Baked Carrot Cake Oatmeal

Hallo Zusammen

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende und seit mit viel Elan in die neue Woche gestartet. Wir haben es uns am Wochenende gut gehen lassen und gestern schon gemütlich und lange gefrühstückt. Baked Oatmeal, oder auch gutdeutsch Haferflocken-Auflauf, stand schon lange auch meiner To-Do Kochliste und endlich bin ich dazu gekommen. Wie die meisten sicher schon wissen, esse ich unglaublich gerne Haferflocken. Sie werden mir nicht langweilig und ich esse sie jeden Morgen. Abgesehen von ein paar Sonntagen und heißen Tagen im Sommer, da bereite ich mir dann einen Smoothie zu. Ansonsten gibt es Over-Night-Oats oder Porridge. Immer mit reichlich Obst, für mich der beste Start in den Tag.


Deswegen wollte ich auch unbedingt diese Variante probieren, ich wusste sie wird mir schmecken und ich wurde nicht enttäuscht.


Zutaten: Zubereitung:
  • 150 g Haferflocken
  • 50 g Hirseflocken
  • 200 - 250 ml Pflanzenmilch
  • Ca. 1 TL Zimt
  • 1 kleine Prise Salz
  • 1 Handvoll Rosinen
  • 1 große Karotte
  • 1 Handvoll Walnüsse, klein gehackt
  • 2 EL Apfelmark
  1. Den Backofen auf 190 Grad Umluft vorheizen.
  2. Die Karotten schälen und klein raspeln.
  3. Die Pflanzenmilch mit den Apfelmus vermengen.
  4. Alle Zutaten in einer Schüssel gut verrühren und in eine Auflaufform geben.Die Haferflocken sollte mit der Pflanzenmilch bedeckt sein, aber nicht schwimmen.
  5. Für 15 Minuten backen und noch warm servieren.
Ich habe dazu einen Obstsalat aus Erdbeeren und Bananen gereicht, mit einem Schuss Zitrone passt es wunderbar zu dem Auflauf.


Von hier aus sind unendlich viele Variationen möglich. Apfel, Birne, Zwetschge, Erdbeere oder Mango passt wunderbar in den Auflauf. Mohn, Haselnüsse, Pekannüsse, Chiasamen oder Leinsamen harmonieren perfekt mit den Haferflücken bieten weitere wertvolle Nährstoffe. Wer keine Karotten mag, lässt diese einfach weg. Der Apfelmus gibt leichte Süße, es kann aber auch noch etwas Sirup dazugeben werden, falls es süßer sein soll. Der Auflauf funktioniert auch mit Quinoa- oder Reisflocken und Schokoladenfreunde geben noch ein paar Schokodrops dazu.  Verwendet einfach was ihr gerade Zuhause habt, schmecken wird es immer=)


Ich freue mich mit diesen Beitrag seit langem mal wieder an einem Event teilzunehmen. Simone von S-Küche feiert ihren zweiten Bloggeburtstag und lädt alle ein mitzufeiern und Frühstücksrezepte beizusteuern. In diesem Sinne “Alles Gute” und Guten Appetitt=)

Habt ihr schon Baked Oatmeal probiert und wie esst ihr es am liebsten?


Spicy Mango Chili Wraps

Hallo Zusammen

Heute gibt es einen exotischen Wrap, süß und doch scharf. Unglaublich lecker. Ich liebe Wraps und esse sie gerne in allen möglichen Variationen. Der Star ist die Mango Salsa, die Erbsen geben einen grünen Farbklecks und mildern die Schärfe der Salsa etwas. Für den Fall das es schnell gehen muss, habe ich meistens auch ein paar fertige Wraps in Schrank. Die meiste Zeit mache ich sie aber selber.
Für die Fotos musste ich mich sehr beherrschen, den Wrap nicht zu überfüllen, den ich liebe Füllung. Es geht gar nicht genug und mir sind die Wraps immer viel zu klein..Da passt aber auch immer nur so wenig Füllung rein.


