Little Things I learned…(Dezember 2014 + Jahresrückblick)

Hallo Zusammen

Ich habe mich beschlossen meine monatliche “Little things I learned…” zu einer Jahres-Edition zusammenzufassen. Zu Beginn ein paar Dinge die Spezial diesen Dezember betreffen und zum Abschluss ein Rückblick auf das ganze Jahr. Die Fragen des Jahresrückblickes habe ich ganz frech ziemlich nahtlos von Noplainvanillakitchen übernommen!

Also los gehts...

Little Things I Learned...Dezember 2014
  1. Ich habe mich mit intensiv mit meinen Blogdesign beschäftigt. Alle Tipps habe ich von dem Blog copypastelove genommen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Datum wird oben am Titel und in runder Form angezeigt, mein Banner ist zentriert und die Homepage-Seiten werden ebenfalls zentriert und in neuer Form angezeigt. Ich möchte nun noch an der Sidebar arbeiten, aber eins nach dem anderen!
  2. Yeah, der erste Schnee. Dieses Jahr freue ich  mich besonders, da ich ja letzten Winter in Afrika verbracht habe und somit keinen Schnee und allgemein keinen Winter erlebt habe. Ich habe dieses Mal auch zum ersten Mal eine große Schlittentour gemacht, was unerwartet ein riesen Spaß war. Wir sind zu dritt mit dem Postauto einen Berg hoch und dann eine lange Strecke bis runter ins Dorf gefahren. Ich glaube ich bin tatsächlich das letzte Mal als Kind/Teenager Schlitten gefahren…Ich werde das definitiv wiederholen.
  3. Ich habe mein erstes Veganes Weihnachten erlebt und das war echt spannend. Es war wunderbar zu erleben, wie sich mein Vater und später die Mutters von meinen Freund kleine extra Mühen gemacht haben, obwohl ich gesagt habe das ich was mitbringe! Das hat auch die paar negativen Erlebnisse absolut wett gemacht. 
  4. Ich habe meine ersten Brötchen gebacken und nach Jahren mal wieder Bratäpfel gemacht. Beides ein voller Erfolg.


Mein Jahresrückblick 2014:
Die kulinarischen Highlights und Neuentdeckungen:
Ich müsste beinahe das ganze Jahr hier benennen. Durch meinen Blog habe ich so viele neue Sachen probiert, wie noch nie zuvor. Ich war zuvor doch eher diejenge die immer wieder das selbe kocht. Das hat sich nun so sehr geändert und ich bin sehr dankbar dafür.
Pak Choi war mir zuvor gänzlich unbekannt und steht nun sehr gerne auf meinen Speiseplan. Auch Spring Rolls kamen das erste Mal auf meinen Teller, yum! Auch habe ich dieses Jahr mehr rohe Gerichte probiert, die mich absolut überzeugt haben wie dieses mediterrane Ratatouille. Ein Highlight waren sicher auch meine selbstgemachte Pumpkin Spice Latte und mein erster Kürbiskuchen.


Größte Überraschung:
Überraschend kam für mich meine entbrannte Liebe für Gerösteten Rosenkohl. Ebenso war es für mich überraschend wie einfach und unglaublich lecker diese Energy Balls schmecken.


Größte Sauerei in der Küche:
Die größte Sauerei gab es bei den Kürbisgnocchi. Was weniger am Rezept selbst liegt, sondern eher an meinem schlechten Zeitmanagement und dem Gefühl alles gleichzeitig machen zu können! So war innerhalb kürzester Zeit überall Kürbiskerne, Mehl und Küchenutensilien in der Küche verstreut. Es war sehr anstrengend wieder alles aufzuräumen, aber daraus habe ich gelernt=)


Am meisten wiederholt:
Obwohl ich sie erst gegen Ende des Jahres probiert habe, sind diese Dinkelbrötchen schon unglaublich oft nachgebacken worden.Die Buchweizen-Wraps und das Linsencurry mit Chicoree gab es ebenfalls sehr oft, immer wieder leicht abgeändert.


