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Spargel - Zitronen Pasta | Werbung, bezahltes Produkt

Hallo Zusammen


Wie herrlich, die Spargelzeit hat begonnen. Ich kenne keinen der Spargel nicht mag, aber es soll sie ja geben;) Die letzten Jahre habe ich gerne mit Spargel neue Rezepte kreiert und mich an andere Geschmacksrichtungen herangewagt. Nach wie vor liebe dich klassischen und alt bekannten Rezepte, aber es macht doch Spaß auch mal wieder etwas neues zu probiere. 


Das folgende Rezept ist stark von Veganricha inspiriert. Sie hat vor ein paar Wochen das Rezept Vegan Lemon asparagus pasta veröffentlich und es sprach mich direkt an. Ich habe es auch meinen Geschmack und meinen Lebensmittelvorrat angepasst und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. 

Ein Jahr auf meinem Blog | Jahresrückblick 2018

Hallo Zusammen

Die letzten Jahre war es meine Blog – Tradition einen Jahresrückblick zu schreiben. Und in diesem Sinne möchte ich die Tradition weiterführen und auch heute einen Rückblick auf mein Blog Jahr werfen.

Die kulinarischen Highlights:

  1. Diese Haferriegel mit fruchtiger Füllung sind meine absoluten Lieblingsriegel. Die leckere Füllung in der Mitte sind dabei das Highlight. Ich verwende dafür immer eine Marmelade mit mindestens 75% Fruchtanteil (ich nenne jetzt keine Namen, sonst muss ich Werbung in den Titel schreiben und darauf habe ich keine Lust;)). Wenn ihr sie noch nicht probiert habt, solltest ihr das schnell nachholen. 
  2. Ich habe noch nie mit Feigen gebacken. Dieses Jahr war aber die Feigenernte reichlich und dank meiner Schwester die einen übervollen Feigenbaum in ihrem Garten hatte, wurde ich dieses Jahr reichlich mit Feigen versorgt. Ansonsten zu schade zum verbacken, landet sie so in meinen saftigen Feigenkuchen. Und es war so lecker, das ich ihn direkt in der Saison dreimal gebacken habe…und das will bei mir wirklich was heißen. 
  3. Der Kürbis – Rote Beete Flammkuchen ist ganz spontan entstanden, da ich noch gekochten Kürbis übrig hatte. Und auch diesen Flammkuchen gab es seither öfters. Die Kürbiscreme schmeckt so köstlich und zusammen mit der Rote Beete ist nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich ein Hit.

Am meisten wiederholt:

  1. Den One – Pot – Gewürzkürbis mit Reis gibt es bei mir mehrmals im Monat. Nicht immer genau gleich, manchmal ändere ich Kleinigkeiten ab, aber die Grundzutaten bleiben gleich. Ich liebe einfach die Gewürze und Kombination von süß, salzig, weich und knackig. 
  2. Der Tapiokapudding war in Sommer ein gern gesehener Nachmittagssnack, schön gekühlt aus dem Kühlschrank. Frisch durch das köstliche Mangopuree zuoberst und sommerlich durch den Kokosgeschmack. Eine perfekte Kombination und wird es nächstes Jahr sicher auch wieder öfters geben. 
  3. Die Rote Beete – Suppe mit Zitronengras, Ingwer und Kokosmilch habe ich dieses Jahr zum ersten Mal probiert und sie seither in den kalten Herbst – und Wintermonaten schön öfters nachgekocht. Sie ist eigentlich ganz schlicht, aber dank der wunderbaren Gewürzen wird zu etwas besonderen.

Am meisten geklickt auf meinen Blog:

  1. Die Garam – Masala Linsen – Bällchen waren bei weiten das beliebteste Rezept dieses Jahr. Aber das wundert mich auch nicht, sie schmecken auch einfach wunderbar und wurden auch von mir öfters nachgekocht. 
  2. An zweiter Stelle war der Apfel – Crumble in einer etwas gesünderen Version. Mit Apfel – Crumble liegt man nie falsch, es gibt wahrscheinlich keinen der es nicht mag. Gibt es auch bei mir öfters, auch wenn es mittlerweile wieder eine Zeit her ist… 
  3. Der gebackene Rosenkohl mit Ingwer und Birne ist auf Platz drei. Dank diesen Rezept habe ich Rosenkohl lieben gelernt, den zuvor konnte ich mich so gar nicht für den kleinen Kohl begeistern. Das Rezept gibt es in den Wintermonaten immer wieder bei mir, auch gerne mit Apfel anstatt der Birne.

Für mich persönlich war die Blogpause der größte Lernprozess. Ich mache mich seither nicht mehr so verrückt regelmäßig zu posten, sondern nur wenn ich Zeit habe und mich ein Rezept wirklich überzeugt hat. Ich probiere auch nicht mehr so viele neue Rezepte aus, sondern nur noch wenn mich ein Rezept wirklich interessiert.
2019 wird es so weiter gehen. Ich werde nicht mehr so oft posten, aber immer dann, wenn ich etwas mit euch teilen möchte. Ich hoffe das wird öfters sein, aber ich möchte mich nicht mehr unter Druck setzen.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gesegnetes, zufriedenes und gesundes Jahr 2019.