Ich glaube das ist ein allgemeines Problem. Ich fülle gerne, alles! Das Bücherregal ist viel zu voll und wird fleißig weitergefüllt, so dass teilweise schon zwei Reihen hintereinander stehen. Übersicht ist da kaum noch möglich. Mein Essensschrank ist auch in regelmäßigen Abständen viel zu voll und die 10. Haferflockenpackung hätte nicht zwingend mit müssen. Einzig im meinen Kleiderschrank halte ich Ordnung, kaufe überlegt und miste regelmäßig aus. Hm, wie komme ich jetzt zurück zum Thema Wraps…Ah ja, etwas füllen geht ja auch zu schnell und einfach, und genau so sind die Wraps… (Elegant gelöst, nicht wahr;))

Ich gebe zu, ich habe dieses Mal fertig Wraps verwendet (Schuldig im Sinne der Anklage). Aber auch Foodblogger dürfen das mal, oder?



Zutaten: Zubereitung:
Mandelsoße:
  • 2 - 3 EL Mandelmus (Ca. 50 g)
  • 2 TL Apfelessig
  • 1 TL Tamari
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1/2 Zitrone, Saft - oder den Saft einer 1/2 Limette
  • 1 Knoblauchzehe
Mango Salsa:
  • 1 reife Mango
  • 1 rote Paprika
  • 1 Schalotte
  • Etwas Koriander
  • 1 rote Chilischote oder etwas Chilipulver
Weitere Beilagen:
  • Aufgetaute Erbsen
  • Maiswraps
  1. Alle Zutaten für die Mango Salsa klein schneiden und in einer kleinen Schüssel vermengen.
    Abschmecken und nach Bedarf noch salzen, oder etwas mehr Essig oder Zitrone hinzufügen. Zur Seite stellen und etwas durchziehen lassen.
  2. Währenddessen die Mandelsoße zubereiten. Hierfür einfach alle Zutaten in einer kleinen Schüssel verrühren und abschmecken.
    Wer mag gibt noch Salz und Pfeffer dazu.
  3. Die Wraps sehr kurz in einer Pfanne erwärmen und in einem sauberen Geschirrtuch warm halten.
  4. Jeweils in kleinen Schüsseln servieren.
Neben der Mango Salsa kann auch ein anderes Gemüse serviert werden. Ich mag den Geschmack der Erbsen mit der Süsse der Mango sehr gerne, es passt aber auch Zucchini, Brokkoli, Karotten oder Tomaten.


Ich finde übrigens das die Wraps auch wunderbar zu einem Grillabend passen, dann könnte z.B. noch Tofu gegrillt und dann hinzugefügt werden…Die Mango Slasa macht sich natürlich nicht nur auf Wraps, sondern auch als Dip oder ähnliches.

Guten Appetit.

Brownies– So saftig, weich und schokoladig

Hallo Zusammen

Kürzlich waren wir zu Freunden eingeladen und ich sollte für den Nachtisch sorgen. Normalerweise experimentiere ich gerne beim Backen, lasse etwas Zucker oder Öl weg, gebe ein paar andere Zutaten dazu. Aber wenn es darum geht irgendwo eingeladen zu sein, und andere von veganen Essen zu überzeugen, nein dann darf nicht experimentiert werden. Und je nach dem für wen der Nachtisch ist, darf auch keine gesündere Alternative mitgebracht werden, das verkraften manche doch einfach nicht..;)



Hier also ein super saftiges, super schokoladiges Brownie Rezept, dass garantiert jeden Nicht-Veganer auch überzeugt! Das Rezept habe ich übrigens von dem wunderbaren Blog Cake Invasion, ich habe nur ein kleine Änderung übernommen.