Der größte Lerneffekt:
Den hatte ich nicht speziell bei einen Rezept, sondern in Hinblick auf meine gesamte Ernährung. Zuvor habe ich mich Jahre lang Low-Carb ernährt und dies hat sich dieses Jahr komplett geändert. Meine Ernährung hat sich nun zu High-Carb und Low-Fat geändert. Damit ein gingen eine Vielzahl an Kochinspirationen und einige positive körperliche Veränderungen. Etwas genauer habe ich HIER darüber geschrieben. Gerichte die ich früher sicher so nicht gekocht hätte sind z.B. Kochbananen.


Am beliebtesten auf meinen Blog:
1. Gefüllte Zucchini
2. Käsekuchen im Glas
3. Chia-Flohsamenschalenpudding



Und hiermit verabschiede ich mich vom Jahr 2014 und freue mich sehr auf das neue Jahr. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein schönes Fest heute abend!

Tofu-Bällchen mit Chinakohl

Hallo Zusammen

Eine ganze Weile ist seit meinem letzten Eintrag vergangen. Ich hoffe ihr hattet alle auch schöne und erholsame Feiertage. Ich habe mich fast völlig vom Internet ausgeklinkt und war nur einmal ganz kurz meine Emails checken und auf Bloglovin. Diese Pause hat gut getan.
Nun merke ich aber tatsächlich wieder Startschwierigkeiten, was mich doch sehr überrascht. Ich fühle mich etwas uninspiriert, was beinahe lächerlich ist wenn man die 3 Kochbücher betrachtet die ich geschenkt bekommen haben! Nun ja, ich war und bin froh dieses Rezept vor den Weihnachtstagen gekocht und fotografiert zu haben, so habe ich nun etwas das mich wieder in Schreib- und Blogschwung bringt=)

Die Tofu - Bällchen schmecken wunderbar zart und würzig. Sie sind, wie immer, schnell zubereitet und eine perfekte Beilage für allerlei Gerichte. Ich fand sie so lecker, das ich mir am 23.12. einen Schwung gekocht habe, so dass ich an den kommenden Feiertagen eine Beilage zum Mitnehmen hatte.



Zutaten:

Zubereitung:
Tofu – Bällchen:
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Packung Tofu (ca. 400 g)
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Hefeflocken
  • Saft einer Zitrone
  • 1 EL Thymian
  • 1 EL Oregano
  • Zarte Haferflocken
  • Salz, Pfeffer
Salat:
  • Chinakohl
  • Salz, Pfeffer
  • Senf
  • 1 EL Estragon
  • Essig, Öl
  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Den Tofu mit einer Gabel zerdrücken bis er fein gebröselt ist und mit der Zwiebel und den Knoblauch in eine Schüssel geben.
  3. Sojamehl mit dem Zitronensaft anrühren und zum Tofu geben,
  4. Nun die Hefeflocken und Kräuter hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Alles gut vermischen und so viele Haferflocken untermischen bis die Masse gut formbar ist.
  6. Aus der Tofumasse mit angefeuchteten Händen etwa 16 kleine Bällchen formen.
  7. Den Chinakohl waschen und in feine Streifen schneiden.
  8. Die Zutaten für das Dressing zusammenrühren und über den Chinakohl geben.
  9. Gemeinsam servieren.

Der Salat ist natürlich nur eine Idee, wie schon oben geschrieben passen die Bällchen zu beinahe allen!
Wer ein etwas intensiveres Aroma möchte, kann auch noch eine Prise “Smoked Pepper” dazugeben. Fein schmecken die Bällchen auch mit Basilikum, Petersilie, gemahlener Paprika, Kurkuma oder etwas Ingwer.
Achtet aber bitte darauf wirklich kleine Bällchen zu formen, auch wenn etwas mehr Arbeit ist. Ich war zu Beginn zu faul und habe einfach nur wenige große Bällchen geformt. Die schmecken zwar dann auch, aber nach dem anbraten ist die Tofumasse innen drin dann doch nicht so aromatisch wie die angebratene. Bei kleineren Bällchen wirkt alles insgesamt knuspriger und aromatischer.
Übrigens können statt Bällchen natürliche auch kleine Frikadellen geformt werden, das ist einfach nur eine optische Entscheidung!