Eure, Krisi

Garam Masala Linsen - Bällchen | glutenfrei und vegan

Hallo Zusammen

Ich esse praktisch täglich Hülsenfrüchte irgendwelcher Art. Meistens gebe ich Kichererbsen, Kidney – Bohnen oder rote Linsen zu meiner Sause oder mische sie unter Reis. Ich liebe Linsen im Curry, Hummus, vegane Bolognese mit braunen Linsen, Linsensuppe, Dreierlei – Bohnen – Chili und die Liste würde weiter und weiter gehen. Also kurz: Ich bin ein großer Fan der Hülsenfrüchten. Nicht nur das sie unglaublich gesund sind, sie schmecken auch einfach fantastisch. Rote Linsen kommen neben Kichererbsen bei mir besonders oft zum Einsatz. Das liegt besonders daran das sie unglaublich schnell gekocht sind (in nur 15 Minuten) und keine starken Eigengeschmack haben. Somit nehmen sie wunderbar die Gewürze auf, die man zu ihnen in den Topf gibt. Da aber Linsen – Curries auf Dauer doch etwas einfältig werden, hab ich euch heute das Rezept für diese Linsen – Bällchen Garam Masala Style. Und nein, die Bällchen sind kein Fleischersatz. Sie werden mit Garam Masala gewürzt und schmecken deswegen nicht nach Hackbällchen, sondern nach indischen Bällchen in einer Garam Masala Sauce. 

Vegane Linsen Bällchen

Garam Masala Linsen  - Bällchen
  • 200 g rote Linsen, mindestens 2 Stunden in Wasser eingeweicht
  • 2 Zwiebeln
  • 5 Knoblauchzehen
  • 2 Bio Limetten
  • 30 g Kokosflocken
  • 5 TL Garam Masala
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 kleine Dose Kokosmilch (200ml)
  • Nach Bedarf: Kokosmehl (ca. 1 EL)
  1. Die eingeweichten Linsen gründlich abspülen, abtropfen lassen und in eine Schüssel geben.  Zwiebeln, Knoblauch, der Saft einer Limetten und 3 TL Garam Masala dazugeben. Mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren.
  2. Die Masse in eine kleine Schüssel geben und die Kokosflocken unterrühren.
  3. Der Teig ist generell eher feucht, sollte aber nicht kleben. Wenn er klebt,  dann gebt ein bisschen Kokosmehl dazu, aber nur Löffelweise, nicht das der Teig zu fest wird. Er sollte noch feucht sein, aber fest genug das ihr Bällchen formen könnt. Wenn der Teig zu fest ist, dann gebt mehr Limettensaft dazu.
  4. Nun in einem Dampfgarer Wasser zum Kochen bringen. Den Teig aus jeweils 1 gehäuften EL zu Bällchen formen und auf den Dampfeinsatz legen. 5 Minuten dämpfen lassen.
  5. Währenddessen die gehackten Tomaten in eine Pfanne geben. Die leere Dose zur Hälfte mit Wasser füllen und dazu gießen. Gemeinsam mit der Kokosmilch und 2 TL Garam Masala aufkochen. Hitze reduzieren und köcheln lassen.
  6. Nach den 5 Minuten die Linsenbällchen zur Soße geben. Mit einer Suppenkelle die Bällchen mit der Sauce bedecken und für weitere 8 Minuten in der Sauce köcheln lassen. Währenddessen immer mal wieder etwas Sauce über die Bällchen geben, so bleiben sie schön saftig.
  7. Mit dem restlichen Limettensaft abschmecken und servieren. Dazu passt Naturreis.
Die Bällchen sind einfach gemacht, da sie einfach nur mit ein paar Zutaten püriert und dann zu Bällchen geformt werden. Durch das Garam Masala und die Zwiebeln bekommen sie einen intensiven Geschmack, da die Linsen die Gewürze herrlich aufnehmen.  Wer kein Garam Masala mag (wobei, gibt es das überhaupt?;)), kann auch mit Currypulver würzen, da sollte dann einfach der Schärfegrad beachtet werden. 

Garam Masala Linsen  - Bällchen

Ihr müsst das Rezept unbedingt probieren, es schmeckt so gut und bringt Abwechslung auf den Essenstisch.

Eure, Krisi

Rote Bete - Suppe mit Zitronengras, Ingwer und Kokosmilch

Hallo Zusammen

Ein erneuter Kälteeinbruch soll Schnee bringen. Ich hoffe es ehrlich gesagt, da wir in meiner Region nicht wirklich Winter hatten und wenn dann mal Schnee fiel, blieb er nie liegen. Also wäre so ein bisschen Schnee ein schöner Abschluss, bevor dann der Frühling kommt… Liegt bei euch Schnee?

Da Suppen einfach Hand in Hand mit kalten Wetter gehen, gibt es heute bei mir Eine Rote Bete – Zitronengras – Suppe. Verfeinert mit Kokosmilch und Ingwer, wärmt die Suppe herrlich von innen und bietet Abwechslung von den Standartsuppen. Also zumindest bei mir, ich bin doch sonst eher die Person die immer auf das Standard – Rezept zurück greift! Meistens Kartoffeln, Knollensellerie und Karotten, als Highlight mal noch Linsen oder Kürbis. Deswegen muss es ab und zu etwas Abwechslung geben, sonst wird es doch etwas langweilig im Suppentopf. Geht euch das auch so?