Brownies mit Erdnussbutter, vegan


Zutaten für 1 Blech: Zubereitung:
  • 375 g Mehl
  • 50 g Kakaopulver, zartbitter gezuckert (z.B. Coatina)
  • 50 g Kakaopulver stark entölt, ungezuckert
  • ¼ TL Natron
  • 110 g Zucker
  • 125 g Rohrzucker
  • 200 ml Kaffee
  • 280 ml Soja-Reis-Milch, oder eine andere
  • 350 ml Sonnenblumenöl
Außerdem als Topping:
  • 1 Tafel Zartbitterschokolade
Oder für die Erdnusscreme:
  • 15 g weiche Pflanzenmargarine
  • 60 g Erdnussbutter
  • 70 g Puderzucker
  • ½ TL Vanillepulver
  • 4 EL Pflanzenmilch
  1. Zuerst den Backofen auf 175 Grad vorheizen.
  2. In eine große Schüssel das Mehl und beide Kakaopulver sieben.
  3. Natron und beide Zuckersorten dazugeben.
  4. Nun die flüssigen Zutaten dazugeben und unterrühren. Nicht zu lange rühren, nur gerade so, dass alle Zutaten verbunden sind.
  5. Die Brownies 30 Minuten im Backofen backen lassen.
Topping:
  1. Wer nur ein Schokoladenüberzug möchte, schmilzt die Schokolade und streicht sie über die Brownies.
  2. Für die Erdnusscreme die Margarine gemeinsam mit der Erdnussbutter, Puderzucker, Vanillepulver und Sojamilch in einen Topf geben und leicht erhitzen bis sich alle Zutaten verbunden haben (Nicht kochen). Die Creme sollte dick, aber streichfähig sein. Auf die ausgekühlten Brownies geben und nach belieben noch etwas mit flüssiger Schokolade verzieren. 
Die Brownies lassen sich auch wunderbar einfrieren und sind schnell wieder aufgetaut. Perfekt für überraschenden Besuch oder plötzliche Gelüste;) In den Brownies machen sich auch sehr gut gehackte Walnüsse oder wer es fruchtig mach, z.B. ein paar Erd- oder Himbeeren. Den Kaffee schmecke ich übrigens nicht raus, er ist sehr dezent, harmoniert aber wunderbar mit der Schokolade und betont deren Geschmack noch mehr.

Brownies mit Erdnussbutter, vegan

Übringens sind meine Brownies ein bisschen dünn geworden, was daran liegt das ich erst danach gemerkt habe, dass mein Backblech ein kleines bisschen grösser ist, nun ja, am Geschmack ändert es nichts!
 
Was ist eurer liebstes Brownie-Rezept?

Angrillen: Sweet n`Spicy - Gegrillte Kochbananen

Hallo Zusammen

Hach, ist das Wetter herrlich die letzten Tage. Heute hat es fantastische 25 Grad und in der Sonne ist es in der Mittagszeit schon viel zu heiss. Das macht richtig gute Laune. Schnell noch einen Sonnenschirm gekauft und schon kann ich gar nicht mehr genug von unseren Garten bekommen. Wir sind letzten Herbst umgezogen und haben seither einen Garten, den wir allerdings erst jetzt richtig geniessen können. Es ist so wunderbar, wenn auch noch viel zu tun ist und ich unglaublich viel lernen muss. Ich bin oft schon überfordertet mit all dem unterschiedlichen Grün das im Beet wächst..Ist das jetzt Unkraut oder wird es eine richtige Blume? Wann muss ich was anpflanzen…? Ja man lernt nie aus. Ein weiterer herrlicher Bonus eines Gartens ist es grillen zu können. Gemütlich draußen sitzen, den Grill warm werden lassen und mit Vogelgezwitscher zu essen, momentan macht mich tatsächlich kaum was anderes glücklicher.

