Gemüse- Polentaauflauf

Hallo Zusammen

Hai hai hai, dass Wetter ist irgendwie in diesem Monat komplett durchwachsen. Mich macht das besonders traurig da es mit meiner ersten Ferienwoche angefangen hat und dazuwischen nur wenige Sonnentage waren..Nun ja, der Vorteil daran ist das ich wieder mehr Lust habe zu kochen und zu backen und somit wieder mehr Ideen für meinen Blog habe;)

Bei diesen Rezept war ich aber etwas Ideenlos und wurde voll und ganz von Frau Jupiters Blogpost zum Polentaauflauf inspiriert…Ich habe das Rezept etwas abgeändert, aber schaut euch auch unbedingt ihre Version an!


Das Rezept ist super lecker, schnell gemacht, richtig schön sättigend und gesund. Da könnt ihr mit guten Gewissen zu schlagen…

Unbenanntd

Zutaten:

Zubereitung:
  • 200 g Polenta
  • 2 kleine Zucchini oder 1 Große
  • 1/2 Dose Kichererbsen
  • 1 Paprika, Farbe wie ihr wollt
  • Frischer Rosmarin, oder getrocknet
  • Pfeffer
  • Wer mag: Salz und Öl
  1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Die Polenta nach Anleitung zubereiten, wer mag mit Wasser oder Brühe, wichtig nimmt etwas mehr Wasser als auf der Anleitung steht, so dass die Polenta etwas flüssiger wird – ansonsten wird die Kruste zu trocken (Ist aber auch Geschmacksache).
    Direkt wenn die Polenta fertig ist würzen, ich habe Kräuter de Provence verwendet.
  3. Die Zucchini und Paprika kleinschneiden und die Kichererbsen gut waschen.
  4. Nun das Gemüse in eine Auflaufform geben, wer mag fettet die Form davor noch ein, ist aber nicht nötig das das Gemüse genügend saftet.
    Das Gemüse mit Pfeffer und etwas Rosmarin würzen.
  5. Die Polenta über das Gemüse geben und glatt streichen. Nun etwas frischen Rosmarin darüber verteilen und das Ganze für…
  6. 30 – 40 Minuten bei 180 Grad in den Backofen geben.

Der Auflauf ist wunderbar abwandelbar, nimmt das Gemüse was ihr im Kühlschrank habt, da gibt es keine Vorschriften. Wer nicht vegan ist kann noch Parmesan in oder über das Polenta geben, das Gemüse kann auch in das Polenta eingearbeitet werden und so gebacken werden…einfach experimentieren wie ihr es am leckersten findet=)


Love,
Krisi

Quinoa Salat #2 Raw Vegan

Hallo Zusammen

Heute gibt es ein weiteres Gericht das sich perfekt an heißen und etwas fauleren Tagen eignet, da es überhaupt nicht viel Arbeit macht und eben roh ist…


Ich wusste bis vor kurzem nicht das Quinoa auch roh gegessen werden kann, wird dieser aber eingeweicht ist es kein Problem. Das eingeweichte Wasser muss einfach weggeschüttelt werden und es muss lang genug ziehen können, dann verhält es sich genau gleich wie wenn es gekocht wird. Rohes Quinoa ist nun eine tolle Bereicherung in meiner Küche, da es mir die Kochzeit spart aber auch weil dadurch alle wertvollen Vitamine und Mineralien erhalten bleiben, die sonst durch das kochen zerstört werden. Jetzt im Sommer genieße ich das sehr, im Winter wenn es kalt ist werde ich es aber sicher auch wieder Kochen, dann gibt's es nicht besseres als eine warme Mahlzeit=)



 Zutaten:
 Zubereitung:
  • 200 g (Buntes) Quinoa
  • 4 Pilze
  • 1 Tomaten
  • 1 Zucchini
  • 3 (Gelbe) Karotten
  • 1 EL Olivenöl (Wer mag nur zu…)
  • 1 EL Apfelessig oder Zitronensaft
  • 1/2 Bund Minze
  1. Quinoa über Nacht einweichen, mindestens aber 8 Stunden!
  2. Vor der Verarbeitung das Wasser abgießen und die das Quinoa spülen und mit einen Papiertuch trocken tupfen.
  3. Die Karotten und Zucchini fein raspeln. Die Pilze und Tomate klein schneiden.
  4. Minze klein hacken und ein paar Blätter zur Dekoration zur Seite legen.
  5. Nun alles in eine große Schüssel geben, dass Olivenöl und den Essig dazugeben und kräftig verrühren. Mindestens eine halbe Stunde zur Seite stellen und alles gut durchziehen lassen.
  6. Kurz vor dem Servieren die Deko-Minze darauf verteilen und fertig!