So, nun werde ich mich intensiver mit meinen neuen Kochbüchern beschäftigen, um mich wieder mehr zu inspirieren. Ich habe zum Glück noch Ferien, so habe ich auch insgesamt mehr Zeit zum Kochen – und noch wichtiger, das Licht zum fotografieren!

Habt ihr euch über die Feiertage auch etwas ausgeklinkt? Habt ihr auch noch Ferien?

Ein wärmendes Gemüsechili

Hallo Zusammen

So unsicher wie mit diesem Post war ich schon lange nicht mehr. Nicht weil das Rezept nicht gut ist, nein, im Gegenteil. Ich bin mir unsicher, ob es sich überhaupt so kurz vor Weihnachten lohnt ein nicht-weihnachtliches Rezept zu posten. Überall werden Last-Minute Geschenk- und Kochideen gepostet, Weihnachtskekse, Weihnachtsmenü, alles mit feinen Gewürzen und so weiter. Da passt nun mein Chili nicht wirklich rein.
Wenn man aber bedenkt, das so ein Chili ordentlich den Körper einheizt und aufwärmt, dann passt es ja doch auch irgendwie in die Winterzeit. Und vielleicht geht es ja auch noch anderen so wie mir, die sich auch über nicht-weihnachtliche Rezepte freuen!

Das Chili ist einfach (natürlich, es ist ja von mir) und gibt durch das “Smoked Pepper/Geräucherte Paprika” Gewürz ein interessanten rauchigen Geschmack. Wer dieses Gewürz nicht zur Hand hat, kann es natürlich auch weg lassen. Ich habe es davor noch nie probiert und war überrascht wie intensiv nach Rauch es schmeckt. Ich kann euch aber sagen, das ihr nicht zu viel davon nehmen sollten, sonst kann es das ganze Gericht vom Geschmack übertrumpfen.



Zutaten: Zubereitung:
  • 400 g Kartoffeln
  • 2 große Tomaten
  • 1 Aubergine
  • 1 (rote) Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen oder Knoblauchgranulat
  • 1 Chilischote oder Chilipulver
  • 200 ml Tomatensaft
  • ca. 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1/2 Dose Mais
  • 1 – 2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 - 1 TL geräuchertes Paprikapulver /Smoked Pepper
  • Pfeffer
  1. Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Die Tomaten und Aubergine waschen und kleine Würfel schneiden.
  3. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Gemeinsam mit der Chilischote in kleine Stücke schneiden.
  4. Die Aubergine in einen großen Topf ohne Fett/Öl 2 bis 3 Minuten anbraten. Dabei immer wieder rühren.
  5. Die Zwiebel und den Knoblauch dazugeben und weitere 1 bis 2 Minuten braten.
  6. Nun mit den Tomatensaft und der Brühe ablöschen. Kartoffeln und Tomaten dazugeben und auf kleiner Stufe 15 Minuten köcheln lassen.
  7. Derweil die Bohnen und den Mais in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen.
  8. Nach den 15 Minuten zum Chili dazugeben und mit dem Kreuzkümmel, geräucherte Paprika, Pfeffer und gemahlenen Koriander würzen.
  9. Noch für ca. weitere 5 Minuten köcheln lassen und dann servieren.

Wer mag kann zum Schluss noch frischen Koriander darüber geben, ich hatte leider keinen. Dazu passt Guacamole oder (Soja-)Joghurt.
Das Chili schmeckt auch wunderbar, wenn die Kartoffeln durch Süßkartoffeln ersetzt werden. Natürlich kann auch noch Soja(-granulat) dazugeben werden. Fehlen tut es meines Erachtens aber keineswegs.

Kennt ihr geräucherte Paprika/Smoked Pepper?Wenn ja, schmeckt es euch? Und habt ihr momentan nur noch Augen für Weihnachtsrezepte, oder freut ihr euch auch über “normale”?