Rote Bete Suppe
 
Diesen Winter habe ich eindeutig meine Liebe zu der kleine (oder manchmal auch recht große) Knolle entdeckt. Ich habe rote Bete immer gemocht, aber diesen Winter habe ich sie lieben gelernt. Und dafür gibt es nur sehr wenige Rezepte auf meine Blog, das muss geändert werden. Bisher gibt es den köstlichen Rote – Bete – Auflauf und den Rote Bete – Salat. Jetzt kommt diese köstliche Rote – Bete Suppe mit Zitronengras dazu.
Die Suppe könnt ihr auf zwei Arten zubereiten, die etwas schnellere in der alles Gemüse einfach gekocht und püriert wird. Oder die etwas aufwendigere, aber dafür aromatischere Variante, in der ihr das Gemüse zuvor im Ofen röstet. Beide Varianten schmecken gut!

Rote Bete Suppe

 Rote Bete Suppe mit Zitronengras
  • 3 Zwiebeln
  • 600 g rote Beete (roh)
  • 200 g Sellerieknolle
  • 5 Kartoffeln (optional, aber sättigender)
  • 4 – 5 Knoblauchzehen (ihr könnt auch weniger nehmen)
  • 1 TL Öl
  • 1/2 Daumen großes Stück Ingwer
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 1 Dose Kokosmilch (a 400 ml)
  • 2 Liter Gemüsebrühe
  • Saft einer Limette
  1. Zwiebeln, Knoblauch und Sellerie schälen.
  2.  Alles Gemüse, sowie die Zwiebeln und den Knoblauch, grob kleinschneiden.
  3. Für ein intensiveres Aroma: Das Gemüse und die Zwiebel auf ein Backblech geben, etwas Öl darüber träufeln und im Backofen bei 180°C für 25 – 30 Minuten backen.
    Die schnelle Variante: In einem Topf etwas Öl erhitzen und darin Zwiebeln und den Knoblauch glasig braten.
  4. Währenddessen den Knoblauch fein reiben, oder in kleine Stücke schneiden. Das Zitronengras mit einem scharfen Messer einschneiden und dann etwas zerdrücken.
  5. In einem Topf die Kokosmilch, Gemüsebrühe, Ingwer und Zitronengras zum Kochen bringen. (Wenn ihr bereits die Zwiebeln im Topf anbrät, gibt davor das Gemüse dazu, brät es kurz mit an und dann löscht es mit der Kokosmilch ab und fügt die Gewürze hinzu.)
  6. Das Gemüse aus dem Ofen holen und zum Topf dazugeben. Für ca. 15 Minuten köcheln lassen. (Wenn das Gemüse nicht vorher geröstet würde, verlängert sich die Kochzeit um weitere 10 – 15 Minuten).
  7. Das Zitronengras aus dem Topf fischen und die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Wenn die Suppe zu dick ist, einfach mit etwas Wasser verdünnen.
  8. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe in Schalen verteilen und mit etwas Limettensaft beträufeln.
Wenn ihr kein Zitronengras habt, gibt einfach etwas mehr Ingwer und Limettensaft dazu! ihr könnt auch gekochte Rote- Bete verwenden, aber ich mag den Geschmack der rohen lieber. 

Rote Bete Suppe

Habt ihr eine Lieblingssuppe?

Eure, Krisi

Vietnamesische Pho Suppe | à la "the world of the Happy Pear"

Hallo Zusammen

Was für eine verrückte Woche, auch was das Wetter angeht. Grau, regnerisch und vor allem stürmisch Wenn ich die Nachrichten ansehen, wird mir klar das meine Ecke verschont wurde, auch wenn es hier auch teilweise stark gestürmt hat.

Bei dem Wetter traut man sich jedenfalls kaum aus dem Haus und ist eher gemütlich eingestellt. Und da gibt es bei mir dann immer Suppe. Damit ein bisschen Abwechslung in den Suppenteller kommt, schaue ich gerne in verschiedenen Kochbüchern oder auch Blogs nach neuen Rezepten. Dieses Mal wurde ich im Kochbuch “The World oh the Happy Pear” fündig. Kennt ihr die beiden Iren? Es sind irische Zwillinge die sich als Ziel gesetzt haben, die Menschen dazu bringen mehr Gemüse zu essen. Klingt nach einem vernünftigen Ziel;) Ich weis gar nicht mehr wann und wie ich auf die beiden gestoßen bin, jedenfalls waren sie mir sofort sympathisch mit ihrer lockeren und gut gelaunten Art und Weise…zu spüren ist die besonders auf ihrem Youtube Kanal…

Jedenfalls habe ich das Kochbuch durchgeblättert und die Vietnamesische Pho Suppe hat mich sofort angesprochen. Ich war noch nie in Vietnam, also kann ich euch nicht sagen wie authentisch die Suppe ist, aber ich kann euch sagen das sie super lecker schmeckt und an stürmischen und kalten Tagen herrlich wärmt.