Ihr könnt natürlich jedes beliebige Gemüse für diesen Salat verwenden und ich euch nicht an meine Angaben halten, dass ist nur eine Idee und ich verwende auch jedes Mal die Sorten die ich gerade im Kühlschrank habe….

Habt ihr Qunioa schon roh gegessen?

Liebe Grüße,
Krisi

Karotten-Muffins

Hallo Zusammen

Für mich gibt es Karottenkuchen rund um das Jahr. Um ehrlich zu sein, habe ich bis ich Food-Blogs gelesen habe, gar nicht gewusst das Karottenkuchen eigentlich ein traditioneller Osterkuchen ist. Bei uns gab es an Ostern nie Karottenkuchen, sondern immer einfach rund ums Jahr…Deswegen schreibe ich auch jetzt im Juli mein Karottenkuchen-Rezept;) Ich habe den Teig einfach in Muffin Förmchen gegeben, ihr könnt aber auch eine 20cm Form nehmen.
Und jetzt der einzige Hacken: Am Besten backt ihr die Muffins oder den Kuchen einen Tag vorher. Wenn der Kuchen steht und ziehen kann, wird er viel saftiger und aromatischer als am selben Tag. Glaubt mir, der Unterschied ist wirklich groß und ich backe deswegen nun die Muffins/Kuchen immer am Abend vorher…



Mein Rezept ist übrigens mal wieder stark angelegt an das wunderbare Rezept von Carrots for Claire.

Zutaten:

Zubereitung:
  • 3 MyEy EyGelb
  • 3 MyEy EyWeiß
  • 1 sehr reife Banane
  • 180-200 g Karotten
  • 125 geriebene Mandeln
  • 45 g Dinkelmehl, Vollkorn
  • 2 EL Kokosblütensirup (Wer es süßer mag nimmt mehr)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • Salz, Prise
Für den Schokoladenguss:
  • 40 g Kakaobutter, bio
  • 2 EL Kokosblütensirup
  • 2 geh. TL Kakaopulver, stark entölt, kalt gepresst
(Den Kokosblütensirup könnt ihr mit jeden anderen Sirup oder auch mit Zucker ersetzen)
  1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. In eine Schüssel die Banane mit der einer Gabel zu Brei zudrücken.
    Die Karotten in den Brei raspeln und gut verrühren. Den Sirup
    dazugeben sowie das EyGelb nach entsprechender Anleitung.
    Nun alles mit einem Handmixer gut durchrühren und etwas luftig
    werden lassen.
  3. Das EyWeiß nach Anleitung zu EySchnee aufschlagen und eine
    leichte Prise Salz dazugeben.
  4. Die geriebenen Mandeln, das Mehl, Backpulver, Zimt und
    Vanillepulver zu dem bisherigen Teig dazugeben und gut vermengen.
    Nun den EySchnee unterheben.
  5. Den Teig in die Muffinförmchen geben (oder in die Kuchenform 20cm)
    und ca. 35 Minuten backen.
  6. Für den Schokoladenguss: Die Kakaobutter in einem Topf zum
    Schmelzen bringen. Das Kakaopulver und den Sirup dazugeben und
    mit einem Schneebesen vermengen.
  7. Zum Abschluss die flüssige Schokolade auf den abgekühlten Muffins
    verteilen.

Das Muffins schmecken wunderbar lecker und sind sogar relativ gesund, was aber dennoch nicht bedeutet direkt alle Muffins auf einmal zu essen;)



Wie ist es bei euch mit Karottenkuchen? Gibt es den nur zu Ostern oder auch das Jahr durch?