So sind auch diese Grillspieße entstanden. Ich esse wahnsinnig gerne Kochbananen (es wird auch bald ein weiteres Rezept folgen), besonders in Currys. Dieses Mal wollte ich aber Grillspieße, etwas was schnell und einfach geht und mal etwas Abwechslung in die Grillsaison bringt. Ich bin sehr begeistert und habe das Rezept seitdem schon wiederholt, allerdings nicht auf dem Grill, sondern in der Pfanne angebraten. Schmeckt auch;)



Zutaten für 2 Personen: Zubereitung:
  • 2 reife Kochbananen
  • 1 – 2 TL Sonnenblumenöl
  • 2 TL Sirup (z.B. Agavensirup oder Kokosblütensirup) oder Rohrohrzucker
  • Eine Prise Chili
  1. Die Kochbanen schälen und schräg in dickere Scheiben schneiden.
  2. Das Öl mit dem Sirup vermischen und mit Chili würzen.
  3. Die Kochbanane auf Spieße stecken und großzügig mit der Mischung bepinseln.
  4. Die Spieße auf den Grill legen und von jeder Seite braun grillen. Warm servieren.
Ich könnt natürlich auch noch anderes Gemüse zwischen die Kochbananen geben . Ich habe Zucchini verwendet.


Kochbananen schmecken etwas ähnlich wie Kartoffeln, also nicht wie die normale Bananen die wir kennen. Deswegen passen sie auch wunderbar als Grillbeilage und werden dabei nicht süß wie gegrillte normale Banane. Die Marinade gibt natürlich etwas Süße, harmoniert aber wunderbar, und das Chili gibt einen tollen scharfen Kick. Unbedingt probieren…
Habt ihr schon das erste Mal gegrillt? Habt ihr schon Kochbananen gegessen?

Scharfes Baba Ganoush

Hallo Zusammen

Schon lange wollte ich einmal Baba Ganoush probieren und nun habe ich es endlich getan und bin begeistert. Es gab es seither bei mir schon öfters und wird es auch in Zukunft öfters geben. Traditionell wird es als Dip gereicht, dazu Naan oder Chapati. Ich bin da eher weniger traditionell und verwende es wie eine Pesto, herrlich. Es passt perfekt zu Spaghetti, aber auch zu Nudeln aller anderer Art. Eigentlich wird es auch kalt serviert, ich bin aber oft zu ungeduldig und serviere es noch warm…spielt aber eigentlich auch keine Rolle;)

Es ist schnell gemacht, abgesehen von der Wartezeit im Backofen, und benötigt nicht viele Zutaten. Ich stelle es mir auch jetzt im Frühling und kommenden Sommer perfekt als Grillbeilage vor! Wer es noch nicht kennt, bitte unbedingt probieren=)


Zutaten: Zubereitung:
  • 1 große Aubergine
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 – 4 EL Zitronensaft
  • 1 EL Tahini
  • Gute Prise Salz
  • Gemahlener Kümmel
  1. Optional: Chilipulver
  1. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
  2. Die Aubergine halbieren und mit der Schnittfläche nach unten auf einen mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einem Messer ein paar mal auf die Oberseite einstechen.
  3. Für 30 Minuten backen und aus dem Ofen nehmen. Etwas abkühlen lassen.
  4. Nun das Fleisch aus der Aubergine kratzen. Ich finde das funktioniert am Besten, wenn ich das grüne Ende der Aubergine halte.
  5. Nun in einen Mixer oder mit dem Pürierstab alle Zutaten mixen, bis eine feine Konsistenz entsteht. Warm oder kalt servieren.
Scharfes Baba Ganoush

Ich werde übrigens bald das Baba Ganoush anstelle der Tomatensoße auf eine Pizza geben. Das habe ich auch einen anderen Blog gesehen und ich finde die Idee wunderbar=)
Kennt ihr schon Baba Ganoush? Wie serviert bzw. esst ihr es am liebsten?

Apfeltarte mit Streusel, so unglaublich saftig

Hallo Zusammen

Zu Ostern gab es ein bei meinen Vater ein gemütlichen Kaffee trinken mit der ganzen Familie, die mittlerweile immer grösser wird. Da ich als Einzige zur veganen Fraktion gehöre, habe ich natürlich einen veganen Kuchen mitgebracht. Für alle, nicht nur für mich;) Eigentlich wollte unbedingt einen Rhabarberkuchen backen, aber leider gab es noch keinen gut aussehenden. Die paar verkümmerten Stängel auf dem Markt habe ich lieber liegen lassen und warte bis die regionalen saftigen, knackigen Rhabarberstängel kommen.

