Linseneintopf

Hallo Zusammen

Wenn es abends so früh dunkel wird, kommt bei mir automatisch diese wollige, gemütliche Gefühl hoch. Mit der frühen Dunkelheit sinken auch rasch die Temperaturen am Abend, so dass es doch kühl wird, wenn es auch tagsüber schön warm und traumhaft ist. Somit genieße ich momentan so sehr das Beste von beiden – Die schön warmen Herbsttage und die kühlen gemütlichen Herbstabende!

Für mich ist an solchen Herbstabenden ist ein wärmender Eintopf genau das richtige. Sättigend, wärmend und auch noch gesund.


Zutaten: Zubereitung:
  • 200 g Berglinsen
  • 1 rote Zwiebel
  • 5 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 TL Majoran, getrocknet
  • Etwas Öl
  • 2 – 4 EL Brühe
  • 1, 25 l – 1,5 Liter Wasser
  • 2 EL Balsamico Essig
  • 1 - 2 EL Tamari
  • Pfeffer
  1. Die Linsen über Nacht einweichen, oder schon mal separat Kochen, solange noch das Gemüse geschnitten wird. (Ca. 10 Minuten vorkochen reicht)
  2. Die Linsen waschen. Das Gemüse klein schneiden.
  3. In einem großen Topf die Zwiebel mit wenig Öl anbraten. Das klein geschnittene Gemüse dazugeben und kurz mitbraten.
  4. Die Brühe in 1,25 L Wasser auflösen.
  5. Majoran und die Linsen hinzufügen und nach ca. 1 Minute mit der Brühe ablöschen.
  6. Die Suppe für ca. 20 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.
  7. Zum Schluss mit Essig, Tamari und Pfeffer würzen und nochmals ca. 5 Minuten köcheln lassen.
  8. (Wer seine Linsen nicht vorkocht oder einweicht, muss die Kochzeit ca. 10-15 Minuten verlängern).
  9. Voila- Fertig.

Wer mehr Gemüse zur Hand hat, kann dieses wunderbar für den Eintopf nutzen. Ganz klassisch gehören eigentlich noch Kartoffeln dazu, ich hatte aber leider keine mehr. Statt Balsamico-Essig kann auch Weißwein - Essig verwendet werden. Tamari ist nicht klassisch in diesem Rezept, ich finde aber es gibt eine feine dezente Unternote. Mit Tellerlinsen schmeckt der Eintopf auch ganz wunderbar, benötigt dann aber noch längere Kochzeit.
Noch ein Tipp falls ich euch die Suppe zu flüssig ist. Entweder einen kleinen Teil der Suppe pürieren oder mit ca. 2 EL Stärke binden!

Habt ihr momentan auch so traumhaftes Herbstwetter? Mögt ihr auch deftigere Eintöpfe so gerne?

Zimt- und Apfelschnecken

Hallo Zusammen

Ach, es füllt sich so unglaublich gut an endlich etwas von meiner langen Wunschliste zu streichen und wenn es dann auch noch gelingt und wunderbar schmeckt, tja dann ist die Freude noch größer. Natürlich lasse ich euch in meiner Fürsorge und Nächstenliebe daran teilhaben…

Okay mal ernsthaft. Ich habe ja grundsätzlich eine faule Abneigung und Ungeduld gegenüber Hefeteig, weswegen viel Rezepte auf meiner Liste landen und nicht nachgebacken werden. Nun frage ich mich mal wieder, wieso das überhaupt so ist? So schlimm ist das mit der Hefe und dem Warten ja eigentlich nicht…

So habe ich neulich für eine kleine Feier nicht nur ein Hefeschnecken-Rezept gebacken, sondern direkt zwei. Mit wenig Zutaten und mit sehr wenig Arbeit, lässt sich so etwas feines herstellen…



Zutaten (Ergibt ca. 8 Schnecken):

Zubereitung:

Für die Zimtschnecken:
  • 260 g Weizenmehl
  • 1/2 Päckchen Trockenhefe (4 g)
  • 150 ml Sojamilch
  • 2 EL Rapsöl
  • 30 –40 g Zucker
  • Eine Prise Salz
  • 40 g Zucker
  • Zimt
Für die Apfelschnecken:
  • 100 g Weißmehl + 160 g Vollkornmehl
  • 1/2 Päckchen Trockenhefe (4 g)
  • 2 EL Rapsöl
  • 30 g Zucker
  • Eine Prise Salz
  • 1 kleiner Apfel
  • 30 g Zucker
  • 1/2 TL Lebkuchengewürz, 1/2 TL Zimt
Topping für beide:
  • Je acht Schnecken 1 EL Sojamilch
Für den Teig:
  1. Die Milch leicht erwärmen, sie sollte nicht heiß werden – nur lauwarm.
  2. Das Mehl mit der Hefe vermischen. 30 – 40 g Zucker, Salz und die Milch
    zum Mehl geben,gut rühren und beginnen zu kneten.
  3. Das Öl dazugeben und weiter kneten. Nach ca. 5 Minuten sollte der Teig
    geschmeidig sein.
  4. Den Teig abdecken und an einen warmen Ort ruhen lassen.
    Tipp: Wer bei seinem Backofen nur das Licht einschalten kann, ohne den
    Backofen einzuschalten,
    kann den Teig so in den Backofen stellen.
  5. Der Teig sollte doppelt so groß werden, das dauert ca. 45 – 60 Minuten.
Für die Zimtfüllung:
  1. Zucker mit Zimt mischen.
Für die Apfelschnecken:
  1. Den Apfel in sehr kleine Stücke schneiden. Die Gewürze mit dem Zucker mischen.
Fertigstellung:
  1. Den Teig nach dem gehen noch ein mal durchkneten und dann auf einer
    bemehlten Fläche zu einem Rechteck ca. 1/2 cm dick ausrollen.
  2. Die Zuckermischung auf den Teig verteilen. Für die Apfelfüllung zum Schluss noch
    die Apfelstückchen darüber geben.
  3. Von der Längsseite den Teig aufrollen und in acht Scheiben schneiden. Diese auf ein
    mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  4. Mit einen Geschirrtuch zudecken und weitere 10-15 Minuten an einen warmen Ort
    gehen lassen.
  5. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und die Hefeschnecken mit 1 EL Sojamilch
    bestreichen.
  6. Für 15 Minuten backen.

Mit der Füllung sind keine Grenzen gesetzt. Es geht süsser, es geht auch ganz ohne Süsse und dafür z.B. mit Pesto. Es können statt Äpfel, Zwetschgen, Birnen oder anderes Obst verwendet werden. Sehr fein soll auch die herbstliche Variante mit Kürbis schmecken, welche ich als nächstes probieren möchte!


Habt ihr schon Zimtschnecken gebacken und esst ihr so auch so gerne?

Nudeln mit Buttercupkürbis–Soße

Hallo Zusammen

Und noch mal ein Kürbis Rezept. Ich hoffe ihr habt noch Lust darauf, es gab ja in letzter Zeit doch viele? Aber ich habe wieder einen neuen (zumindestens für mich) Kürbis gekauft und gegessen und bin wie immer begeistert.


Dieses Mal gab es nämlich den Buttercupkürbis. Nicht zu verwechseln mit dem fast ähnlich klingenden Butternuskürbis! Der Buttercup ist kleiner und grün, sein Fruchtfleisch ist hell orange. Die Schale kann soviel ich weis nicht mitgegessen werden, aber meiner lies sich sehr leicht schälen und schneiden. Es soll aber anscheinend auch recht harte Buttercups gegeben, die sehr schwer zu schneiden sein sollen. Ich glaube das kommt darauf an wie alt sie sind…!