Love,
Krisi

Bunter Kartoffelsalat

Hallo Zusammen

Könnt ihr euch noch an meine Polenta Obsession erinnern? Yup, davon bin ich losgekommen direkt hin zu den Kartoffeln. Gleich wie bei Polenta war ich davor nie ein großer Kartoffel-Fan und seit ca. 1 1/2 Woche könnte ich jeden Tag Kartoffeln essen. Am liebsten in Form von Salaten bunt gemixt oder ohne Fett im Backofen gebacken…

Heute seht ihr einer meiner Kartoffelsalate die ich unheimlich gerne esse…



Zutaten (für 2-3 Personen):

Zubereitung:
  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Aubergine
  • 1-2 Stangen Lauch
  • 2 Tomaten
  • 1 EL Öl (Wer mag 2-3 EL)
  • 2 EL Apfelessig oder Weinessig
  • 1 Tl Senf (Wer mag mehr)
  • Eine Prise Salz
  • Pfeffer
  • Optional: Cayenne Pfeffer, Senfkörner, Schnittlauch
  1. Die Kartoffeln gründlich bürsten und dann mit Schale im Dampftopf
    dämpfen bis sie weich sind, aber nicht zerfallen. (Wer keinen
    Dampftopf hat, kocht die Kartoffeln normal in Wasser bin sie gar sind).
  2. Währenddessen das Dressing anrühren und zur Seite stellen.
  3. Die Aubergine und Tomate in kleine Stücke schneiden, den Lauch
    in feine Ringe.
  4. Eine Pfanne erhitzen und darin die Aubergine anbraten. Wenn sie leicht
    weich wird, den Lauch dazugeben und noch mal ca. 3-5 Minuten braten.
    (Ich mag es wenn der Lauch noch knackig ist und lass ihn deswegen
    nicht sehr lange mitbraten, nur so lange das die Schärfe etwas genommen
    wird. Ihr könnt ihn auch ganz weich braten, lasst euren Geschmack bestimmen..)
  5. Wenn alle Zutaten fertig sind alles in eine Schüssel geben und mit dem
    Dressing übergießen und kräftig durchrühren. Nun mindestens 30 Minuten
    ziehen lassen und vor dem servieren noch ein mal abschmecken.


Wie esst ihr Kartoffelsalat am liebsten? Eher traditionell oder auch gerne mit anderen Zutaten?

Love,
Krisi

How to: Die Hitze leichter ertragen...

Hallo Zusammen

Ach ja, mein Titel ist mal wieder wahnsinnig kreativ...Egal, wenigstens wisst ihr direkt was Sache ist;)

In diesen Post möchte ich euch ein paar meiner liebsten Tipps geben, die helfen mit der Hitze umzugehen. Ich werde mich auf Nahrungsmittel konzentrieren und hoffentlich eher auf Tipps die nicht ganz so bekannt sind (Das ein Ventilator Abkühlung schafft weiß nun wirklich jeder;))

Da wir im Sommer mehr schwitzen, verlieren wir mehr Wasser. Um den Körper zu kühlen und zu hydrieren benötigt es nicht nur Wasser, oft auch bestimmte Zusammensetzungen von Nährstoffen. Besonders wichtig (im Sommer) ist es den Elektrolytenhaushalt im Körper im Gleichgewicht zu haben, den durch das vielen Schwitzen kann dieser schnell durcheinander kommen. Unser Körper kann Elektrolyte nicht selber herstellen und deswegen müssen wir sie über unsere Ernährung zu uns nehmen. Für die Funktionen des menschlichen Körpers wichtige Elektrolyte sind z.B. Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid und Phosphor.

Die Natur ist wunderbar geschaffen und nicht umsonst, wachsen besonders wasserhaltige Obst- und Gemüsesorten im Sommer (und besonders Kohlenhydrate reiche im Herbst und Winter...). Natürlich gibt es immer ausnahmen, aber im Großen und Ganzen ist es beeindruckend wie sehr die saisonalen Obst- und Gemüsesorten eigentlich Sinn ergeben.

Einige Obst- und Gemüsesorten bringen die perfekte Kombination und eignen sich daher hervorragend, um besonders heiße Tage einfacher zu überstehen. Hier zeige ich euch nun eine kleine Auswahl an Obst- und Gemüsesorten die ich besonders gerne im Sommer esse, oder als Saft trinke...

