Kürbisgnocchi

Hallo Zusammen
Heute gibt es ein sehr feines Rezept zu Kürbisgnocchi.


Bevor nun alle aufschreien, ich weis…Meine Gnocchi sehen alles andere als richtige Gnocchi aus…Geschmacklich sind sie super, vom aussehen her - nun ja*räusper*! Aber ich wollte ehrlich sein und das Rezept trotzdem posten…Ich bin mir sicher, wenn ihr mehr Geduld und Zeit habt als ich (in dem Moment), dann werden es richtige Gnocchi mit dem schönen Gabelmuster und einer richtigen Form ;) Mit ist tatsächlich die Zeit davon gelaufen und ich habe dann nur noch schnell schnell Gnocchi abgeschnitten, nun ja, das Ergebnis seht ihr ja…Für einen alleine kein Probleme, für Gäste lohnt sich das die Mühe für das optische mehr=)


Genug geschnattert…jetzt kommt das Rezept:


Zutaten:

Zubereitung:
  • ca. 350 g Hokkaido Kürbis
  • ca. 400 g Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss, gerieben
  1. Den Kürbis gründlich waschen. Entkernen und in kleine Stücke schneiden.
    Im Dampfgarer ca. 20 Minuten dämpfen. (Das funktioniert natürlich auch im
    Backofen oder im Kochtopf mit etwas Wasser). Der Kürbis sollte komplett weich sein.
  2. Den Kürbis auskühlen lassen, so dass das Wasser komplett verdampfen kann,
    und dann mit einer Gabel oder einen Kartoffelstampfer zu Brei stampfen.
    Nicht den Pürierstab verwenden, das Mus das dabei entsteht ist zu flüssig!
  3. Die Gewürze dazu geben, beim der Muskatnuss reicht eine Prise, sonst
    dominiert der Geschmack zu sehr…!
  4. Nun zu dem Kürbisbrei das Mehl Schritt für Schritt dazugeben. Achtung:
    Die Mehlangabe ist nur ungefähr. Die Menge die ihr benutzen müsst
    hängt davon ab wie viel Kürbis ihr genommen habt, wie saftig er ist usw.
    Es kann sein das ihr weniger braucht, oder aber auch mehr! Der Teig sollte
    zum Schluss nicht mehr kleben und sich ohne Probleme kneten und
    verarbeiten lassen! Wenn der Teig noch an den Fingern klebt, gebt mehr Mehl dazu!
  5. Wasser zum Kochen bringen.
  6. Währenddessen den Gnocchiteig in vier - fünf Teile teilen. Aus den vier Stücken
    jeweils eine Daumendicke lange Nudel/Schlange/Wurst formen. Mit dem Messer
    kleine Stücke abschneiden und, wer möchte, mit der Gabel in jedes Gnocchi das
    typische Muster pressen.
  7. Nun die Gnocchi Portionsweise in dem Wasser köcheln, bis sie zur Oberfläche
    schwimmen. Mit einer Schaumkelle herausholen und zur Seite stellen.
  8. Wer möchte kann die Gnocchi zum Finale kurz in Öl anbraten, für einen extra
    feinen Geschmack. Ich habe meine in einem 1/2 Teelöffel Kokosöl geschwenkt und
    dann mit Spinat-Kohl-Gemüse serviert.

Eine weitere Altnative ist das Mehl zur Hälfte mit Kartoffel ersetzen, das stelle ich mir auch sehr köstlich vor.
Viele geben auch zur Bindung 1 Ei dazu, aber das halte ich nicht für nötig. Natürlich kann auch noch Käse oder ähnliches in den Teig gegeben werden, würzt einfach nach euren Geschmack!

Habt ihr schon Kürbis-Gnocchi probiert?

Spaghettikürbis-Salat

Hallo Zusammen

Juhu, ich habe ihn gefunden. Den Spaghettikürbis! Ich weis nicht wie es bei euch ist, aber ich habe den Kürbis zuvor nie bei uns gesehen und immer nur auf Blogs oder Youtube bewundert.