Das Kürbisfleisch schmeckt meines Erachtens ähnlich wie das des Hokkaidokürbisses. Es zerfällt beim Kochen schnell, was genau passend für das folgende Rezept ist=)


Zutaten: Zubereitung:
  • 200 g Dinkelvollkornnudeln (oder eine andere Sorte)
  • 1 Buttercup
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 100 ml  Wasser
  • 50 – 100 ml Weißwein (trocken)
  • 1 TL Kürbisgewürz (Ingwer, Koriander, Knoblauch, Kurkuma, Cumin, Orange)
  • Salz, Pfeffer
  1. Den Kürbis halbieren, entkernen und schälen. In kleine Stücke schneiden und mit dem         Wasser  zum köcheln bringen. Deckel auf dem Topf lassen.
  2. Die Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und nach ca. 5 Minuten zum Kürbis                   dazugeben. (Ihr könnt die Zwiebel auch direkt hinzufügen, je nach dem wie intensiv ihr              den Geschmack  wollt)
  3. Die Nudeln nach Anleitung zubereiten.
  4. Nach ca. 10 Minuten den Weißwein und die Gewürze dazugeben und rühren. Der Kürbis       müsste jetzt schon weich sein und langsam zerfallen.
  5. Noch ca. 5 Minuten weiterköcheln lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Wenn die Flüssigkeit fast vollständig aufgezogen ist und der Kürbis zu einem weichen Brei                 zerfällt, ist die Soße fertig!
  6. Die Spaghetti mit der Soße servieren.


Das Rezept ist sehr schnell gemacht und ergibt auch nicht viel Arbeit.  Also perfekt für faule Kochabende/mittage.

Habt ihr schon den Buttercup probiert? 

Buntes Backofen Wurzelgemüse

Hallo Zusammen

Bis vor ca. 1 Jahr war ich gar kein Fan von gekochter Karotte, oder anderen Wurzelgemüse wie Pastinaken. Mittlerweile hat sich das geändert und ich gebe gerne Karotten in Soßen usw. Ich wunder mich mittlerweile selber über meine Geschmacksnerven die sich anscheinend nach Lust und Laune ändern. Rosenkohl habe ich nie gemocht, letztes Jahr dann geliebt und dieses Jahr wieder gekocht und als eklig empfunden…Bananen habe ich seit ich denken kann verschmäht und gebe sie nun täglich in mein Müsli. Jetzt liebe ich gekochte Karotte und bin schon gespannt was als nächstes passieren wird!


Habt ihr auch gewisse Frucht- oder Gemüsesorten die ihr plötzlich gerne esst oder nicht mehr?

So kam es das ich vor kurzem eine Tüte mit Karotten, Petersilienwurzeln, Pastinaken und Rote Beete in der Hand hielt. Eine bunte Mischung die mich sofort angesprochen hat und so stand ich einen Tag später mit meinen Sparschäler bewaffnet in der Küche.
Entstanden ist dieses feine Ofengemüse, noch leicht knackig, das wunderbar mit der süßlichen Soße harmoniert.




Zutaten: Zubereitung:
  • 4 Karotten
  • 2 Pastinaken
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 2 Rote Beeten
  • 1 Orange
  • 2 EL Honig/Kokosblütensirup/Zucker
  • 1 TL Olivenöl (Wer nicht auf lowfat achtet nimmt 2EL ÖL)
  • 1 – 2 TL Thymian, getrocknet
  • Pfeffer, Salz
  1. Beginnt damit die Rote Beete zu schälen und in kleine Stücke
    zu schneiden. Zieht am besten dünne Plastik/Silikonhandschuhe
    darüber, da der Saft der Rote Beete stark färbt.
  2. In einem Topf die Rote Beete für ca. 5 Minuten blanchieren und
    dann zur Seite stellen.
  3. Das restliche Gemüse schälen und ebenfalls klein schneiden.
  4. Die Orange auspressen. Tipp: Die Orange davor auf den Tisch
    ein paar Mal mit dem Handballen hin und her rollen, das gibt mehr Saft!
  5. In einer kleinen Schüssel den Orangensaft geben und mit Honig,
    Öl und den Gewürzen vermischen.
  6. Das Gemüse in eine feuerfeste Form geben und die Soße darüber
    geben. Gründlich vermengen.
  7. Alles für ca. 30-40 Minuten bei 190 Grad in den Backofen geben.