1) Stangensellerie:
Geerntet wird der Stangensellerie von Juli bis Oktober, also so ziemlich im Hochsommer. Es enthält reichlich Vitamin A und Vitamin B1, B2, B6, C sowie eine Menge an Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Folsäure und essenziellen Aminosäuren. Durch seine hohen Wasser gehalt und der perfekten Zusammensetzung der Vitalstoffe wirkt Sellerie kühlend und basisch. Besonders stark entfacht sich diese Wirkung, wenn die Stangen entsaftet werden...

Ich liebe Stangensellerie im Salat, aber auch sehr gerne als Saft - dann besonders gerne gemeinsam mit Karotten und Apfel. 



2)Gurke
Die Gurke besteht zu 95% aus Wasser, mit unzähligen Elektrolyten (besonders Kalium und Magnesium) angereichert.  Perfekt für heiße Sommertage, da sie uns durch die Nahrung mit Wasser versorgen.
Gurken gibt es zwar mittlerweile das ganze Jahr, aber eigentlich ist die Erntezeit von Juli - Oktober.

Gurke geht immer, im Salat, als Snacks zwischendurch, entsaftet gemeinsam mit Äpfel ein Genuss oder auch etwas besonderer wie in z.B. als Gurkenschiffchen


3) Wassermelone
Wassermelone punktet durch ihren hohen Wassergehalt, wie bei der Gurke liegt dieser bei ca. 95 %. Sie enthält viel Vitamin A & C, sowie einen nennenswerten Anteil an Eisen und Pantothensäure (Vitamin B5) . Vitamin A & C sind wahre Hautvitamine. Das erste regt den Hautstoffelwechsel an, dass zweite hilft (zusammen mit dem hohen Wassergehalt der Melone) die Haut im Sommer vor dem Austrockenen zu bewahren und kann das Bindegewebe festigen.


Ich liebe Wassermelone und ich weiß auch das ich damit nicht alleine bin. Wassermelone esse ich ganz unspektakulär einfach so. Ich achte aber darauf das ich die Melone als eigenständige Mahlzeit esse, da sie durch den hohen Wassergehalt so schnell verdaut wird.

4). Kokoswasser


Kokoswasser ist der perfekte Sommerdrink. Kokoswasser enthält so viele Elektrolyte, dass es sogar als Sportlergetränk gehandelt wird. Bei starken Schwitzen, hilft es effektiv und rasch den Elektroyldenhaushalt wieder zu füllen. Es ist besonders reich an Kalium, enthält aber auch Magnesium, Phosphor, Natrium, Eisen, Kupfer, die Vitamine B und C und Cytokinine, letztere sind eine Klasse von Hormonen, die das Altern der Zellen verzögern.

5) Aprikosen und Pfirsiche / Nektarinen

Aprikosen und Pfirsiche punkten durch ihren sehr hohen Gehalt an Beta-Carotin (Provitamin A). Beta-Carotin hat viele gesundheitliche Eigenschaften (z.B. Bekämpfung von Krebs), aber für unsere Haut spielt es eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit den freien Radikalen. Beta-Carotine können helfen die freien Radikalen, einzufangen und schützen so unsere Haut vor den UV-Strahlen. 

Ich esse besonders gerne im Sommer am Morgen einen bunten, grünen Smoothie. Der Smoothie schenkt reichlich Energie für den Tag und versorgt schon am Morgen optimal mit reichlich Vitaminen und Mineralien. Mein momentaner Lieblingssmoothie besteht aus Aprikosen, Spinat und Banane.


Ich liebe auch einen saftigen Obstsalat mit Chiapudding...Hier habe ich mir einen Obstsalat aus Aprikosen, Pfirsich, Apfel und Kiwi auf einen Chia-Flosamen-Pudding gemacht...sooo lecker.



6) Ein weiterer hilfreicher Alltagstrick ist Lauwarm duschen. Kein Witz, ein sehr effektiver Schritt ist nicht kalt zu duschen, sondern lauwarm. Wenn ihr kalt duscht, bemüht sich der Körper nach dem Kälteschock schnell wieder den Körper zu erhitzen, mit dem Effekt das er noch mehr aufheizt und ihr danach schneller wieder schwitzt und heiß habt. Falls ihr diesen Trick noch nicht kanntet, unbedingt probieren...!


Was sind eure Tricks gegen die Hitze? 

Love,
Krisi