Also habe ich eine Apfeltarte gebacken die wunderbar saftig ist und wirklich allen schmeckt, egal ob vegan oder nicht. Einen Unterschied schmeckt man auch nicht..Die Streusel sind kein muss, aber ähmmm…wer mag schon keine Streusel;)

Vegan Apple Cake

Zutaten: Zubereitung:
Mürbeteig:
  • 200 g Dinkelmehl, hell
  • 90 g Aslan oder eine andere Margarine
  • 60 g Zucker oder Xylit
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Ei-Ersatz (oder 2 EL Sojamehl + 4 EL Wasser)
Füllung:
  • 2 - 3 Äpfel, mittelgroß
  • 1 Päckchen Vanillepudding (Bio)
  • 500 ml Pflanzenmilch
Streusel:
  • 150 g Dinkelmehl, hell
  • 90 g Aslan oder eine andere Margarine
  • 60 g Zucker oder Xylit
  1. Für den Mürbeteig das Mehl zusammen mit dem Zucker, Aslan und Salz und Ei-Ersatz in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Nicht zu lange kneten, nur gerade so dass alles vermengt ist. Direkt in eine mit Backpapier oder ausgefettete Tarteform geben. Auch den Rand mit Teig auskleiden. (Wenn der Teig zu warm geworden ist, kurz in Kühlschrank geben und solange die weiteren Schritte erledigen)
  2. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  3. Die Pflanzenmilch in einem Topf langsam zum kochen bringen. Das Puddingpulver einrühren und nochmals auf der Herdplatte eine Minute kräftig durchrühren. Von der Herdplatte nehmen.
  4. Die Apfel klein schneiden (wer mag schält sie vorher, diesen Schritt lasse ich aber immer aus).
  5. Nun den Pudding auf den Teig geben und anschließend die Apfel darauf verteilen.
  6. Zuletzt die Zutaten für die Streusel mit der Hand zusammen kneten und über den Teig verteilen.
  7. Für 30 – 40 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und servieren.
Wer mag kann die die Streusel etwas Zimt geben, dass schmeckt besonders zur Weihnachtszeit sehr lecker. Ein feinen leichten “Crunch” gibt es, wenn ganz zum Schluss über die Streusel zusätzlich etwas Rohrohrzucker gestreut wird. Und selbstverständlich können anstelle der Äpfel beinahe jedes Obst der Saison verwendet werden, wie z.B. Rhabarber, Birnen, Beeren oder Aprikosen. Beim Vanillepudding habe ich die Erfahrung gemacht, das tatsächlich ein großer Unterschied zu normalen Puddingpulvern zu schmecken ist. Seitdem ist es mir dir paar Rappen/Cent mehr wert. Das Vanille ist natürlich und schmeckt viel intensiver, ist wird Rohrzucker verwendet und kein fragwürdiger Süßstoff und es sind natürlich keine chemischen Zusatzstoffe enthalten!

Appelcake

Da der Kuchen absolut gelingsicher ist, kann ich ihn wirklich jeden empfehlen, besonders wer gerne mal etwas veganes probieren möchte.

Habt ihr schon den ersten Rhabarber bekommen? Ich freue mich ja schon so sehr darauf=)


Libanesisch inspiriert: Kartoffel – Bärlauch - Kippeh

Hallo Zusammen

Ich habe ja bereits erwähnt, dass das Kochbuch “Schon immer vegan” in meinen Bücherregal eingezogen ist und wie gut es mir gefällt. Besonders da es Rezepte sind die fast durchgehend ohne Tofu oder andere Ersatzprodukte auskommen. So koche ich auch im Alltag, ich kaufe äußerst selten Fleischersatzprodukte und bin allgemein kein großer Tofu-Fan.