Das Gemüse kann nach belieben gewechselt oder hinzugefügt werden. Lecker schmeckt es mit Kartoffeln, Zucchini, Kürbis usw. Wer es süßer mag, gibt mehr Honig/Zucker hinzu. Das Gemüse zu überbacken empfehle ich allerdings nicht, ich glaube nicht das es mit der Soße harmonieren würde…aber wer mag kann dies natürlich probieren und mir berichten;)

Gebrannte Mandeln

Hallo Zusammen

Ich liebe den Duft gebrannter Mandeln, er läutet die Herbst- und später die Weihnachtszeit ein…Aber noch sind wir erst im Herbst und ich möchte den Winter nicht zuvor nehmen, da der Herbst doch so schön sein kann.

Im Herbst gibt es die vielen wunderbaren Herbstfeste, klein und groß. Es gibt neuen Wein, Zwiebelkuchen und vieler Orts auch die ersten gebrannten Mandeln, yum!

Nun wurde es Zeit selber einmal Mandeln zu brennen. Das Rezept klang nicht zu kompliziert, als los…



Zutaten: Zubereitung:
  • 100 ml Wasser
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g Mandeln (ungeschält)
  1. Das Wasser in einer Pfanne auf höchster Stufe zum Kochen bringen.
  2. Zucker, Vanillezucker und Mandeln dazugeben und gut rühren.
  3. Lasst das Wasser weiter köcheln (niedrigere Stufe) bis es immer mehr verdunstet.
  4. Unbedingt immer wieder rühren, besonders gegen Ende, wenn das Wasser fast verdunstet ist.
  5. Nun rührt ihr so lange weiter, bis der Zucker wieder klumpig wird und die Mandeln komplett damit überzogen sind. Dies geht sehr schnell.
  6. Zum Schluss alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, so dass die Mandeln abkühlen können.

Die Mandeln sind schnell gemacht, aber achtet darauf wirklich immer beim Herd zu bleiben so dass nichts anbrennt, besonders je mehr das Wasser verdunstet.
Wer mag kann auch noch Zimt, Ingwer oder andere weihnachtliche Gewürze hinzufügen!


Verbindet ihr gebrannte Mandeln nur mit Weihnachten oder auch schon mit Herbst?

Wärmender Kartoffeleintopf - mal anders...

Hallo Zusammen

Während ich hier sitze und schreibe, ziehen draußen rasend die Wolken vorbei. Alles ist nass und es regnet immer noch. Richtig hell möchte es nicht werden und so fällt es auch mir schwerer den Schlaf abzuschütteln…Dennoch hat es auch etwas schönes. Eine gemütlich Stimmung macht sich langsam breit. Die ersten Kerzen wurden angezündet, weiterer Kerzen aufgestellt und ich erwische mich immer öfter dabei heimlich auf das Weihnachtsgebäck im Einkaufladen zu starren…

Da passt nichts besser als ein wärmender Eintopf. Aber da wir noch nicht ganz im Winter sind, (okay eigentlich nicht mal annähernd), gab es den Eintopf mit einem sommerlicheren Twist. Nämlich mit Kokosmilch und Curry. Hach, traumhaft lecker, wärmend und doch nicht schon zu winterlich.