Nun kann es sein natürlich sein, dass ich diesen Kürbis bisher einfach schlicht übersehen habe, den besonders auffallen tut er neben seinen bunten oder grellen Kollegen natürlich nicht wirklich.
Geschmacklich erinnert er meiner Meinung nach an Zucchini, also eine Mischung aus Kürbis und Zucchini - sehr köstlich.


Ich wollte den Kürbis zum Salat dazu mischen, was mit Blattsalat eher mäßig funktioniert. Besser ist es härteres Gemüse, wie z.B. Paprika, Gurke, Karotte etc., sehr klein zu schneiden und dann unterzuheben. Geschmacklich schmeckt es natürlich auch wunderbar mit dem Blattsalat, aber es verbindet sich nicht ganz so gut…



Zutaten für 2 Personen: Zubereitung:
  • 1 Spaghettikürbis
  • 2 Tomaten
  • 200 g Blattsalat
  • 4 Karotten
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 EL Tropicai Vinaigrette “Nectar Dream”
  • Pfeffer
  • Salz
  • Wer mag: Sonnentor “Scharfmacher”
  1. Den Spaghettikürbis halbieren und entkernen.
    Dann mit der Seite nach unten in einen Dampfgarer
    geben und für ca. 20 Minuten dämpfen. Der Kürbis
    ist gar, wenn er auf Druck mit dem Daumen nach
    gibt!
  2. Währenddessen das Gemüse nach Wahl waschen
    und klein schneiden.
  3. Für die Salatsoße die Gewürze, Essig und
    Vinaigrette vermengen und kräftig umrühren.
  4. Wenn der Kürbis gar ist, mit einer Gabel oder
    einen Löffel das Fleisch von der Schale lösen und
    in eine Schüsse geben.
  5. Etwas Abkühlen lassen, dann die Salatsoße dazugeben
    und ca. 15 – 30 Minuten ziehen lassen.
  6. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und vermengen.
  7. Wer mag kann zum Schluss über den Salat den
    “Scharfmacher” streuen…

Für mich war dies nicht der letzte Spaghettikürbis...Es stehen schon zwei neue in der Küche, so fein finde ich diese Kürbissorte=)

Habt ihr schon Spaghettikürbis probiert? Findet ihr auch er schmeckt nach Zucchini?

Zwetschgen - Blechkuchen

Hallo Zusammen

Vor einer Weile waren mein Freund und ich an einer Hochzeit, zu der wir gebeten wurden einen großen Blechkuchen mit zubringen. Gesagt, getan…und da gerade Zwetschgensaison ist, habe ich natürlich einen Zwetschgenkuchen gebacken=)


Das Rezept ist sehr einfach und ist optimal zu veganisieren, was ich für einen kleineren Kuchen dann auch getan habe…Für die Mehrheit gab es aber “normalen” Zwetschgenkuchen;)


Ich habe euch übrigens auch immer meine persönliche Variante in Klammern dazugeschrieben, da ich für meinen veganen Kuchen weniger Zucker nehme, ich mag so süße Kuchen nicht. Meine Geschmacksnerven haben sich so sehr daran gewöhnt, dass mir die normale Variante zu süß ist. Aber wer sich nicht an weniger Zucker gewöhnt ist, verwendet das Rezept das nicht in Klammer geschrieben ist=)



