Diesen Montag haben mein Freund und ich gemeinsam Plätzchen gebacken. Weihnachtsmusik, unsere Weihnachtslichterketten und der Adventskranz brannten, eigentlich hätte dazu noch ein Glühwein gepasst, aber den gab es nicht!;) Seither stehen in unserer Küche drei große Dosen mit Zimtsternen, Basler Brunsli und den Dattel-Kekse. Zu meiner Trauer ist die Dose mit den Dattel-Plätzchen schon fast leer, wenigstens konnten wir noch so lange warten bis ich alle Fotos schießen konnte, denn dies ging erst Vorgestern!
Ich bin ganz überrascht das mein Freund so viele von ihnen isst, denn ich dachte nicht das er sie unbedingt mögen wird. Wenn es um Plätzchen geht, muss es für meinen Freund sehr süß und gerne auch fettig sein, sonst schmeckt es laut seiner Meinung nicht richtig! Ich dagegen habe mich schon so sehr an weniger Zucker und Fett gewöhnt, dass mir die “normalen” Plätzchen schon gar nicht mehr so gut schmecken! Auf frischer Tat ertappt habe ich ihn natürlich gefragt, warum er denn meine Kekse isst (seine sind die Brunsli) und die Begründung war das sie sehr lecker sind und auch noch gesund! Tja und genau deswegen möchte ich das Rezept mit euch teilen. Lasst mich nur eins vorneweg sagen…Wer es noch nicht gewöhnt ist mit Vollkornmehl zu backen und den Zucker zu ersetzen und reduzieren, der wird eventuell die Plätzchen als zu wenig süß und vielleicht sogar etwas lasch empfinden. In diesem Fall empfehle ich euch das Süßungsmittel direkt etwas hochzuschrauben!
Das Rezept habe ich von Carrotsforclaire nur ein bisschen abgeändert!
Dattel – Plätzchen
- 100 g entsteine Datteln
- 60 ml Wasser
- 2 EL Ahornsirup
- 220 g Dinkel – Vollkornmehl
- 50 g gemahlene Mandeln
- 1/4 TL Weinsteinbackpulver
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 gemahlene Vanille
- Eine kleine Prise Salz
- 30 g Kokosöl
- Puderzucker oder Birkengoldstaub
- Die Datteln für mindestens 15 Minuten in Wasser einweichen. Dafür gerade soviel Wasser zu Datteln geben, dass sie bedeckt sind.
- Das Kokosöl im Glas in heißes Wasser stellen, so dass es schmelzen kann.
- Alle trockenen Zutaten vermengen.
- Die Datteln pürieren, das Ahornsirup dazugeben und gemeinsam mit dem Öl zu den restlichen Zutaten geben.
- Zu einem glatten Teig kneten, in Folie wickeln und im Kühlschrank für 30 Minuten ruhen lassen.
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- Den Plätzchenteig ausrollen und mit den gewünschten Formen ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und für 10 Minuten backen bis sie leicht Farbe annehmen.
- Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
So, das war's erst mal von mir. Nächste Woche wird noch ein weiteres und auch letztes Plätzchenrezept folgen=)
Was sind eigentlich eure Lieblingsplätzchen?Love, Krisi
Ich mag am liebsten Vanillekipferl - kennst du die? Ist eben typisch österreichisch.
AntwortenLöschenDeine Kekse sehen super toll aus. Vor allem die Ausstechform "Pinguin" gefällt mir super gut :)
Liebe Grüße Patricia - gogreeneatclean.at
Hallo Patricia
LöschenOh ja Vanillekipferl esse ich auch unheimlich gerne, mhhh! Ja der Pinguin ist so süss, hihi!
Liebe Grüsse,
Krisi
Hihi, das klingt ja niedlich - das könnte auch mein Freund gesagt haben. Also eigentlich sind Kekse ja doof, aber wenn er dann einmal anfängt mit essen... naja^^
AntwortenLöschenAber klingt auf alle Fälle spannend...ich habe mittlerweile sooo viele Plätzchenrezepte, da weiß ich gar nicht mehr was ich noch alles probieren soll :)
Ganz liebe Grüße
Elsa
PS: Aber die klingen für mich auch wie die perfekten Sommerkekse ^^
Hallo Elsa
LöschenDas simmt, es sind nicht zwingend klassische Plätzchen!
Liebe Grüsse,
Krisi
Huhu Krisi,
AntwortenLöschenfreut mich, dass deinem Freund die "Gesundheitsplätzchen" dann doch so gut geschmeckt haben ;-). Früher konnte es mir auch nicht süß und fettig genug sein (ähnlich wie bei deinem Freund). Seit Anfang des Jahres hat ein Wandel bei mir eingesetzt, u. a. deshalb, weil ich mich aus gesundheitlichen Gründen glutenfrei ernähren muss - da habe ich dem raffinierten Zucker auch gleich "Lebewohl" gesagt. Und es stimmt, man findet nach einer Weile "normale" Plätzchen, Kuchen & Co überraschend süß. Wenn mir das vor einem Jahr jemand gesagt hätte, ich hätte es wohl nicht geglaubt *lach*. Daher ruhig mehr "Gesundheitsplätzchen" (auch, wenn sie nicht glutenfrei sind, aber das kann ich ja für mich abwandeln). Weiterhin frohes Backen!
Liebe Grüße
Kirschbiene
Hallo Kirschbiene
LöschenJa das stimmt, es bracht schon eine Weile bis sich die Geschmacksnerven daran gewöhnt haben!Aber bei mir ging es recht schnell=)
Liebe GRüsse,
Krisi
Mmmm....klingt so lecker. Die Plätzchen muss ich unbedingt probieren.
AntwortenLöschenUnd die Formen sind so niedlich :)
LG, Diana
Hallo Diana
LöschenDankeschön, hihi ja, die hab ich von meinen Freund geschenkt bekommen!
Liebe Grüsse,
Krisi
Das Rezept ist toll!! Solche Plätzchen, die mal anders und mit Vollkorn sind, mag ich echt gerne. Und die werde ich noch nachbacken. :) Auch nach Weihnachten, falls ich vorher nicht mehr zu komme ;)
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Jenny
Hallo Jenny
LöschenDankeschön=) Ja sie passen auch wirklich noch nach der Weihnacht. Unsere sind jetzt alle weg und ich werde nächste Woche auch nochmals welche mit Spekulatius-Gewürz backen.
Liebe Grüse,
Krisi
Notiz an mich: Unbedingt dieses Rezept klauen, in meinem Blog posten und mich als Erfinderin dieser garantiert köstlichen Kekse feiern und hofieren lassen! ;)
AntwortenLöschenHa - Spässle g'macht. Sieht superlecker aus!
Hallo Frau Mohr
LöschenHaha, na das nimm ich mal als dickes Kompliment, danke=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Oh das hört sich gut an :) Das wären dann auch super Kekse für meine Tochter. Total oft mag ich Vollkornmehl sowieso lieber in Keksen, weil es ihnen einfach noch eine Geschmacksdimension mehr verleiht, wie ich finde :)
AntwortenLöschenLG Farina
Hallo Farina
LöschenDankeschön=) Ja die Plätzchen sind super für Kinder, kein Industriezucker und Vollwertig!
Liebe Grüsse,
Krisi