Apfelmuskuchen | Unglaublich saftig

Hallo Zusammen

Dank einer riesen Ladung frischer Äpfel vom Baum, genieße ich momentan meine Apfelliebe in vollen Zügen. Am liebsten frisch, aber natürlich auch gebacken, oder als Apfelmus. Ich liebe Apfelmus und habe deswegen regelmäßig ein oder zwei Gläser bei mir stehen. In der Regel gekauft, dann als Apfelmark, ab und zu aber auch selbstgemacht. Geht ja auch ganz einfach, wenn man nicht zu faul ist die Äpfel klein zu schneiden;)


Und weil Apfelmus so lecker ist, wollte ich schon lange einen Apfelmuskuchen backen. Aber nicht so einen mit reichlich Creme, wie er oft in der Bäckerei steht, sondern ein Rührkuchen. Und das ist es nun auch geworden. Der Rührkuchen wird dank des Apfelmus so unglaublich saftig, ein Traum sage ich euch. Und ja, es kommt wirklich viel Apfelmus in den Teig, dafür kann dann aber auch an Öl und Zucker gespart werden. Ein bisschen sollte man aber dennoch hinzufügen, außer euer Apfelmus ist schon gesüßt. Falls ihr Apfelmus kauft, ist dieser übrigens immer gesüßt, nur Apfelmark ist ungesüßt!



Unglaublich saftiger Apfelmuskuchen ( 25 cm Spingform)
  • 450 g Apfelmus/-mark* (Ich habe selbstgemachtes Apfelmark verwendet)
  • 300 g Dinkelmehl (Ich habe 150/150 helles und dunkles verwendet)
  • 70 - 80 g Birkenzucker/Xyilit oder Rohrohrzucker
  • 2 NoEgg oder 2 EL gemahlene Leinsamen &  5 EL Wasser miteinander verrührt
  • 1 handvoll Wal- oder Haselnüsse, gehackt
  • 3 TL Backpulver, Weinstein
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 Nelkenpulver
  • 1/2 TL Muskatnuss, gerieben
  • 50 g Sonnenblumenöl
  • 1 kleiner Apfel zur Dekoration 
  • 1 – 2 EL Kokosblüten- oder Rohrohzucker
  1. Den Backofen auf 175°C vorheizen.
  2. In eine Schüssel das Mehl,die Gewürze, gehackten Nüsse und den Birkenzucker geben und verrühren.
  3. Nun das Apfelmark/-mus dazugeben, sowie Öl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig ist zäh, aber nicht trocken oder klumpig.
  4. Eine Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen und den Teig in den Form geben.
  5. Dein kleinen Apfel in Scheiben schneiden und zur Dekoration auf den Teig legen und leicht andrücken. Zum Abschluss den Teig mit 1 – 2 EL Zucker bestreuen.
  6. Für 60 – 65 Minuten im Backofen backen. Mit Stäbchenprobe testen. Auskühlen lassen oder noch lauwarm servieren.
* Für ein selbstgemachtes Apfelmark: 1 kg Äpfel z.B Boskoop, 1 EL Zitronensaft und 80 ml Wasser (Wer mag: Zimtstange, Vanillepulver). Äpfel klein schneiden und mit allen Zutaten in einen Topf geben. Aufkochen und bei ca. 10 – 15 Minuten weich kochen. Mit einem Stabmixer pürieren und dann erneut aufkochen! Noch heiß in die sterilisierte Gläser (Gläser die zuvor mindesten 10 Minuten in Wasser gekocht wurden) füllen, sofort verschließen und für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.  

Wenn ihr nicht ganz so viel Apfelmark verwendet möchtet, könnt ihr 50 g durch Öl ersetzen. Wer noch mehr weg lässt, sollte dann Flüssigkeit zum Teig geben, z.B. etwas Soja- oder Kokosmilch. Letzteres habe ich aber noch nicht probiert, deswegen kann ich euch nicht sagen, wie saftig dann der Kuchen sein wird!

Falls ihr gerade auch so viele Äpfel habt, ist dieses Apfelbrot ein weiteres tolles Herbstrezept!