Zutaten: Zubereitung:
Teig:
  • 300 g Butter / Margarine
  • 360 g Mehl
  • 180 g Zucker / (120 - 100 g Zucker/Xylit)
  • 1 Prise Salz
Belag:
  • 700 g Zwetschgen
  • 2 Eier / 2 MyEy
  • 150 Zucker / ( oder 100g Zucker/Xylit)
  • 200 Sauerrahm / Sojajoghurt
  • 60 g Mehl
Streusel:
  • 90 Butter / Margarine
  • 120 g Mehl
  • 70 g Zucker / ( oder 40 g Zucker)
  • 1 Prise Salz
  1. Zuerst den Backofen auf 175 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze).
    Das Backblech mit Backpapier auslegen!
    Die Früchte halbieren oder vierteln.
  2. Für den Teig die kalte Butter/ Margarine mit dem Mehl, Zucker
    und den Salz zu einem Mürbteig verkneten. Wenn der Teig vom
    kneten zu warm geworden ist, gebt ihn noch mal eine Weile in
    den Kühlschrank. Ansonsten den Teig direkt auf dem Backblech
    ausrollen und dann mit den Händen in alle Ecken verteilen.
  3. Für die Creme die Eier/MyEy schaumig schlagen und
    anschließend den Zucker unterrühren. Das Mehl und den
    Sauerrahm dazugeben und weiter rühren bis eine feine,
    klumpenfreie Creme entsteht.
  4. Die Früchte auf den Teig verteilen und die Creme darüber geben.
  5. Zum Schluss die Streusel: Dafür die Butter in kleine Stückchen
    schneiden und mit Zucker, Mehl und Salz rasch zu Streuseln
    kneten. Ich mache dies am liebsten mit meinen Händen,
    es kann aber auch der Knethacken verwendet werden.
    Die Streusel auf den Kuchen verteilen.
  6. Für ca. 1 Stunde backen.


Der Kuchen schmeckt wunderbar saftig und dieses Mal eindeutig kein gesünderes Rezept (Viel Fett und Zucker), aber das darf auch sein und tut der Seele gut.
Natürlich könnt ihr auch anderes Obst anstelle der Zwetschgen verwenden, schaut einfach was ihr gerade Zuhause habt oder in Saison ist.


Der Kuchen ist wirklich ein herrlicher Herbstkuchen und obwohl es mehrere Schritte beinhaltet, ist er sehr einfach und relativ schnell gemacht. Am längsten hat bei mir das Schneiden der Zwetschgen gedauert;)

Was ist eurer liebster Herbstkuchen?

Nudel-Mangold-Auflauf

Hallo Zusammen

Der Umzug ist nun endgültig vollbracht und nun werde ich auch endlich wieder mehr Zeit finden zum Kochen und Backen. Da mir vorher die Zeit und noch mehr die Lust dazu gefällt hat, sind viele schnelle Gerichte entstanden, bei denen ich nicht viel machen muss. Unter anderen dieser sehr leckerer Auflauf mit Gemüse.


Zutaten: Zubereitung:
  • 200 g Vollkornnudeln
  • 1 Zwiebel
  • ca. 400 g Mangold
  • 100 g Mais (Dose)
  • 150 g Cherry-Tomaten
  • 1 TL Brühe
  • 3 MyEy + 125 Wasser
  • 475 – 500 ml Sojamilch (Oder 50/50 Wasser/Sojamilch)
  • Pfeffer
  • Cayenne Pfeffer
  • 1 TL Basilikum getrocknet
  1. Die Nudeln in Wasser vorkochen. Sie sollte solange im Wasser bleiben bis etwas fester als al dente sind!
  2. Die Mangoldblätter vom Stiel entfernen. Den Stiel in kleine Stücke schneiden und zur Seite stellen. Die Blätter ebenfalls sehr fein schneiden.
  3. Die Zwiebel in feine Stücke oder Streifen schneiden.
  4. Nun die Zwiebeln in Öl oder Wasser andünsten, dann die Mangoldstiel Stückchen  für etwa 5 Minuten dazugeben. Zum Schluss die Mangoldblätter dazugeben, unter die Masse heben und ein etwas rühren, so dass die Blätter leicht zusammenfallen. Dann sofort von der Herdplatte nehmen.
  5. Für die Sosse das MyEy Pulver mit dem Wasser vermengen. Dann die Sojamilch dazugeben und kräftig durchrühren. Nun die Gewürze dazugeben, ein weiteres Mal gut rühren und zur Seite stellen.
  6. Die Cherry-Tomaten waschen und halbieren oder vierteln.
  7. Die Nudeln in eine Auflaufform geben und alles Gemüse dazugeben und unter die Nudeln vermengen.
  8. Nun die Soße über den Nudel-Gemüse-Mix geben und alles bei 180 Grad (Umluft) für 30 Minuten in den Backofen backen.