Grünkohlcurry

Hallo Zusammen 

Inspiriert von anderen Blogs und dem wunderbaren Buch”Echt vegan kochen” wollte ich ein ein Grünkohlcurry probieren. Grünkohl ist ein Gemüse das mir noch relativ fremd ist. Ich weiß, in vielen Regionen in Deutschland ist es ein typisches Wintergemüse, hier aber nicht. Es gibt viel Weis-, Rot-, und Spitzkohl. Auch der Wirsing ist viel vertreten, aber Grünkohl sehe ich kaum bis gar nicht. Grünkohl ist ja in der USA das Supergemüse und wenn man sich die Nährwerte anschaut ist dies nicht unbegründet. Vielleicht wird es also auch hier in Zukunft mehr Grünkohl geben, wenn der Trend langsam zu uns überschwappt=)

Mir schmeckt Kohl allgemein sehr gut und ich esse es gerne in allen Variationen. Auch der Grünkohl hat mich geschmacklich überzeugt und es wird in sicher noch öfters geben, vorausgesetzt ich kann ich kaufen!



Zutaten:


Zubereitung:
  • 1 Grünkohl
  • 4 Kartoffeln
  • 1 TL Kokosöl
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Harrisa
  • 1 TL geriebener Ingwer
  • 1 TL Kurkuma
  • Prise Kreuzkümmel
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 2 TL Zitronensaft
  1. Den Kohl putzen und waschen. Die Blätter in Streifen schneiden. (Ich habe den Strunk in den Blätter rausgeschnitten, dieser Schritt ist aber nicht zwingend).
  2. Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden.
  3. Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Scheiben oder Stücke schneiden.
  4. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin glasig dünsten.
  5. Harrisa, Kreuzkümmel und Kurkuma dazugeben und kurz anschwitzen lassen.
  6. Mit der Brühe ablöschen.
  7. Kohl, Kartoffeln und Kokosmilch dazugeben und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  8. Die Kichererbsen waschen und zum Curry dazugeben. Weitere 2 Minuten warten, so dass die Kichererbsen warm werden.
  9. Das Curry mit Zitronensaft abschmecken und servieren.
Das Curry reicht für vier Personen, wenn es mit Reis serviert wird. Alleine reicht es für 2 Personen.


Esst ihr gerne Grünkohl? Ist er einfach in eurer Region zu erhalten? Was ist eurer Lieblingsrezept?

Bratäpfel– Wenn nicht jetzt, wann dann…

Hallo Zusammen

Die letzten paar Tage waren richtig düster und dunkel. Manchmal hat der Morgen mit Sonnenschein begonnen, aber spätestens zur Mittagzeit hat eine dicke Wolkenfront alles eingehüllt. Ich beschwere mich nicht, ich finde es in der Weihnachtszeit schön und gemütlich, wenn alles dunkel ist, der Wind um die Ecken pfeift, herrlich.
Umso mehr passen jetzt die wunderbar duftenden Bratäpfel. Da ich momentan aber sowieso schon viel snacke, wie wahrscheinlich die meisten anderen auch, habe ich mich für eine gesündere Variante entschieden, die aber geschmacklich genauso punktet!




Zutaten: Zubereitung:
  • 2 mittlere Äpfel
  • 40 – 60 Haferflocken
  • Milch (Ich habe Soja-Reis-Milch verwendet)
  • Zimt
  • Vanillepulver
Optional: 1 TL – 1 EL Mandelmus, Süßungsmittel wie Kokosblütenzucker o.ä.
  1. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.
  2. Die Äpfel waschen. Mit einem kleinen Löffel die Äpfel aushöhlen. Dabei zur Schale hin ca. 5 ml übrig lassen, ansonsten kann der Apfel brechen.
  3. Die ausgehöhlten Apfelstücke sehr klein schneiden und zur Seite stellen.
  4. Die Haferflocken mit etwas Milch mischen. Soviel Milch verwenden, das die Haferflocken gerade bedeckt sind. Die Gewürze und die Apfelstücke dazugeben und wer mag, gibt nun ebenfalls das Mandelmus und Süßungsmittel dazu.
  5. Die Haferflockenmischung in die Äpfel füllen.
  6. Für 30 Minuten im Backofen backen.
  7. Zum Abschluss etwas abkühlen lassen und zum Schluss, wer mag, mit Puderzucker bestreuen. (Dann kann aber getrost auf Zucker oder Sirup in der Füllung verzichtet werden).
Anstatt des Mandelmus kann natürlich auch Erdnussmus oder Kokosnussmus verwendet werden. Sehr fein schmeckt auch die Zugabe von Rosinen oder klein gehackten Walnüssen/Mandeln (dann würde ich aber nicht noch zusätzlich Nussmus dazugeben). Die Haferflocken können auch durch Dinkelflocken ersetzt werden.