Zutaten:  Zubereitung:
  • 500 g Kartoffeln
  • 1/2 TL Kokosöl
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 1/2 Dose Mais
  • 1/2 Dose Kichererbsen
  • 4 Karotten
  • 1 TL Brühe
  • 1/2 Dose Kokosmilch (Oder eine ganze für ein intensiveren Geschmack)
  • Wasser nach Gefühl
  • 1/2 TL Garam Masala
  • 1 – 2 TL Currypulver
  • Pfeffer
  1. Die Kartoffeln und Karotten schälen und klein schneiden.
  2. Die Zwiebel in feine Ringe schneiden.
  3. Etwas Öl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel dazugeben und glasig braten.
  4. Die Gewürze hinzufügen und kurz mitbraten.
  5. Nun das restliche Gemüse in den Topf geben und alles miteinander verrühren.
  6. Dann Kokosmilch und  das Wasser, so dass alles leicht bedeckt ist.
  7. Den Deckel auf den Topf setzen und das Ganze für ca. 20-30 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.
  8. Zum Schluss nochmals abschmecken

Der Eintopf macht abgesehen vom schälen der Kartoffeln nicht viel Arbeit. Natürlich können auch Kartoffeln verwendet werden die nicht geschält werden müsse, dann geht es noch schneller. Das Garam Masala harmoniert super mit dem Curry, kann aber auch weggelassen oder durch andere Gewürze ersetzt werden. Auch am Gemüse sind keine Grenzen gesetzt. Sehr fein schmeckt es mit Brokkoli, Blumenkohl, Kidney Bohnen oder anderen Bohnen…

Esst ihr auch so gerne Eintöpfe zu dieser Jahreszeit? Und wenn ja, dann lieber die klassischen oder auch gerne mit anderen Zutaten?

Es ist Birnenküchlein-Zeit…

Hallo Zusammen

Juhu, der Herbst bringt wieder reichlich Birnen und Äpfel und ich liebe es. Klar, die gibt es auch rund um das Jahr, aber ich bilde mir ein das Äpfel und Birnen im Herbst, direkt aus der Region, besonders saftig und kräftig schmecken. Natürlich ist der niedrige Preis eine weitere tolle Sache und so horte ich gerade viele Birnen und Äpfel in meinen Kühlschrank und nutze die Saison richtig aus. 


Ich habe spontan für das Wochenende meine Familie eingeladen gehabt und wollte dann einen unkomplizierten Kuchen backen, von dem ich wusste es kann nicht viel schief gehen und der auch nicht-Veganern schmeckt.


Zutaten (Für ca. 4 - 6 Tartlettes):
     
Zubereitung:
Mürbeteig:
  • 300 g Mehl (Ich habe Dinkelmehl verwendet)
  • 150 g Margarine (Butter, Aslan, 100 g Öl…)
  • 50 g Zucker
  • Prise Salz
  • Evtl. Wasser
Für den Belag:
  • 5 - 6 kleine Birnen
  • 450 g Sojajoghurt, gesüßt (oder Creme Fraiche)
  • 1 Päckchen Puddingpulver
  • Einen guten Schuss Sojamilch, (Milch)
  • Vanillepulver
  • Zimt

  1. Die Zutaten für den Mürbeteig miteinander zu einen glatten Teig kneten.
  2. Die Birnen waschen und in dünne Scheiben schneiden.
  3. Den Sojajoghurt mit dem Puddingpulver anrühren, das Vanillepulver und Zimt dazugeben.
  4. Den Mürbeteig in  4-6 kleine Kugeln teilen und den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. In der Mitte etwas von der Puddingcreme geben und die Birnenschnitze darauf verteilen.
  5. Den Teig am Rand in Richtung der Birnen etwas umklappen, so dass die Creme beim Backen nicht vom dem Teig fliesst. 
  6. Zum Schluss ca. 2 EL Creme über die Birnen verteilen..
  7. Bei 170 Grad für 50 – 60 Minuten in Backofen geben.
  8. Wer mag danach mit Puderzucker bestreuen.