Mein Auflauf enthält kein zusätzliches Topping, aber das könnt ihr natürlich jeder Zeit machen. Ich vermisse die Toppings nicht, da ich es liebe wie knusprig die obere Schicht wird, yummy! Wer mag kann aber natürlich Käse, Käse-Ersatz oder was auch immer noch darüber geben;)


Auch das Gemüse ist natürlich variierbar. Einen tag später habe ich einen Auflauf mit Spinat, Pilzen und Kidneybohnen gemacht, sehr lecker. Das Ganze funktioniert natürlich mit jedem Gemüse und auch mit normaler Milch oder Sahne, wer es deftig möchte=)

Der Ei-Ersatz schmeckt übrigens wunderbar und macht die Sosse schön cremig. Es schmeckt nicht merkwürdig oder speziell, bisher hat bei meinen Essen noch keiner gemerkt das gar nicht Ei enthalten ist, also keine Angst davor;)

Welche Nudel-Auflauf Variante esst ihr am liebsten?

Kürbis Ragout

Hallo Zusammen

Ach das Wetter ist wieder herrlich und das macht mich immer direkt glücklicher=) Die letzten Tage waren sehr stressig mit dem Umzug, aber langsam wird unsere neue Wohnung gemütlich und nur muss nur noch die alte Wohnung fertig aufgeräumt werden…
Ich koche deswegen momentan nicht wirklich viel und wenn, dann nur die einfachsten Sachen. Ein sehr einfaches, aber auch sehr leckeres Gericht ist dabei entstanden und dieses möchte ich euch heute vorstellen:


 
Zutaten: Zubereitung:
  • 1 kleiner Buttnernuss Kürbis
  • 1 Zucchini
  • 2 - 3 EL Kokosnussmilch
  • 2-3 EL Wasser
  • Curry Pulver
  • Cayenne Pfeffer
  • Wer mag: Öl zum Anbraten
Beilage: Polenta - Brei
  1. Den Kürbis schälen und zusammen mit der Zucchini in kleine Stücke schneiden.
  2. Beides in einem Topf für ca. 3 Minuten anschmoren oder mit Öl anbraten.
  3. Die Gewürze dazugeben und kräftig umrühren.
  4. Nun mit der Kokosnussmilch und dem Wasser ablöschen, den Deckel auf den Topf geben und dünsten bis das Gemüse weich ist, aber noch etwas biss hat. Ab und zu umrühren.
  5. Wer mag kann nun nebenbei die Polenta nach Packungsanleitung zubereiten.
  6. Nun in eine Schüssel zu erst die Polenta geben und dann das Gemüse darüber verteilen.
  7. Ich habe zum Schluss noch von Sonnentor den “Scharf-Macher” darüber gestreut=)

Ihr könnt natürlich auch nur nur Kokosnussmilch dazugeben, und dann einfach direkt 5-6 EL verwenden. Als Beilage passen auch wunderbar Kartoffeln oder Reis!



Habt ihr dieses Jahr schon Kürbis gegessen? Für mich war es der Erste und ich habe mich so sehr gefreut, ich liebe Kürbis=)

 

Paprika gefüllt mit Blumenkohlmus

Hallo Zusammen

Heute zeige ich euch ein sehr einfaches Rezept, was optisch nach mehr Arbeit aussieht als es tatsächlich ist;) Ich mag solche Gerichte gerne, besonders wenn Freunde eingeladen sind, sie machen optisch etwas mehr her und sind in großen Mengen genau so leicht und schnell gemacht!