Pomelosalat mit Kokos und Zitronengras

Hallo Zusammen
Ich hoffe ihr seid alle gut in das neue Jahr gestartet=) Ich hatte diese Woche noch Ferien, dass ist für mich der perfekte Start ins Jahr;)

Da ich wieder mehr Zeit hatte und große Lust zu lesen, bin ich zu Beginn der Ferien in die Bibliothek und habe mir reichlich Bücher ausgeliehen. Neben den normalen, waren auch drei Kochbücher dabei. Eines fand ich besonders interessant und daraus habe ich auch das heutige Rezept. Es heißt “Die grüne Küche auf Reisen” und ist ein vegetarisches Kochbuch mit Rezepten aus aller Welt. Ich liebe es ja verschiedenen Rezepte auszuprobieren, besonders aus anderen Ländern. Das Buch ist eine schöne Zusammenstellung verschiedener Rezepte und selbst die nicht veganen, sind sehr leicht abwandelbar!


Wärmende Rotkohlsuppe

Hallo Zusammen

Ich bin in letzter Zeit öfters über Rezepte für eine Rotkohlsuppe gestolpert. Ich muss sagen, für mich war das völlig neu, ich selber wäre nie auf die Idee gekommen Rotkohl zu einer cremigen Suppe zu verarbeiten. Ich habe aber zum Glück gemerkt das ich damit nicht alleine bin, auf der Arbeit habe mich alle ganz verwundert angeschaut was ich den da dabei habe;)

Und wie die meisten Suppen ist auch diese nicht kompliziert, einfach alles schnippeln, klein schneiden und mit Brühe kochen.  

Wer die Suppe noch nie probiert hat und Rotkohl nur als Rotkraut kennt, lasst euch nicht abschrecken, die Suppe schmeckt herrlich und ist ein wunderbares saisonales Gericht. 

Rotkohlsuppe

Cremiges Zucchini - Gulasch

Hallo Zusammen

Zucchini gehört zu einer meiner absoluten Lieblingsgemüse. Es ist natürlich immer schwer sich festzulegen, deswegen sag ich einer meiner liebsten, nicht das liebste Da könnte ich mich nie entscheiden=) Zum Glück muss ich das ja auch nicht. Jedenfalls liebe ich den Sommer für sein Gemüse, besonders die Zucchini, und die Tomate wenn ich gerade so darüber nachdenke, und ich kann von beiden nicht genug bekommen. Seit ein paar Jahren pflanzen wir auch Zucchini und Tomaten im Garten an. Dieses Jahr sind unsere Zucchinis leider nicht so gut gekommen, zum Glück habe ich einige von der Mutter meines Freundes geschenkt bekommen. Somit kann ich mich also nicht beschweren. 

Veganes Zucchini Gulasch

Eines meiner liebsten Zucchinigerichte ist das Gemüse in einer einfachen Sauce zu verarbeiten. Am liebsten als Zucchini – Gulasch, bei dem die Zucchinischeiben absichtlich dicker gehalten werden. Natürlich schmeckt es nicht wie ein Gulasch, ich hoffe das ist selbsterklärend und muss nicht weiter von mir erläutert werden…

Zucchini - Gulasch, vegan und glutenfrei

Rosmarin - Pilzpfanne mit Sommerdinkelnudeln

Hallo Zusammen
 
Ich bin eigentlich kein allzu großer Fan von cremigen Saucen, besser gesagt Sahnesaucen. Ich mag lieber eine gute Tomatensauce, die passt bei mir eigentlich zu allen. Ab und zu packt es mich dann aber doch, nur das ich mittlerweile die Sahne durch Nussmus ersetzte. Das mag vielleicht erst ungewöhnlich klingen, aber das Mus dickt mit etwas Wasser an und wird genauso cremig.

Rosmarin - Pilzpfanne mit Sommerdinkelnudeln

Das Rezept ist absolut einfach und schnell gemacht, ich mache es immer wieder gerne wenn ich gerade faul bin etwas aufwendigeres zu kochen und eben doch mal was anders als Tomatensauce möchte;)

Kubanische Curry - Reispfanne mit Erdnüssen und gebratener Banane

Hallo Zusammen

Heute wird es kubanisch, naja zumindest ein bisschen. Denn leider war ich noch nie selbst in Kuba, aber nachdem ich eine kubanische Serie gesehen hatte, war ich so im Kuba-Fieber das ich das Internet nach kubanischen Gerichten durchstöbert habe. Da ich es gerne einfach und schlicht mag, ohne ewig in der Küche stehen zu müssen, hat mich sofort dieses Rezept angesprochen. Eine kubanische Curry – Reispfanne mit Erdnüssen und gebraten Bananen. Ich kann euch sagen, das Reisgericht ist alles andere als langweilig. Die Currypaste gibt dem Reis viel Geschmack, die Bananen mildern mit ihrer Süße die Schärfe des Curries und die Erdnüsse sorgen für herrlichen Crunch, oder auf gutdeutsch: Biss. 