An dem Kochbuch gefällt mir aber auch, dass es eine Rezeptsammlung ist mit Rezepten aus vielen verschiedenen Ländern. Damit gestaltet es sich Abwechslungreich und inspiriert wunderbar zu neuen Kreationen. Genauso ist dieses Rezept entstanden. Ich habe das Rezept aus dem Buch etwas umgeändert, saisonal mit Bärlauch angepasst, Fett reduziert und ein paar andere Zutaten weggelassen. Der Auflauf der dabei entstanden ist, ist so lecker das mein Freund meinte “ Das ist das einzig traurige an deinem Blog, du machst fast alles nur einmal um es zu probieren und posten und danach probierst du wieder etwas Neues. Den Auflauf hätte ich aber eigentlich gerne nochmal…”.

Kennt ihr anderen Blogger das Problem auch?;)

Kartoffel Kibbek mit Bärlauch

Zutaten: Zubereitung:
  • 600 g Kartoffeln, bevorzugt mehlig
  • 200 g Bulgur
  • 1 große rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 großer Bund Bärlauch
  • Salz, Pfeffer
  • 1 gestrichener TL gemahlener Piment
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 – 2 EL Sonnenblumenöl
  1. Die Kartoffel schälen und weich kochen.
  2. Das Bulgur nach Anleitung zubereiten.
  3. In der Zwischenzeit den Bärlauch in feine Streifen schneiden.
  4. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und ebenfalls klein schneiden.
  5. Die Zwiebel kurz in der Pfanne anbraten, den Knoblauch dazugeben, ein paar mal schwenken und vom Herd nehmen.
  6. Wenn die Kartoffel fertig sind, das Wasser abgießen, kurz ausdämpfen lassen und den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  7. Die Kartoffel mit einer Gabel zudrücken, so dass ein grober Brei entsteht.
  8. Das Bulgur unterrühren und alle Gewürze und das Bärlauch dazugeben und unterrühren.
  9. Eine Auflaufform (Ca. 20x30) einölen und die Kartoffelmasse in die Form geben und mit nassen Händen glatt streichen.
  10. Nun mit einen Pinsel ca. 1 – 2 EL Sonnenblumenöl auf die Kartoffelmasse streichen. Mit dem Messer Rauten oder rechteckige Stücke in die Masse einschneiden.
  11. Nun für 50 – 60 Minuten braun backen. 
Normalerweise wird viel mehr Öl verwendet, wer es noch knuspriger und deftiger möchte gibt, wie im Original angegeben, anstelle der 1 – 2 EL Öl, 100 ml Öl zum Schluss über die Kartoffelmasse. Es wird auch Olivenöl verwendet, ich mag zwar auch den Geschmack, jedoch ist es nicht Hitzeresistenz und deswegen habe ich zu Sonnenblumenöl zurückgegriffen. Wer keinen Bärlauch hat, kann auch Schnittlauch oder Petersilie verwenden. Keinen Bulgur zur Hand? Mit Couscous sollte es auch funktionieren, hat dann aber etwas weniger Biss.

Kippeh

Ich genieße nun heute das schöne Wetter und einen entspannten Tag nach dem Trubel der Feiertage. Ich hoffe ihr hattet schöne Ostern?

Quinoa mit cremiger Bärlauch-Zucchini-Soße

Hallo Zusammen

Letztes Jahr habe ich gar kein Bärlauch-Rezept gepostet, dass wird sich dieses Jahr ändern. Bisher habe ich mit Bärlauch sehr leckere Chapati gebacken, heute zeige ich eine cremige Soße die durch den Bärlauch eine wunderbar intensives Aroma bekommt. Zubereitet ist sie unglaublich schnell und im Kühlschrank auch ein paar Tage haltbar.