Ach ich liebe dieses Rezept, es ist so schnell und einfach gemacht, herrlich. Ihr könnt natürlich auch ungesüßten Sojajoghurt verwenden, dann könnt ihr selber die Zuckermenge bestimmen. Wer mag kann auch direkt Vanille(soja)Joghurt kaufen, dann schmeckt es noch mehr nach Vanille. Mit Äpfeln statt Birnen schmeckt der Kuchen übrigens auch ganz herrlich!

Gebackener Patissonkürbis mit Pesto

Hallo Zusammen

Kennt ihr den Patissonkürbis (auch Bischofsmütz- oder Muskatkürbis genannt)? Für mich war es eine neue Entdeckung dieses Jahr. Sicher ist es nicht eine neue Kürbissorte, aber ich hatte einfach lange nur Augen für meinen heißgeliebten Butternusskürbis. Dieses Jahr wollte ich das ändern und bin bisher damit sehr erfolgreich. Ich habe bereits mehrmals mit dem Spaghettikürbis gekocht und nun eben mit dem Patissonkürbis. Was ich noch nicht geschafft habe ist einen Kuchen mit Kürbis zu backen, das steht noch an…


Wie schmeckt der Patissonkürbis? Mich erinnert er geschmacklich an Kartoffeln. Mild, eher neutral, nicht einen so starken Eigengeschmack wie z.B. der Hokkaidokürbis. Wirklich sehr lecker und die Pesto die ich dazu gemacht habe gibt den besonderen Kick.


Zutaten:   Zubereitung:
  • 1 Patissonkürbis
  • 50 g Pinienkerne
  • 100 g Basilikum
  • 60 - 80 ml Olivenöl
  • Prise Salz
  • (Pfeffer)
  1. Den Kürbis halbieren, entkernen und in Spalten schneiden.
    Die Schale kann anscheinend mitgegessen werden, ich habe sie entfernt
    weil ich dies nicht in dem Moment nicht wusste…
  2. Den Spalten auf ein Backbleck legen und für ca. 20 – 25 Minuten
    bei 220 Grad backen.
  3. Den Basilikum waschen und trocknen.
  4. Die Pinienkerne ohne Öl in der Pfanne leicht bräunen.
  5. Nun alles Zutaten in einen Cuter/Kuchenmixer geben und so lange
    warten bis die Pesto cremig ist. Gebt zu Beginn lieber weniger Öl dazu
    und wartet dann ob es mehr braucht…
  6. Wenn die Kürbisspalten fertig sind, ca. 5 Minuten etwas abkühlen lassen
    und dann in einer Schüssel mit der Pesto vermengen. Ich habe nicht alle
    Pesto benötigt, der Rest hält sich gut verschlossen 2-3 Tage im Kühlschrank.

Die Kombination ist sehr lecker und besonders wenn die Pesto schon auf Vorrat gemacht wurde sehr schnell zubereitet. Ich habe das Gericht als Vorspeise angeboten und deswegen auf einen Blattsalat gelegt. Als Hauptspeise würde ich noch Kartoffeln zu den Kürbis in den Backofen legen, dass es sättigender ist. Es kann natürlich auch Reis oder etwas anderes dazu angeboten werden…


Little things I learned…(September 2014)