Als Tipp kann ich euch direkt schon am Anfang sagen, die gefüllten Paprikas so lange im Ofen zu lassen bis sie oben etwas braun werden…Aber wir hatten alle so Hunger das wir nicht länger warten wollten, und somit war das Blumemkohlmus nur etwas knusprig…
Natürlich könnt ihr auch einfach den Deckel von der Paprika abschneiden und dann den Mus in die Paprika füllen, ich denke ich werde es das nächste Mal auch so machen und die Paprika nicht halbieren.




Zutaten für 2 Personen:

Zubereitung:
  • 2 Paprika
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 2 große Kartoffeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • Prise Salz
  • Cayenne Pfeffer
  • Etwas Milch, ca. 50 – 100 ml (Ich habe den Kokosdrink von Alpro verwendet)
  1. Den Blumenkohl in kleine Stücke schneiden und die Kartoffeln schälen.
  2. Beides im Dampftopf dämpfen bis sie weich werden.
  3. Die Paprika waschen. Nun etwa nur den oberen Teil der Paprika und die Kerne entfernen, oder die Paprika halbieren und die Kerne entfernen.
  4. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  5. Wenn der Blumenkohl und die Kartoffel weich sind, zusammen mit der entsprechenden Milch und der Knoblauchzehe zu einen Mus pürieren. Die Menge der Milch kommt auf die Größe eures Blumenkohls und der Kartoffeln an. Aber im Grunde verhält es sich gleich wie beim Kartoffelstock, also einfach schauen wie viel ihr braucht.
  6. Nun die Gewürze dazugeben und nochmal durchrühren.
  7. Die Paprika füllen und für 20-30 Minuten in den Ofen gebe. Die Dauer der Backzeit hängt von eurem gewünschten Bräunegrad und auch vom Backofen ab. Einfach immer mal wieder nach schauen, ob die Paprikas nicht schon zu braun werden.


Die gefüllten Paprikas sind sehr leicht und eher eine Beilage, ich hatte dazu noch Hirsepuffer und Salat. Um das Gericht von Anfang an sättigender zu gestalten, gebt ihr einfach mehr Kartoffeln dazu!

Auch an Gewürzen könnt ihr eurer Fantasie freien lauf lassen. Nicht Veganer können Käse dazugeben oder darüber streuen.  Es können frische oder getrocknete Kräuter hinzugefügt werden wie z.B. Basilikum. Sehr fein stelle ich mir das Mus auch mit etwas Currypulver vor, also einfach mal probieren worauf ihr Lust habt und was euch schmeckt=)

Habt ihr schon Blumenkohlmus gemacht oder probiert? Esst ihr es auch so gerne?

Apfel-Zwetschgen Kuchen

Hallo Zusammen

Heute gibt es wieder ein Rezept von mir..Ich habe vor einer Weile einen sehr leckere Apfel-Zwetschgen Kuchen gebacken. Ihr könnt natürlich nur Äpfel, oder nur Zwetschgen verwenden, ich hatte aber von beiden nicht mehr so viel und so habe ich es einfach gemischt;)


Übrigens ist der Kuchen so schnell zu bereitet, das ihr den jederzeit bei Blitzbesuch backen könnt. Ich liebe ja solche Rezepte, herrlich=)


Zutaten (für eine 22cm Backform): Zubereitung:
  • 80 ml Milch (Ich habe Sojamilch verwendet)
  • 30-50 g Zucker (Ich habe 30 g Xylit verwendet, wer es süßer mag nimmt 50 g)
  • 1 msp Vanille Pulver
  • 1 TL Backpulver
  • 2 MyEy (+ entsprechende Wassermenge nach Anleitung) oder 2 Eier
  • 100 g Dinkelmehl
  • 300 g Früchte (Bei mir waren es Äpfel und Zwetschgen)
  1. Die Milch, Zucker und Vanille Pulver mit dem Mixer vermengen.
  2. MyEy mit Wasser dazugeben und kräftig mixen, bis es schaumig wird.
  3. Das Backpulver mit dem Mehl mischen und nach und nach dazugeben, dabei weiter mixen bis cremiger Teig entsteht.
  4. Die Kuchenform ausfetten und mit dem Teig füllen. Die Äpfel und Zwetschgen darauf verteilen und leicht eindrücken.
  5. Den Kuchen für 15- 25 Minuten in den Backofen bei 180 Grad.