Zutaten: Zubereitung:
  • 200 g Quinoa
  • 200 g Seidentofu
  • Ca. 50 ml Sojamilch oder für noch cremigere Textur Sojasahne
  • 50 ml Weißwein, trocken
  • 1 Schalotte
  • 1 Handvoll Bärlauch
  • 1 Zucchini
  • Salz, Pfeffer
  1. Die Quinoa in einem Sieb so lange mit kalten oder lauwarmen Wasser abspülen, bis es klar bleibt.
  2. Mit der doppelten Menge Wasser zum Kochen bringen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Das Quinoa vom Herd nehmen und weitere 10 Minuten quellen lassen.
  3. Währenddessen den Seidentofu mit der Milch oder Sahne pürieren.
  4. Die Zwiebel schälen und klein schneiden.
  5. Die Zucchini und den Bärlauch waschen und in feine Streifen schneiden.
  6. In einer Pfanne oder einem Topf etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebel glasig dünsten.
  7. Die Zucchini dazugeben und kurz wenden.
  8. Mit Weißwein ablöschen. Nun nach Wunsch so lange köcheln, wie ihr die Zucchini weich haben möchte (Ich hab mag es noch knackig, habe deswegen die Zucchini nur ein paar mal gewendet und dann direkt weiterverarbeitet.)
  9. Kurz bevor ihr die Tofucreme dazugebt, den Bärlauch hinzufügen, so dass er noch kurz mitköcheln kann.
  10. Den Tofucreme dazugeben, verrühren und vom Herd nehmen. Gemeinsam mit dem Quinoa servieren.
Selbstverständlich passt so ziemlich jedes Gemüse. Ich stelle es mir sehr lecker mit Brokkoli, Blumenkohl, Erbsen, weiße Bohnen oder auch Fenchel vor. Wenn keine Bärlauchzeit ist, kann der würzige Geschmack durch Knoblauch ersetzt werden, nicht ganz gleich, aber doch ähnlich. An Kräutern passt auch Schnittlauch und/oder Petersilie dazu. Wer es schärfer mag gibt Chili dazu! Die Soße passt natürlich auch zu Nudeln, Reis oder Kartoffeln.


Mit diesem Rezept wünsche ich euch allen eine wunderschöne Osterzeit, genießt das Zusammensein mit der Familie oder Freunden, das leckere Essen und das verlängerte Wochenende.

Little things I learned…(März 2015)

Hallo Zusammen

Hach, zum Glück gibt es so viele andere Blogger die Ende Monat einen Rückblick bringen, somit wurde ich gerade rechtzeitig daran erinnert auch meinen zu schreiben. Manchmal schiebe ich aber auch absichtlich diesen Post vor mich her, denn obwohl es einer meiner liebsten ist, ist es doch auch einer mit den meisten Aufwand, zumindest was das denken und schreiben angeht;) Kochen und backen geht mir meist leicht von der Hand, und dann heißt es ja nur noch Rezept tippen und noch ein paar Gedanken dazu schreiben. Für diesen Post muss sich mich hinsetzen und den gesamten Monat überdenken, und gerade wenn man so vergesslich wie ich ist, ist das gar nicht so leicht…Meistens kommt dann aber nach einer Zeit doch einiges zusammen. Mal schauen woran ich mich dieses Mal erinnere…