Ich persönlich habe meine Haferflockenmischung nicht mehr gesüßt. Die Soja-Reis-Milch, der Apfel und die Apfelstückchen geben für meinen Geschmack schon genug Süße=)

Was ist euer Lieblings - Bratapfel - Rezept?

Apfel-Streuselkuchen

Hallo Zusammen

Letzte Woche hatte ich Geburtstag und mein Freund hat mich mit einem wunderbaren Kuchen überrascht. Der Kuchen war so lecker, das ich ihn direkt nach dem Rezept gefragt habe und ihm mitteilte das der Kuchen ganz klar auf mein Blog muss.

So und hier ist es nun, das erste Rezept das nicht von mir selbst kommt, aber das soll kein Hindernis sein. Denn der Kuchen hat ganz klar seinen Platz hier verdient.

Das Rezept ist einfach, so einfach das es jeden gelingen sollte - sogar meinem Freund, der noch nie einen Kuchen von Grund auf selbstgebacken hat (Freund: Wieso auch, Fertigpackungen gibt es überall und das ist ja selbstverständlich auch backen*hust*) Kennt ihr dieses “Problem” mit euren Männern/Freunden auch?;)


Zutaten (1 Blech): Zubereitung:
Kuchen:
  • 300 g Margarine
  • 300 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 6 – 7 Äpfel
Streusel:
  • 200 g Margarine
  • 200 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Die Zutaten für den Teig in einer Schüssel zusammen rühren und zu einem Teig kneten.
  3. Die Äpfel nach Wunsch schälen und klein schneiden.
  4. Den Teig mit etwas Mehl auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen.
  5. Die Äpfel auf den Teig geben.
  6. Nun die Zutaten für die Streusel in die Schüssel geben und verkneten. Die Streusel auf den Kuchen gleichmäßig verteilen.
  7. Für 30 – 40 Minuten im Backofen backen.

Wer etwas an Kalorien sparen möchte, kann ohne Probleme beim Teig und den Streuseln 50 – 60 g Zucker weglassen und/oder den Zucker zur Hälfte mit Xylit ersetzen. Die Magarine kann durch Halbfettmargarine ersetzte werden und ca. 50 g davon auch noch durch (Soja)Quark.

Liebt ihr Streuselkuchen auch so sehr? Backt ihr noch andere Kuchen, oder seit ihr schon eifrig am Weihnachtskekse backen?
Love, Krisi

Graupenrisotto mit Spinat

Hallo Zusammen

Eine neue Liebe von mir sind Graupen. Ich weiß, Ich weiß…Graupen sind nun wirklich keine Neuentdeckung, noch irgendwas besonderes - aber für mich schon. In meiner Familie gab es nie Graupen, und wenn dann muss ich so jung gewesen sein das ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Natürlich habe ich Graupen immer mal wieder in verschiedenen Lebensmittelläden gesehen, aber nie Beachtung geschenkt. Nun ist es ja auch kein Korn über das viel gesprochen wird und somit war es nie auf meiner Bildfläche.

Dies hat sich erstmals mit dem Buch “vegetarisch,basisch,gut” geändert. Darin werden Graupen erwähnt und meine Aufmerksamkeit war geweckt. Kürzlich habe ich dann in einer Zeitschrift ein Rezept für ein Graupenrisotto gesehen und damit war es dann um mich geschehen. Das Rezept war alles andere als vegan, aber das ist ja kein Hindernis, denn es diente ja nur als Inspiration.
Bei mir ist es dann ein Graupenrisotto mit Spinat geworden und ich weiß schon jetzt, das ich es nicht das letzte Mal gekocht habe!