Ich liebe diesen Kuchen, weil er so schnell gemacht ist, weil er so gut schmeckt und weil der Grundteig mit beinahe jeder belieben Frucht kombiniert werden kann!


Wenn ihr einfache Fruchtkuchen - Rezepte her habt, bitte gerne mitteilen;) 

Leider ist der Kuchen mittlerweile schon aufgegessen, denn momentan hätte ich sehr gerne ein Stückchen davon. Wir sind gerade mitten im Umzugs-Stress, zwar bleiben wir in der gleichen Region, aber eine Wohnung komplett leer zu räumen und eine andere wieder einzurichten braucht Zeit und Anstrengung. Deswegen entschuldigt, wenn es etwas ruhiger auf meinen Blog werden sollte! Und wünscht uns viel Erfolg =)

Changing Seasons – Welcoming Fall

Hallo Zusammen


Nun ist es endgültig, und bei uns in der Gegend offensichtlich, das der Herbst ganz langsam seinen Einzug hält…Die Blätter im Wald verfärben sich, noch gibt es einige grüne Bäume, aber sie werden immer weniger…Die Abende werden kürzer, am Morgen wenn ich aufstehe ist es dunkel und unsere Balkonblumen sind auch verblüht…!

Kostenlos zur Verfügung gestellt:http://pixabay.com/de/herbst-herbststimmung-baum-wasser-63291/

Noch ist erst Anfang September, noch ist offiziell gar nicht Herbst, aber dennoch habe ich mich entschieden den eher zaghaften Sommer nun zu verabschieden, mich nicht mehr aufzuregen, sondern mit fröhlichen Gemüt den Herbst zu begrüßen.
Hallo Herbst, schön dich wieder zu sehen…
Kostenlos zur Verfügung gestellt:http://pixabay.com/de/herbst-blatt-bunt-laub-ahorn-196566/

Eigentlich mag ich den Herbst sehr gerne, zumindest wenn er sich nicht zu grau und regnerisch gestaltet. Ich wohne sehr nah beim Wald und es ist jedes Jahr aufs neue atemberaubend, wie sich im Herbst der Wald verändert, wie er gelb, orange, dann rot wird und schließlich immer kahler (Dies ist jedes Jahr wieder neu mit Wehmut verbunden, aber noch sind wir erst am Anfang…). Die Kastanienbäume prallen mit ihren Nüssen, so dass ich immer Angst habe mir fällt eine Kugel auf den Kopf und sticht mich mit dem Spitzen, wenn ich unten durch laufe. Noch singen die Vögel fröhlich und ich genieße diese Zwischenzeit, bevor es verstummt, es kalt wird und sich große Schwärme in Richtung Süden bewegen…

Kostenlos zur Verfügung gestellt:http://pixabay.com/de/herbst-kastanien-kastanienwald-199942/