Buddha- Bowl mit schwarzen Bohnen, glasierten Auberginen und Gemüse

Hallo Zusammen

Am Mittwoch habe ich euch gesagt, dass ich euch heute zeige, wie ich die glasierten Auberginen am liebsten kombiniere. Und ich halte natürlich mein Wort und zeige euch deswegen heute meine liebste Bowl gefüllt mit Knoblauch – Bohnen, Reis, glasierten Auberginen, Zucchinisalat und Gemüse. 

Sie sind ja überall im Munde, die gesunden Buddha-Bowls, gefüllt mit was auch immer man gerne isst. Ich finde dieses Trend ja einerseits wunderbar, und anderseits bin ich überzeugt, dass ihr genauso wie ich schon seit Jahren solche Bowls essen. Nur haben wir es einfach nicht Gemüse-Bowl genannt, sondern Resteessen. Klingt allerdings wirklich nicht so schön und ganz eindeutig nicht nach einem Trendessen. 

Buddha- Bowl mit schwarzen Bohnen, glasierten Auberginen und Gemüse

Glasierte Auberginen aus dem Backofen

Hallo Zusammen

Ich kaufe und esse sehr selten Auberginen, wobei ich sie sehr gerne mag. Das Problem ist einmal, das sie natürlich momentan nicht saisonal sind, und zum Anderen das sie mein Freund nicht mag. Ich koche aber fast immer für uns beide und eher selten nur für mich allein. Ab und zu, wenn auch selten, versuche ich aber die von ihn ungeliebte Auberginen irgendwie ins Essen zu schummeln. Dieses Mal habe ich es nach langer Zeit wieder probiert, wenn auch um einiges auffälliger als glasierte Auberginen. 

Und ich sage euch, die glasierten Auberginen sind der Hit. Sie schmecken so so gut, ihr musst sie unbedingt probieren. Man hat auch wenig Arbeit, da man nur die Glasur braucht und der Rest der Backofen erledigt!


Mein Freund hat übrigens gefragt “Mhhh….Was ist denn das? Zucchini? Das ist sehr lecker”  Hihi, also habe ich eine Auberginen – “Hasser” überzeugen können, das mag wirklich was heißen. 

Tom Kha Hed | Thailändische Ingwer - Kokossuppe mit Pilzen

Hallo Zusammen

Eigentlich wollte ich euch heute ein Osterrezept präsentieren, aber mir hat die Zeit nicht gereicht und der entsprechende Kuchen backt gerade noch im Backofen. Das macht aber nicht, dann folgt das Rezept nächsten Sonntag. Diesen Sonntag teil ich dafür mich euch eines meiner liebstenthailändischen Rezepte: Tom Kha Hed.

Das erste Mal habe ich die Suppe an einem Fest probiert, an dem ein thailändischer Koch sein Hausrezept des Tom Kha Hed präsentiert hat. Er meinte auch, dass jede Familie es etwas anders kocht, aber das ist ja bei vielen Rezepten so. Er hat die Suppe vegan gekocht, einfach weil er es immer so macht, ich habe erst danach erfahren das die Suppe normalerweise mit Hühnchenfleisch gekocht wird. Also hatte ich richtig Glück, denn sonst hätte ich diese köstliche Suppe nie probiert.  Im Original heißt die Suppe dann übrigens auch nicht Tom Kha Hed, denn Hed bedeutet Pilz, sondern Tom Kha Gai und Gai bedeutet in diesem Fall Huhn…

Tom Kha Hed | Thailändische Ingwer - Kokossuppe mit Pilzen

Chana Masala | Einfaches Kichererbsen - Curry

Hallo Zusammen

Im Winter esse ich am liebsten Eintöpfe in jeglicher Art, besonders mit Linsen und Kichererbsen. Und sehr gerne indisch inspiriert. Vor ein paar Wochen habe ich mir das Buch “Vegan aus aller Welt” gekauft, und darin habe ich dieses Rezept für Chana Masala gefunden. Das Rezept ist wunderbar einfach und schnell zu bereitet. Es schmeckt herrlich mit Kartoffeln oder Reis, oder auch Naan. Die Kokosmilch macht das Chana Masala richtig schön cremig und das Curry wärmt schön. Passt also wirklich zu den momentan eisigen 
Temperaturen.

Chana Masala

Das Rezept reicht für 2 Personen, wenn ihr also mehr seid, müsst ihr das Rezept entsprechend anpassen=)

Chana Masala

Chana Masala
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 TL Senfsamen
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1 Zwiebel, klein geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, klein geschnitten
  • 1 Tomate oder 1/3 Dose gehackte Tomaten
  • 2 TL Currypulver oder Paste
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Garam Masala
  • 3 Karotten, in Scheiben geschnitten
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 400 ml Kokosmilch
  1. Die Senf-, Koriander-, und Kreuzkümmelsamen in einem Topf ca. 1 Minute anschwitzen. Zwiebel, Knoblauch und Karottenscheiben dazugeben und 3 – 4 Minuten mitdünsten.
  2. Currypulver, Kurkuma, Garam Masala und Tomatenstücke hinzufügen und weitere 3  4 Minuten mitdünsten.
  3. Zitronensaft und Kokosmilch zugießen, pfeffern und für 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
  4. Vor dem servieren Salzen und nochmals abschmecken.
Ihr könnt natürlich auch getrocknete Kichererbsen verwenden, das sind dann ca. 100 g, denkt dann aber daran sie über Nacht einzuweichen und am nächsten Tag für mindestens 90 Minuten zu kochen.  Wenn ihr keine Kreuzkümmelsamen findet, verwendet einfach gemahlenen Kreuzkümmel. Die Senfsamen könnt ihr notfalls auch weglassen.

