und Erdbeeren so ziemlich allen anderen Gemüse- und Obstsorten die Show stehlen, bemühe ich mich darum doch etwas Abwechslung in meinen Alltag zu bringen. Und da auch Mangold momentan in Saison ist, wurde dieser rasch eingekauft und ab ging es in die Küche...
Ich esse Mangold sehr gerne, kenne es aber noch nicht sehr lange, ca. seit 3 Jahren. In meiner Familie gab es Mangold nie und mein Freund war ganz überrascht das ich es nicht kenne...Bin ich die Einzige der es so ging/geht? Für mich ist diese Gemüse dementsprechend noch eher neu und ich habe es immer gleich zubereitet, einfach so wie Spinat. Doch dieses mal wollte ich es etwas cremiger...



Zutaten:
  •  Mangold (ca. 5-6 grosse Blätter und Stängel)
  • 1 rote Zwiebel
  • 1/2 Dose Kichererbsen
  • 1 Tomate
  • Etwas Wasser
  • Eine Prise Salz und Pfeffer
  • Eine Prise Cayenne Pfeffer, wer mag
 Zubereitung:
  1. Die Mangoldblätter vom Stiel trennen und klein schneiden. Zur Seite stellen.
  2. Die Stiele ebenfalls klein schneiden. Ebenso die Zwiebel und die Tomate.
  3. Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebel dünsten bis sie glasig wird. 
  4. Nun die Mangoldstiele dazugeben.
  5. Nach ca. 2-3 Minuten die Tomatenstückchen dazugeben und nochmals ca. 2-3 Minuten auf niedriger Stufe dünsten.
  6. Die Kichererbsen, das Wasser und die Mangoldblätter dazugeben, kräftig umrühren und dann einen Deckel auf die Pfanne geben und ca. 1 Minute dünsten lassen. Nochmals umrühren und wieder den Deckel daraufgeben.
  7. Wenn die Mangoldblätter etwas eingefallen und weich geworden sind, ca. die Hälfte (wer es komplett cremig haben möchte nimmt alles) des Pfanneninhaltes in einen Mixer geben und kräftig mixen oder mit einem Pürierstab pürieren.
  8. Nun die daraus enstandene cremige Sosse wieder zu den restlichen Gemüse in der Pfanne dazugeben und verrühren. 
  9. Voila- Fertig.

Ich habe über meine Sosse dann noch Senfsamen gegeben, aber auch nur weil ich momentan so verrückt nach diesen Dingern bin....Also wenn ihr nicht einer Senfsamen-Sucht verfallen seid könnt ihr diesen Schritt mehr als getrost weglassen;)
Bei den Gewürzen sind auch verschiedenste Varianten möglich..Ich stelle es mir z.B. sehr lecker mit Curry und Kokosnussmilch vor! Das werde ich als nächstes probieren=)

Love,
Krisi

Zucchininudelsalat mit Mangodressing - oder "Im exotischen Salat-Himmel..."

Hallo Zusammen

Heute gibt es ein so einfaches Rezept, das ich gar nicht viel dazuschreiben muss...aber es ist so unglaublich lecker fruchtig, mit ein bisschen Schärfe, knackig vom Salat...ach ihr müsst es einfach probieren. Die Kombination klingt vielleicht auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich, aber vertraut mir, es harmoniert wunderbar miteinander und ich bekomme gar nicht mehr genug von diesen Salat. Es schmeckt wunderbar exotisch und macht richtig gute Sommerlaune=)


Zutaten:
  • Salat nach Wunsch (Ich habe einen Mix an Jungsalat verwendet)
  • Zucchininudeln, oder einfach Zucchinistückchen
  • 1 weiche Mango
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Prisen Cayenne Pfeffer
  • 2 TL Apfelessig
  • 2 TL- 4 TL Wasser
Zubereitung:
  1. Mischt euch einfach nach belieben euren Salat zusammen und gebt darüber die Zucchininudeln.
  2. Schält die Mango und gibt sie mit den restlichen Zutaten in den Mixer. 
  3. Nun die Soße über den Salat geben und Voilà - Fertig.
Bitte probiert dieses Rezept unbedingt aus. Es schmeckt wirklich wunderbar und eröffnet ganz neue Dressing-Horizonte;) Ich habe die Idee übrigens von der Youtuberin "Raw Vegan"etwas abgeändert übernommen und nun habe ich richtig Lust noch mehr von ihren Dressingideen zu probieren. In ihrem Video gibt sie übrigens noch 1/3 Avocado dazu, aber die hatte ich nicht Zuhause und ich empfinde es auch nicht als notwendig..;)

PS: Falls ich einige immer noch nicht überzeugen konnte, selbst mein Freund kommentierte den Salat mit "...wow, also die Salatsoße ist echt gelungen, was ist denn da drin?". Und es kommt nicht oft vor das mein Freund unbedingt größere Interesse an Zutaten oder Zubereitung zeigt;)

Love,
Krisi

Polentaschnitten auf Zucchinigemüse

Hallo Zusammen

Wie ich ja in meinen "10 little things I learned..." geschrieben habe, bin ich momentan ganz vernarrt in oder nach Polenta. Meistens esse ich es einfach als Brei, aber eine sehr leckere Variante ist die Polenta anzubraten. Und so stelle ich es euch auch heute vor:

  
Zutaten:
  • Polenta
  • Wasser
  • Brühe
  • Olivenöl
  • Rapsöl 
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Zucchini
  • 1/2 Glas Kichererbsen
  • 1 EL Mandelmus
  • 1 EL Erdnussbutter
  • Salz
  • Cayenne Pfeffer
Zubereitung:
  1. Für die Polentaschnitten....
  2. Die Polenta nach Packungsanleitung zubereiten.
  3. Im Anschluss die Polenta auf einen Küchenbrett geben und ca. 1-2 cm dick zu einem Rechteck ausstreichen und auskühlen lassen. Wenn es kalt genug ist, könnt ihr es in 4 oder 6 kleine Schnitten schneiden. 
  4. Nun etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und darin die Polenta anbraten. Ich habe beide Seiten ca. 5 Minuten angebraten.
  5. Für das Zucchinigemüse...
  6. Die Zucchini und Zwiebel in kleine Stücke schneiden. Die Kichererbsen waschen. 
  7. Nun in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und dann darin die Zwiebelstücke glasig braten.
  8. Die Zucchinistückchen dazugeben und auf mittlere Hitze kurz mit anbraten, ca. 2 Minuten. 
  9. Nun die Kichererbsen dazugeben und das Gemüse würzen.
  10. Jeweils das Nussmus dazugeben und mit etwas Wasser gut rühren, so dass sich das Nussmus komplett auflöst und zu einer cremigen Soße wird. Gibt zuerst wenig Wasser dazu, es ist einfach später mehr dazuzugeben als umgekehrt. 
  11. Noch 3-5 Minuten köcheln lassen, je nachdem wie fest oder zart ihr eure Zucchini möchtet. 
  12. Zum Schluss noch einmal abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen, da das Nussmus die Gewürze etwas neutralisieren kann... 

Das Essen ist schnell zubereitet, da die Polenta schon im voraus zubereitet werden kann.

Somit wünsche ich euch allen einen wunderschönen Montag und hoffe ihr seid gut in diese neue Woche gestartet. Lasst es euch schmecken...

Love,
Krisi