Um mich weiter freudig auf den Herbst einzustimmen habe ich Liste geschrieben, bzw. schreibe ich sie jetzt gerade, mit Dingen die ich im Herbst tun möchte. Es ist nur ein Liste und der Herbst ist noch lang, ich reiße mir nicht den Kopf ab, wenn ich nicht alles davon schaffe, aber es ist eine Motivation, es ist ein träumen vom schönen Herbst…Kommt und macht mit!
  • Chai Latte trinken (Indischen und Afrikanischen)
  • Schöne Gummischuhe kaufen (Aber schöne zu finden gestaltet sich nicht so einfach...)
  • Mit meinen Gummistiefel einen Regenspaziergang machen und mich freuen endlich mal keine nasse Füße zu bekommen
  • Unsere Wohnung herbstlich dekorieren
  • Ein neues Rezept mit Zwetschgen nachbacken
  • Viel mit Kürbiskochen ( Und neue Rezepte: Kürbislasagne)
  • Endlich wieder regionale Birnen kaufen…
  • Mit den Birnen kochen oder backen
  • Meine Stiefel wieder aus dem Schrank holen
  • Frühlingszwiebel in unseren Garten anpflanzen
  • Mich informieren was ich noch im Herbst pflanzen muss, dass es im Frühling blüht
  • Versuchen jeden warmen Sonnenstrahl in meiner Freizeit zu genießen, am liebsten in meinen Garten
  • Regnerische Tage zum Einrichten und gestalten unserer neuen Wohnung nutzen
  • Einen regnerischen Tag faul im Bett liegen und mit meinen Freund Hörbuch hören
  • Zimtschnecken backen…mit Zwetschgen oder Kürbis?!
  • Laub im Garten zusammen rechen und einmal rein hüpfen und mich wie ein Kind fühlen…
  • …Rechen kaufen
  • Mich über die Obst- und Gemüsevielfalt freuen und sie aus nutzen, gerne auch viel einfrieren
  • Mit meinen Vater Drachen steigen lassen...Ja ich bin 27 und habe das sicher 17 Jahre lang nicht mehr getan. Neulich hatte ich es mit meinen Vater davon und wir haben beschlossen die Zeit ist gekommen mal wieder einen Drachen steigen zu lassen, dieses Punkt muss ich dieses Jahr unbedingt schaffen=)
Kostenlos zur Verfügung gestellt:http://pixabay.com/de/drachen-flugdrachen-himmel-blau-423696/

Das war erst Mal meine Liste. Nun würde ich mich sehr freuen von euch zu hören. Was plant ihr für den Herbst? Ihr könnt natürlich auch gerne dazu einen Post schreiben=)

Little things I learned…(August 2014)