Chana Masala | Einfaches Kichererbsen - Curry

Kennt ihr Chana Dala? 

Love, Krisi

Vegane Bratensauce | Und es geht doch...

Hallo Zusammen
 
Letzte Woche habe ich mein Rezept zu einem Linsenbraten mit Maroni gepostet. Gleichzeitig habe ich dazu eine super leckere Bratensauce gekocht, die allerdings auf den Bildern nicht gut raus gekommen ist. Deswegen war mir klar, dass ich dazu unbedingt nochmals ein Extrarezept posten möchte. Denn diese vegane Bratensauce ist so aromatisch und lecker, dass ich gar nicht genug davon bekomme. Zusätzlich verstecken sich darin Champigions und Karotten und durch das Anbraten bekommt die Sauce dann auch die klassischen Brataromen, köstlich sage ich euch! Ich habe bei meinen vorherigen Versuchen das Gemüse für die Bratensauce nie püriert, die Inspiration habe ich von eatthis bekommen. Durch das pürieren des Gemüse, kommen die Geschmäcker viel stärker raus und die Sauce wird zusätzlich noch cremiger!

Vegane Bratensauce

Und sie passt perfekt zu dem Linsenbraten, oder Kichererbsenbraten, oder einfach zu Kartoffeln und Gemüse. Bei mir wird es die Sauce jetzt öfters geben!

Übrigens ein Wort zum Wein. Die meistens Weine sind nicht vegan. Das liegt daran das sie mit tierlichen Hilfsmittel wie Hausenblasen, Gelatine oder tierischen Proteinen geschönt bzw. geklärt und stabilisiert werden. Nun gibt es viele veganer die nicht speziell darauf achten, und auch mir war dieses Thema lange nicht bewusst. Vor ein paar Wochen hat mich Laurens von der Wein – Snob angeschrieben, ob ich an einer Liste mit veganen Weinen in Deutschland interessiert wäre.  Laurens hat bei den großen Supermarkten wie Aldi, Netto , Kaisers, Rewe und Co nachgefragt und recherchiert und diese Liste würde ich heute gerne mit euch teilen. Wenn ihr also Interesse habt, dann klickt unbedingt “hier” und ihr gelangt direkt zu Laurens Liste.

Vegane Bratensauce


So, nun aber weiter zum Rezept:

Vegane Bratensauce
  • 150 Champignons
  • 2 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 TL getrockneten Thymian
  • 1 TL Kokosblütenzucker oder Rohrohrzucker
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Rotwein
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 EL Stärke (glattgestrichen)
  • 1/2 TL Senf
  1. Alles Gemüse, auch die Zwiebeln und Knoblauch, klein schneiden.
  2. Dann die Zwiebeln in einem Topf bei hoher Hitze ca. 1 Minute scharf anbraten.
  3. Die Champignons und den Knoblauch dazugeben, salzen und weitere 5 Minuten braten. Dabei immer wieder rühren.  
  4. Die Karottenstücke gemeinsam mit dem 1 TL Kokosblütenzucker, Tomatenmark und Lorbeerblatt hinzufügen und weitere 5 Minuten anbraten.
  5. Das Gemüse und der Topfboden sollte nun braune Stellen bekommen (aber nicht verbrennen), dass ist wichtig für das spätere Brataroma.
  6. Nun mit Gemüsebrühe und Rotwein ablöschen, Sojasauce und Senf dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten ohne Deckel köcheln lassen.
  7. Etwas von der Flüssigkeit nehmen und in einer Tasse mit 1 EL Stärke anrühren und kürz zur Seite stellen.
  8. Das Lorbeerblatt entfernen und die Sauce mit einem Pürierstab pürieren, bis sie fein ist. Nach Bedarf und Wunsch die Sauce durch einen feinen Sieb passieren.
  9. Nun die Stärkemischung dazugeben und dabei kräftig rühren. Nach Bedarf mit etwas zusätzlichen Wasser die Sauce zur gewünschten Konsistenz bringen.
  10. Nun 1 TL Thymian hinzufügen und die Sauce weitere 5 – 10 Minuten einköcheln lassen.
  11. Zum Schluss nochmals abschmecken, gegebenfalls nachwürzen und servieren.
Es spielt keine Rolle, ob ihr weiße oder braune Champignons verwendet, ich habe es schon mit beiden probiert. Ihr könnt den Wein auch weglassen, müsst dann aber etwas mehr Gemüsebrühe verwenden und ca. 1 – 2 EL Balsamico Essig hinzufügen.  Die Sauce sollte am Schluss schön cremig und dick sein. Wenn sie noch sehr stückig ist, könnt ihr sie auch nach Bedarf durch einen feinen Sieb passieren. 