Zutaten: Zubereitung:
  • 200 g Graupen
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml Weißwein
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 – 4 Handvoll Spinat
  • 100 g Seidentofu
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Limette
  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden.
  2. Spinat waschen und zur Seite stellen.
  3. In einem Topf die Zwiebel und den Knoblauch andünsten.
  4. Graupen dazu geben und gut rühren.
  5. Mit Rotwein und Brühe ablöschen und ca. 30 Minuten mit geschlossenen Deckel köcheln lassen.
  6. Seidentofu fein pürieren und mit Limette, Salz und Pfeffer würzen.
  7. Zu den Graupen geben und den Spinat einrühren.
  8. Für weitere ca. 5 Minuten mit offenen Deckel köcheln lassen.
  9. Zum Schluss nochmals abschmecken und Et Voila.


Das Risotto ist einfach und zaubert ein schlichtes, aber sehr feines Essen auf den Tisch. Als nächstes möchte ich einen Graupenauflauf probieren, mal schauen wie das klappt!

Kennt ihr Graupen? Habt ihr schon damit gekocht und wenn ja, was kocht ihr am liebsten?


Frisch gebackenen Dinkelbrötchen

Hallo Zusammen

Der Duft von frischen Brot oder Brötchen ist einfach unvergleichbar. Und ich bin so angetan von diesen Brötchen, dass es sie direkt zwei Sonntage nacheinander zum Frühstück gab. Hach, herrlich. Ich glaube ich werde sie für den kommenden Sonntag auch wieder machen…
Der Teig ist zwar mit Hefe, aber da dieser über die Nacht einfach ruht muss keine spezielle Wartezeit miteingeplant werden. Das genieße ich besonders an diesem Rezept. Zwar ist es auch nicht tragisch den Teig tagsüber eine Weile ziehen zu lassen, aber es hat schon was schönes am Morgen aufzustehen und direkt loslegen zu können=)




Zutaten (Für 6 – 8 Brötchen): Zubereitung:
  • 500 g Dinkelmehl (Vollkorn)
  • 1 Päckchen Trockenhefe für 500g Mehl (Bitte gut schauen, manche Hersteller machen die Hefemenge für 1 kg Mehl in ein Päkckchen)
  • 340 ml lauwarmes Wasser
  • Salz (ca. 1 TL)
  1. Das Mehl in eine Schüssel geben.
  2. Die Hefe dazu und gut verrühren
    ACHTUNG: Je nach Trockenhefe, kann es sein das ihr sie vorher aktivieren müsst!Bitte hinten auf dem Päckchen nachlesen. Ansonsten die Hefe zuerst zu dem lauwarmen Wasser geben und ca. 15 Minuten darin ruhen lassen, so wird sie aktivert.
  3. Salz dazugeben und nun das Wasser.
  4. Gut verkneten und nicht wundern, der Teig ist sehr klebrig.
  5. Den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen, am besten auf der obersten Schiene, da ist es am wärmsten.
  6. Am nächsten Morgen den Teig nochmal durchkneten.
  7. Den Herd auf 220°C vorheizen.
  8. Mehl an die Hände und auf die Arbeitsplatte geben und 6 – 8 Brötchen formen.
  9. Im Backofen 20 Minuten fertig backen.

Ihr könnt natürlich den Teig und die Zutaten für die Brötchen variieren. Ich habe den Teig schon mit Roggen- und Weizenvollkornmehl probiert, was auch sehr fein schmeckt. Bevorzugen tue ich aber dennoch Dinkelmehl. In meine Brötchen habe ich auch noch Sonnenblumenkerne gegeben und in ein paar Rosinen.
Sehr fein schmeckt es auch mit Leinsamen, Sesam, Kürbiskernen, Walnüssen, Cranberries…praktisch alle Trockenfrüchte und Nüsse;)

Ich kann euch dieses wunderbar einfache Rezept wirklich ans Herz legen. Abends angerührt und schon am Morgen herrlich frische duftende Brötchen!Wer kann da schon Nein sagen?