Little things I learned…
  1. Wusstet ihr das ein Dutzend nicht generell für “viele” oder sogar “sehr viele” steht, sondern für genau zwölf! Ja, das sind wahrschlich Erkenntnisse die die Welt schockieren, oder zumindest meine…Denn ich habe wirklich bis vor kurzem gedacht, das es für "viele" steht :(
  2. Mein Freund hat diesen Winter ein Vogelnistkasten an einem Baum gegenüber unseren Balkons aufgehangen und letzte Woche sind zwei Kohlmeisen eingezogen. Und dank eines Tipps unserer Nachbarn haben wir diesen Monat gelernt das Kohlmeisen über alles Sonnenblumenkerne lieben. So schnell wie die zwei die Sonnenblumenkerne wegpicken können wir gar nicht nachfüllen. Nun ja, wir freuen uns und die Kohlmaisen anscheinend auch=) Übrigens freuen sich Rotkehlchen auch sehr...;)
  3. Ich habe mir diesen Monat das Buch “Immer schon vegan” gekauft und bin begeistert, den das sind auch genau die Rezepte die ich selber gerne koche..Rezepte die schon immer vegan waren und nicht veganisiert wurden. Natürlich veganisiere ich auch immer mal wieder bestimmte Gerichte, besonders trifft das auf Kuchen, Kekse und Co zu, aber ich bin kein Fan von Tofu und Saitan und das Kochbuch kommt zum Glück fast ganz ohne aus. Ich habe viele neue Landesgerichte kennen gelernt, was ich sehr spannend finde. Ein paar Rezepte habe ich schon probiert und besonders angetan hat es mir ein Kartoffelauflauf, dem ich einen frühlingshaften Twist gegeben habe. Das Rezept folgt bald…
  4. Es ist kaum zu glauben, aber ich habe dieses Jahr tatsächlich das ERSTE MAL mit Bärlauch gekocht und gebacken! Ja, kaum vorstellbar, aber denn gab es zuvor noch nie in meiner Küche. Gerne habe ich Bärlauch bei Freunden oder im Restaurant gegessen, aber gekauft oder gesammelt habe ich nie. Auch dies war für mich im März völlig neu und ich rege mich auf das ich damit nicht früher angefangen habe. Bereits gepostet habe ich diese wunderbar leckeren Bärlauch-Chapati, folgen werden noch zwei andere Bärlauch-Kreationen. Und wer weiss, es werden sicher noch mehr...
  5. Ebenfalls habe ich mich diesen Monat das erste Mal getraut einen Osterkuchen selber zu backen. Bisher habe ich den nämlich immer nur gekauft...Leider sind die Osterkuchen nicht vegan und somit hatte ich den perfekten Ansporn selber einen zu backen. Das Ergebnis schmeckt meines Erachtens genau gleich!=)
  6. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich liebe dieses stürmische Wetter. Logisch, die Tage an denen es so schön warm war (hier hatte sogar bis 20 Grad) habe ich genossen wie verrückt…Und als es dann so dunkel, grau und kalt wurde habe ich auch gejammert. Aber die letzten drei Tage stürmt es, ist wieder milder und ich finde das Wetter fantastisch. Ich liebe es spazieren zu gehen und mich ordentlichen vom Wind durchpusten zu lassen. Dabei trägt der Wind immer wieder feine Duftwolken von unterschiedlich blühenden Bäumen herbei und wenn er einen nicht ausbremst, beflügelt er einen. Ich liebe es. Wie geht es euch?
  7. Diesen Monat hat mich die Dokumentation "The Complete Skinny on Obesity" fasziniert. Eine toller Bericht zu Zucker und was es in unseren Körper bewirkt. Ich stimme nicht allen ganz zu, zum Beispiel ist Zucker für mich nicht der Schuldige an allen. Allgemein ist die schlechte Ernährungsweise (Viel zu viele Proteine, viel Fett, viel zu wenig gesunde Kohlenhydrate und kaum Gemüse und dann zustäzlich der viele Zucker) sicher schuld den neuen Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes etc. Aber dennoch gibt es einiges zu lernen, besonders der Teil über die Schwangerschaft. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, das da der Zucker in der Tat eine große Rolle spielt und das Kind schon im Bauch darauf programmiert wird. Wusstet ihr das es seit langer Zeit wieder das erste Mal heißt, dass die heutigen Kinder früher sterben werden als wir? Und zu größten Teil ist der Lebensstil (Ernährung, Bewegung, Stresslevel) daran Schuld…


Der leckere Kartoffelauflauf mit neuen eigenen Twist aus dem Kochbuch
"Schon immer vegan"..Rezept folgt.
Quinoa in einer cremigen Zucchini-Bärlauch-Soße - Rezept folgt...
Mein erster selbstgebackener Schweizer Osterkuchen, sehr lecker...
Eines der Rotkehlchen am Sonnenblumenkerne essen, die Kohlmeisen sind
immer zuschnell wieder weg, die bekomme ich nicht aufs Foto!;)

Das war es auch schon. Ich würde mich auch diesen Monat wieder unheimlich über ein paar Worte von euch freuen. Ich liebe es von euch zu lesen, nicht nur unter diesen Post. Wie war eurer März? Was habt ihr gelernt?

Ich wünsche euch allen einen guten Start in den April!