Ich bin davon überzeugt, dass die Sauce jeden nicht Veganer genauso fantastisch schmeckt und überzeugt. Also probiert sie unbedingt und teilt sie mit euren Liebsten=)

Vegane Bratensauce
 
Habt ihr ein anderes Rezept für eine vegane/vegetarische Bratensauce? Teilt es mit gerne in den Kommentaren mit!

Love, Krisi

Mushroom Masala | Vegan und Glutenfreies Pilz Masala

Hallo Zusammen
Ich liebe es mich durch verschiedene Küchen zu probieren, sei es indisch, afrikanisch, libanesisch oder welche Küche auch immer. All die neuen und verschiedenen Gewürze und Zutaten, herrlich. In letzter Zeit probiere ich besonders gerne indische Rezepte aus. Manchmal lasse ich mich inspirieren, manchmal koche ich das Rezept korrekt nach. Nach einer Zeit bekommt man dann auch ein bisschen Gespür für die neuen Gewürzen und weis wie sie eingesetzt werde. Kürzlich bin ich bei Vegan Richa, übrigens ein fantastischer Blog für indische Rezepte, über ein köstliches Mushroom Masala (Pilz Masala) gestoßen und mir war klar das ich das Rezept nach kochen muss. Zum Glück habe ich es fotografiert, denn es schmeckt wirklich unglaublich lecker. 

Mushroom Masala, vegan


Das Mushroom Masala ist eine köstliche cremige Tomatensoße mit indischen Gewürzen und natürlich Pilzen. Ich habe noch Kichererbsen dazu gegeben, die gehen immer und ich liebe sie einfach. Damit die Sauce richtig schön cremig wird, wird in diesen Rezept aber keine Kokosmilch verwendet, sondern Cashewkerne. Und die machen sich wirklich super in der Sauce, sie sind sehr mild und geben keinen Eigengeschmack wie Kokosmilch. 

Ich hab mich bei diesen Rezept ziemlich genau an ihre Rezept gehalten und nur 2 Sachen abgeändert. Sie verwendet frische Tomaten, die hatte ich nicht und habe stattdessen Tomatensauce verwendet, und ich habe etwas mehr Garam Masala Gewürz dazugegeben, da es mir nicht würzig genug war. 

Mushroom Masala, vegan

Mushroom Masala / Pilz Masala
  • 1 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (Daumendick)
  • 200 ml Tomatensauce
  • 40 g Cashews, 15 Minuten eingeweicht
  • 1 - 2 TL Garam Masala
  • 1 TL Bockshornklee, gemahlen
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • 8 – 10 Pilze
  • 1/2 Dose Kichererbsen, abgespült
  • 1/2 - 1 TL Chiliflocken
  • Pfeffer, Salz
  1. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und gemeinsam mit 1 – 2 EL Wasser in einem Mixer zu feinem Püree mixen.
  2. Das Püree in einem Topf oder einer Pfanne geben und, nach Wunsch mit etwas Öl, ca. 5 – 7 Minuten anbraten. Den Mixer braucht ihr im nächsten Schritt, ihr braucht ihn nicht auszuwaschen.
  3. Währenddessen die Cashews in den Mixer mit der Tomatensauce und einer Tasse Wasser zu einer feinen Sauce mixen.
  4. Die Pilze klein schneiden.
  5. Nun die Gewürze, Pilze und Kichererbsen zur Pfanne dazugeben, kurz mitbraten und dann mit der gemixten Tomatensauce ablöschen und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Falls die Sauce zu dick ist, einfach mehr Wasser dazugeben.
  6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Dazu passt Vollkornreis 
Mir ist übrigens erst beim Betrachten der Bilder aufgefallen, dass ich das Mushromm Masala so fotografiert habe, als wäre es ein Suppe. Lasst euch davon nicht irritieren! Aber eigentlich könnte man es auch als Suppe essen, so lecker schmeckt es!

Mushroom Masala, vegan

Esst ihr auch so gerne indisch? Oder von welcher Küche lasst ihr euch gerne inspirieren?

Love, Krisi

Zucchiniauflauf mit selbstgemachter Tomatensoße | Easy - Peasy und glutenfrei...

Hallo Zusammen

Ich habe euch ja bereits bei meinen Zucchinibrot erzählt, dass ich Zucchini liebe und sie mir nicht langweilig werden. Obwohl ich sie meistens einfach nur anbrate oder als Gemüse in meine Soße gebe, esse ich sie eigentlich am liebsten in Form eines Auflaufes. Da das aber etwas mehr Zeit braucht, bleibt es meistens beim Ersteren. Ansonsten mache ich genau diesen Zucchiniauflauf. Er ist sehr einfach zum Zubereiten und mit der selbstgemachten Tomatensoße ein echtes Highlight. Getoppt wird es mit einer feiner Mandelcreme, ein Muss für dieses Auflauf, quasi das Sahne Häubchen.

Ich habe gelbe und grüne Zucchini verwendet, einfach weil die bei uns im Garten wachsen, ihr könnt natürlich auch nur grüne verwenden. 