Hallo Zusammen

Und schon sind wir im September. Der August ist schnell vorbeigezogen, teilweise hatte ich noch Ferien, aber auch die Arbeit ging wieder los. Für mich an einen neuen Arbeitsort, zwar vom selben Arbeitgeber, aber eine etwas andere Arbeit. Zu Beginn musste ich direkt einige Überstunden machen, aber das gehört zu diesen Berufsfeld dazu, von daher weis ich das es ab nun ruhiger wird.
Nun aber zu dem was mich intensiver beschäftigt hat…
Little things I learned…
  1. Das Wetter…ich habe nicht direkt etwas neues über das Wetter gelernt, aber über mich. Ich war und bin eigentlich immer genervt über Menschen die ständig über das Wetter meckern…und oh nein, fast jeder meiner Blogpost im August beginnt mit dem Wetter und wie sehr es mich nervt, traurig macht oder beschäftigt. Oh Schreck, hiermit versuche ich mich zu bessern und in Zukunft nicht mehr ständig über das Wetter zu schreiben;)
  2. Freizeit-Planung. Ich bin ein sehr spontaner Mensch, was mir schon öfters zum Verhängnis wurde, da ich so öfters Voreilig zu einem Treffen ja gesagt habe und dann erst später gemerkt habe, dass ich da schon etwas anderes abgemacht hatte! Nun musste ich aber im August, und auch jetzt immer noch, noch mehr lernen zu planen. Mein Freund arbeite nun oft abends und ich nur morgens und mittags. Das bedeutet für uns gute Planung für die Abende an denen wir zusammen sein wollen…Ich habe mir jetzt sogar einen Kalender gekauft, einen Kalender in den ich auch rein schreibe, ein Fortschritt und das mit 27…Nicht das ich nie Kalender hatte, nur sind die irgendwann in meiner Schublade in Vergessenheit geraten…
  3. Im August habe ich mich an neue Gerichte gewagt und habe teilweise auch etwas experimentiert, wie z.B. mit Trauben oder mit Soja-Ricotta. Beides schmeckt mir wunderbar und wird wieder nachgekocht.
  4. Ich habe viel mit Zwetschgen gebacken und freue mich euch diese Rezepte im September vorstellen zu können, wie z.B. eine Zwetschgenwaie und ein Zwetschgen-Apfel-Kuchen…Ich liebe Zwetschgen und kann gar nicht genug davon kriegen. Morgens in mein Müsli, Mittags zum Snacken, Abends als Nachtisch oder eben als Süßspeise=)
  5. Ich habe mal wieder gelernt die Sachen zu nehmen wie sie kommen. Eigentlich hätten mein Freund und ich Ende August umziehen sollen, aber durch den neuen Job von meinen Freund hat sich einiges verschoben und so können wir erst im September umziehen. Etwas frustrieren tut mich das schon, aber ändern kann ich es auch nicht. Leider können wir auch nicht wie geplant an einem Wochenende umziehen, sondern müssen es an einem Montag machen. Wenn es also in nächster Zeit etwas ruhiger werden sollte, wisst ihr warum…
  6. Ich habe im August unseren Tiefkühler neu lieben gelernt. Ich glaube ich habe noch nie so viele Nahrungsmittel tiefgefroren wie jetzt. Es gab so viele Angebote und ich wollte alle auskosten, dass ich einfach zu geschlagen habe und dabei jeweils immer die Hälfte tiefgefroren habe. Somit wimmelt es jetzt im Tiefkühler von Erdbeeren, Aprikosen, Pfirsichen, Zwetschgen und verschiedenen Beeren…einfach ein Traum und ich frage mich wirklich warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe…!
  7. Loslassen…Im August musste ich viel los lassen..In kleineren Dingen wie z.B. von unseren Balkonblumen die diesen Wetter-Mix nicht überlegt haben, sowie von Freunden die nach den Sommerferien wieder zurück zu ihren Wohnorten gefahren sind. Loslassen vom Sommer, loslassen von den eigenen Ferien, loslassen vom alten Job, los lassen von alten Essgewohnheiten, los lassen von Gedankenmustern…
  8. Dafür sind neue Dinge dazu gekommen…Eine neue Wohnung, neue Essgewohnheiten, ein Garten, ein neuer Job usw. Altes hinter sich lassen ist nicht immer schlecht, oft sogar sehr gut. Ich versuche generell offen für Neues zu bleiben, was mir auch meistens gut gelingt. Aber manchmal ist man so fest in etwas eingefahren, dass man es gar nicht sieht und sich dann im Nachhinein fragt, warum man sein Verhalten früher nicht seltsam fand…
  9. Zu guter Letzt ein neues Produkt das ich entdeckt habe. Die wunderbar leckere Vinaigrette von Tropicai. "Nectar Dream" besteht aus Kokosblütenessig und Kokosblütensyirup und ist somit nicht nur sauer, sondern irgendwie auch süß...eine Vinaigrette eben. Wer schon Kokosblütensirup oder -zucker probiert hat, kann den Geschmack erahnen. Ich verwende es nun immer in kleiner Menge in meinen Salaten und mische ihn mit etwas Apfelessig, unglaublich lecker und macht jedes Öl unnötig. Besonders gut macht sich diese Vinaigrette auch in Soßen, z.B. süß-sauer, oder in Chutneys. Ein Rezept mit der Vinaigrette habe ich übrigens HIER gepostet. Wer "Nectar Dream" noch nicht probiert hat und sie in seinem Bioladen oder Reformhaus findet, wer gerne neue Geschmäcker probiert, sollte sich diese Produkt unbedingt kaufen. Von meiner Seite gibt es ein dickes Lob und ich werde mich schon bald eine neue Flasche kaufen müssen...
Zwetschen-Apfel-Kuchen, Rezept folgt...
Genug über das Wetter gemeckertn - und ein paar schöne Momente hat es mir ja auch gebracht...

Die leckere Vinaigrette "Nectar Dream" von Tropicai
Meine vegane Lasagne mit Soja-Ricotta, yummy...Rezept HIER
Zwetschgenwaie - Rezept folgt...
Was habt ihr diesen Monat so gelernt? Was war neu, schön oder weniger schön? Ich bin gespannt..=)