Kennt ihr Apfelmuskuchen?

Love, Krisi

12 Kommentare:

  1. Schon lange möchte ich einen Apfelmuskuchen ausprobieren, daher freue ich mich riesig über dein Rezept, welches gleich mal vermerkt wird. Vielen Dank.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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    1. Hallo Sigrid
      Na dann kommt das ja wirklich passend. Bin schon aif deine Version gespannt;)
      Liebe Grüße,
      Krisi

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  2. Also im Apfelhimmel schwebe ich gerade auch, denn während es ja normalerweise heißt "Ein Apfelbaum reicht für eine vierköpfige Familie" gilt bei uns "Pro Familienmitglied 3-4 Apfelbäume". Du kannst dir also vorstellen, dass wir genügend von dieser köstlichen Frucht haben und gerade fleißig für den Winter einlagern.

    Solches Apfelmark kocht meine Mama auch öfter als Apfelbrei (den gibt es statt Vanillesoße bei uns zu Hefeklößen). Einen Kuchen damit hatten wir aber noch nie. Deiner sieht allerdings so lecker aus, dass ich das Rezept gleich abspeichern werde.

    Liebe Grüße

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    1. Hihi, dann habt ihr wirklich mehr als genug Äpfel!:) ich habe dieses Jahr auch das erste mal Apfelmuskuchen probiert, und och bin richtig verliebt.so schön saftig,herrlich.
      Liebe Grüße,
      Krisi

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  3. Der sieht wirklich lecker und unglaublich saftig aus!
    Ich wusste gar nicht, das Apfelmarkt immer ungesüßt ist und Apfelmus gesüßt ist und deswegen esse ich das nicht so gern bzw. mache es mir selbst. Aber jetzt weiß ich das ja und kann zum Apfelmark greifen ;)
    Aber jetzt habe ich gerade dein Kürbisbrot gebacken, wovon ich die nächsten Tage essen werde und einen Teil einfriere :))

    Liebe Grüße,
    Patricia

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    1. Hallo Patricia
      Dankeschön, dass freut mich sehr!=) Ja, das habe ich auch lange nicht gewusst! Aber seither greife ich auc nur noch zu Apfelmark, der bringt ja genügend Fruchtsüsse mit sich!
      Oh du hast das Kürbisbrot gebacken..Und, ist es gut geworden?
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  4. Gilmore Girls habe ich nie gesehen, welcher Schauspieler ist das denn? :D
    Und der Apfelkuchen sieht sooo unglaublich gut aus!
    Eine Freundin und ich wollen in den nächsten Wochen übrigens mal deine vegane Kürbiskäsesoße ausprobieren, ich bin schon seeeehr gespannt! :)

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    1. Dankeschön, dass freut mich sehr! Yeah, dann hoffe ich das sie euch auch so gut schmecken wird=)!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  5. Huhu Krisi,
    ich kenne Apfelmus als Zugabe zu (veganen) Kuchen, damit der Teig besser bindet. Aber als Hauptzutat? Das ist echt neu und klingt toll :-). Unser Apfelbaum im Garten trägt auch fleißig Äpfel, die bald reif sind. Die Zutaten für deinen Kuchen wären also alle da ;-).
    Liebe Grüße
    Bianca

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    1. Hallo Bianca
      Für mich war es auch neu, hihi und ich liebe es! Der Kuchen wird so saftig durch das viele Mus, herrlich!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  6. Liebe Krisi,
    ein wirklich tolles Rezept! Ich bin im Herbst/Winter wieder total in Backlaune und möchte unbedingt viel ausprobieren. So viel kann man schon fast gar nicht essen. Ein Glück gibts dafür meine Firma, bei der ich einige hungrige Mägen glücklich machen kann :D Ich werd mir dein Rezept gleich mal unter den Lesezeichen vermerken und dann demnächst ausprobieren!

    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Hallo Sarah
      Dankeschön! Hihi, diese Phasen kenne ich, besonders bei Backrezepten ist das ja immer so ein Problem;) Aber deine Arbeitskollegen werden sich freuen!;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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