Hallo Zusammen

Hach, war der September herrlich. Das Wetter war so traumhaft und auch wenn es durch unseren Umzug zeitweise sehr anstrengend und stressig war, war der September doch ein toller Monat.
Also lasst uns zusammen zurück blicken:
Little things I learned…
  1. Wir sind diesen Monat umgezogen und obwohl wir Zeit für diesen Umzug eingeplant haben, war ich doch schockiert wie viel Arbeit alles war. Ich habe dies unterschätzt und das war eine anstrengende Lektion für uns beide (Mein Freund und Ich) zum Lernen.Wieso stappeln sich nur so viele unnötige Sachen an, die nicht vorher entsorgt werden? Furchtbar...
  2. Ich habe im September neue Kürbissorten entdeckt und bin sehr froh darüber. Besonders der Spaghettikürbis hat es mir angetan und ich bin absolut begeistert. Geschmacklich übertrumpft er für mich den Hokkaidokürbis, ob ich ihn besser finde als meinen geliebten Butternusskürbis weis ich aber noch nicht…
  3. Mein Blog wurde im September still und heimlich 1 Jahr alt. Eigentlich hatte ich geplant dazu einen Post zu schreiben, aber dann ist der Geburtstag mitten in unseren Umzug gefallen und ich hatte gar keinen Sinn dafür. Was ich daraus gelernt habe? Früher planen, aber auch das es eigentlich nicht schlimm ist das es keiner mitbekommen hat…Den mal ehrlich, die meisten freuen sie ja nur weil es dann Preise zu gewinnen gibt und das wäre hier auf meinen Blog dennoch nicht geschehen, da ich nicht dadurch neue Leser gewinnen möchte!Trotzdem musste ich das jetzt hier erwähnen, den als ich angefangen habe zu schreiben war ich mir nicht sicher ob ich den Blog durchziehen werden. Mittlerweile liebe ich meinen kleinen Blog, ich freue mich so sehr über jedes Kommentar und jden Leser der disen Blog für mich lebendig macht!
    Vielen Dank!
  4. Ich habe Anfang September eine To-Do Liste für den Herbst gepostet und habe gemerkt das der Alltag viele Ideen dieser Liste verschluckt, aber dafür andere schöne mit sich bringt die nicht geplant waren…So sind mein Freund und ich zufällig an einem großen Maislabyrinth vorbei gefahren und hatten viel Spaß, auch wenn wir eine Stunde gebraucht haben um wieder den Ausgang zu finden. Ich wollte schon immer mal in ein Maislabyrinth, habe das bisher aber nur im Fernsehen gesehen
  5. Sport…Was soll ich dazu sagen. Ich musste mal wieder lernen wie langsam der Körper Muskeln aufbaut, nur um sie ganz schnell wieder zu verlieren, wenn sie nicht weiter gefordert werden. Durch dem Umzug habe ich für beinahe 2 Wochen fast komplett meine übliche Sportroutine fallen lassen..Ich hatte einfach keine Zeit und war abends viel zu Müde, gerade mal nur ein einziges Mal konnte ich mich überwinden Sport zu machen. Nun habe ich mit den letzten zwei September Tagen wieder angefangen und bin regelrecht erschrocken, welche Rückschritte meine Körper in der kurzen Zeit gemacht hat…Bei den meisten Übungen muss ich noch mit etwas weniger Gewicht als zuvor starten und mich wieder hocharbeiten. Nun ja, es gibt wahrlich schlimmeres, dennoch ist es doch wieder eine (im wahrsten Sinne) anstrengende Lektion für mich, die der September gebracht hat.
  6. Ich habe mich darüber gefreut, das deutsche Youtuber John McDougall interviewt haben. Das Interview ist mit deutschen Untertitel und wie immer sehr interessant. Besonders Teil 2 mit dem Thema, warum so viele Menschen Angst vor Kohlenhydrate haben…
  7. Ich habe dafür im September meine Liebe zu Nudelaufläufen (neu-)entdeckt. Durch Zeitmangel und wenig Lust zum Einkaufen, habe ich regelmäßig alles was mein Kühlschrank oder Gefrierfach hergab gemeinsam mit Nudeln in eine Auflaufform geworfen, eine feine Soße dazu angerührt und dann nur noch in Ofen und das war's. Herrlich lecker, herrlich einfach und stressfrei…Einer meiner liebsten Variationen hat es auch auf den Blog geschafft, der Nudel-Mangold-Auflauf.
Spaghetti-Küris-Salat, Rezept HIER

Heissgeliebet Nudelauflauf, Rezept HIER
Gebackener Patissonkürbis mit Pesto, Rezept folgt


Wie war eurer September? Was habt ihr gelernt oder erlebt? 

Ich freue mich jetzt auf den Oktober...