Zucchiniauflauf, low carb und vegan

Zucchiniauflauf mit selbstgemachter Tomatensoße, vegan und glutenfrei
  • 2 große oder 3 kleine Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Tomaten
  • 1 Saft einer Zitrone
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 TL Thymian
  • 1 Handvoll frischen oder 1 TL getrockneter Basilikum
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Mandelmus
  • 3 EL Wasser
  • 2 EL Hefeflocken
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Für die Marina die Tomaten, Zitronensaft, Apfelessig, die Hälfte des Basilikum und den Knoblauch pürieren. Thymian, Salz und Pfeffer dazugeben und zur Seite stellen.
  3. Die Zucchini mit eine Küchenmaschine in feine Scheiben hobeln, oder mit dem Messer dünne Scheiben schneiden. Das Gleiche mit der Zwiebel wiederholden.
  4. Den restlichen Basilikum in Streifen schneiden.
  5. Nun die Tomatensoße über die Zucchini und Zwiebel geben und verrühren, so dass alle Scheiben bedeckt sind.
  6. In eine Auflaufform geben.
  7. Die Mandelcreme zubereiten. Dafür Mandelmus, Hefeflocken und Wasser zu einer dickflüssigen Creme verrühren und nun über den Auflauf geben. Den restlichen Basilikum gleichmäßig in der Form verteilen.
  8. Für 45 Minuten backen und vor dem Servieren kurz etwas auskühlen lassen.
Natürlich könnt ihr auch noch anderes Gemüse in den Auflauf geben, wie z.B. Karotten, Tomatenscheiben, Kartoffelscheiben, oder auch Aubergine. 

Zucchiniauflauf, low carb und vegan

Wie bereitet ihr Zucchini eigentlich am liebsten zu? Vielleicht habt ihr mir ja noch tolle Tipps?=)

Love, Krisi

Gemüse Chutney aus Sommergemüse

Hallo Zusammen

Vor einer Weile hat mich meine Freundin angerufen und gefragt, ob ich Lust habe mit ihr Chutney zu kochen. Erst war ich verwirrt, denn ich habe so was noch nie gemacht, geschweige den mit einer Freundin. Außerdem ist es nicht ein eindeutiges Zeichen wie alt wir werden, dabei sind wir eigentlich immer noch jung, je nach den Augen des Betrachters. Aber da der Foodblogger in mir natürlich viel zu neugierig ist, war ich bei der Aktion dabei. Ansonsten kochen wir öfters zusammen, warum also nicht einfach Chutney einkochen. Und so hat jeder ein Rezept rausgesucht, sie ein Gemüse – Chutney, ich ein Aprikosen Chutney. Und da beide so unglaublich lecker sind, werde ich beide Rezepte veröffentlichen. Eigentlich wollte ich mit der Aprikosen Chutney anfangen, aber die Bilder haben mir überhaupt nicht gefallen, also starte ich heute mit dem Gemüse Chutney. 

Gemüse Chutney

Wer noch nie Chutney selbst gemacht hat, glaubt mir es ist so einfach. Gemüse schnippeln, ein paar wenige Zutaten dazu geben, einkochen und abfüllen, fertig. Und es schmeckt sooo gut. Perfekt zum Grillen, aufs Brot oder Dippen. Es ist voll mit Sommergemüse und passt deswegen perfekt in die Saison!

Gemüse Chutney aus Sommergemüse (Ergibt 4 – 5 Einmachgläser)
  • 1 Rote Paprika
  • 1 Gelbe Paprika
  • 400 g Zucchini
  • 3 Zwiebeln, egal ob weis oder rot
  • 2 Knoblauchzehen
  • 125 ml Wasser
  • 9 EL Apfelessig
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Tomatensaft
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 Cayenne Pfeffer oder Chilipulver
  • 3 TL Thymian
  • 2 TL Rosmarin
  • 1 TL Oregano
  • 80 - 120 g brauner Rohrohrzucker
  1. Das Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden.
  2. Zwiebel und Knoblauch in ein wenig Öl oder Wasser andünsten.
  3. Paprika und Zucchini dazugeben und kurz mit anschwitzen.
  4. Nun mit dem Wasser, Essig und Tomatensaft ablöschen. Das Tomatenmark und die Gewürze dazugeben und verrühren.
  5. Für 10 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
  6. Den Zucker dazugeben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
  7. Währenddessen in einen großen Topf mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Einmachgläser in das Wasser geben. Für 10 Minuten im Wasser köcheln lassen, so dass sie steril werden.
  8. Aus dem Wasser entfernen und sofort mit dem Chutney füllen.
  9. Für 5 Minuten auf den Kopf stellen und dann auskühlen lassen.
Natürlich könnt ihr das Gemüse etwas variieren, genauso wie die Gewürze. Es passen auch Aubergine, Kürbis (im Herbst) oder Fenchel.
Ich werde bald wieder Nachschub kochen, besonders da unsere Zucchini im Garten toll wachsen. Die kommen dann direkt in das Chutney, jetzt da ich weis wie einfach es ist. 

Gemüse Chutney

Habt ihr schon Chutneys selbst eingekocht?
Love, Krisi