Hallo Zusammen
Gestern habe ich einen richtigen gemütlich kuschligen Tag gemacht. Die
letzten Wochen war so voll, dass ich einen Tag nur mit rumliegen, Bücher lesen
und Filme schauen brauchte. Obwohl das Wetter mich mit strahlend
blauen Himmel und warmen Temperaturen aus meinen Versteck locken wollte, und es
wirklich mit aller Kraft versucht hat, bin ich nicht weiter als ein paar
Schritte zum Sonnenplatz in unserem Garten gekommen. Also kann ich wirklich
behaupten, dass das mit dem Nichtstun ziemlich gut geklappt hat. Denn tatsächlich
habe ich heute außer lesen, schlafen, kochen, essen, in Himmel gucken und Sport
am Morgen tatsächlich nichts gemacht. Ich gehöre ja eindeutig zu den Menschen
die solche Tage immer mal wieder zum Kraft tanken brauchen. Wenn ich keine
Momente, okay seien wir ehrlich, Stunden der Ruhe habe, dann werde ich immer
ungeduldiger und gereizter. Ich bewundere Menschen, bei denen es gerade
umgekehrt ist. Denen Nichtstun zu langweilig ist und die immer etwas tun müssen.
Irgendwie wäre ich ja auch gerne so, in meiner Freizeit ständig am Wandern,
klettern, ausmisten oder sonst etwas tun. Das mache ich natürlich auch, aber
nicht nur…
Nun ja, nun sinkt die Sonne, die letzten Strahlen leuchten noch und ich
habe mich aufrappeln können wenigstens noch eine produktive Sachen zu erledigen.
Nämlich diesen Blogpost zu schreiben. Denn es wäre wirklich zu Schade, dieses
leckere Apfelbrot nicht mit euch zu teilen. Gebackene haben ich es schon letzte
Woche, wie gesagt, heute war Tag des Nichtstun.
Kennt ihr Apfelbrot? Ein Apfelbrot ist nämlich eine köstliche Vermischung eines Brotes und Kuchen. Ähnlich wie mein Zucchinibrot, oder dieses köstliche Kürbissbrot. Also von der Konsistenz ein bisschen mehr wie Brot, vom Geschmack eher ein Kuchen…nur nicht so süß! Das Apfelbrot ist sehr einfach zum Zubereiten, braucht allerdings etwas Vorbereitungszeit, da die Äpfel über Nacht ziehen müssen. Es geht sehr wohl auch ohne, aber dann werden die Äpfel nicht ganz so gut, wie wenn sie die Zeit zum Ziehen haben.
Kennt ihr Apfelbrot? Ein Apfelbrot ist nämlich eine köstliche Vermischung eines Brotes und Kuchen. Ähnlich wie mein Zucchinibrot, oder dieses köstliche Kürbissbrot. Also von der Konsistenz ein bisschen mehr wie Brot, vom Geschmack eher ein Kuchen…nur nicht so süß! Das Apfelbrot ist sehr einfach zum Zubereiten, braucht allerdings etwas Vorbereitungszeit, da die Äpfel über Nacht ziehen müssen. Es geht sehr wohl auch ohne, aber dann werden die Äpfel nicht ganz so gut, wie wenn sie die Zeit zum Ziehen haben.
Apfelbrot (25 cm Form)
- 450 säuerliche Äpfel
- 50 g Kokosblütenzucker, oder Rohrohzucker
- 1 EL Zimt
- 2 EL roher Kakao, oder Backkakao
- 1 Pck. Weinsteinbackpulver
- 250 g Dinkelvollkornmehl
- 50 g getrocknete Feigen, klein geschnitten
- 50 g Walnüsse, gehackt
- 50 g Rosinen
- 3 EL Wasser oder Apfelsaft
- Die Äpfel nach Wunsch schälen (ich mache das nie) und klein schneiden. Mit dem Zucker in einer Schüssel vermischen, abdecken und über Nacht ziehen lassen.
- Am nächsten Tag den Backofen auf 175°C vorheizen.
- In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao mischen.
- Walnüsse, Rosinen und die kleingeschnitten Feigen dazugeben und unterrühren.
- Zum Schluss die Äpfel gemeinsam mit dem 3 Esslöffel Wasser dazugeben und zu einem Teig verarbeiten.
- Den Teig in eine gefettete, oder mit Backpapier ausgelegte Springform geben und für 60 – 70 Minuten backen.
- Auskühlen lassen, oder nach lauwarm servieren.
Laut Gerüchten soll das Apfelbrot luftdicht verpackt mehrere Wochen haltbar
sein. Ganz ehrlich, ich glaube nicht das ein Apfelbrot jemals so lange überlebt
hat! Zumindest kein frischgebackenes, dass nicht aus einer Massenabfertigung
kommt. Also mag ich euch nichts versprechen, denn bei uns halt ein Apfelbrot wenn
es Glück hat gerade mal 5 Tage.
So, nun widme ich wieder dem herrlichen Nichts tun. Mein Buch wartet auf
mich…
Habt ihr auch immer wieder so Tage an denen ihr eifrig “Nichts tut”, oder
gehört ihr mehr zu der Sorte Menschen, die immer etwas tun müssen? Und kennt ihr
Apfelbrot? Wenn ja, lässt ihr die Äpfel über Nacht ruhen oder nicht?
Love, Krisi
Liebe Krisi,
AntwortenLöschenÄpfel lasse ich normalerweise nie ruhen, damit sie sich nicht verfärben. Dein Rezept finde ich jetzt wunderschön für die Jahreszeit, mit Apfel, Zimt und Kakao ist es genau mein Ding, vielen Dank. Für mich gibt es nichts Schöneres als ruhige Tage, ich gehöre zu der Sorte Mensch, die die Stille liebt, ein Wusel bin ich nicht.
Liebe Grüße
Sigrid
Hallo Sigrid
LöschenDas stimmt, ich eigentlich auch nicht, in diesen Rezept ist es aber wirklich leckerer, wenn sie ruhen können;) Hach, dann haben wir das ja gemeinsam, geht mir auch so!=)
LIebe Grüsse
Krisi
Da haben wir durchaus was gemeinsam ;-) Bin zwar gerne aktiv, aber ab und an brauche ich auch mal Zeit zum Entspannen. Grade jetzt wo es immer kälter wird, sehne ich mich manchmal ein wenig nach "gemütlich auf dem Sofa liegen" ;-)
AntwortenLöschenApfelbrot habe ich noch nie gemacht, aber es wird wohl mal Zeit :-)
lg Irene
Hallo Irene
LöschenHihi, da bin ich aber froh das es dir auch so geht;) Oh ja, dann musst du es unbedingt probieren, es schmeckt so gut und ist so einfach in der Zubereitung!
LIebe Grüsse,
Krisi
Mmh das klingt sehr lecker!!! Muss ich mal ausprobieren. :-) Liebe Grüße Yvonne
AntwortenLöschenHallo Yvonne
LöschenDankeschön, dass freut mich! Unbedingt probieren, schmeckt so gut=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Also ich bin so jemand, der immer was zu tun haben muss - ich kann nicht mal fernsehen oder Youtube Videos schauen, ohne dabei nicht Blogs zu lesen oder zu stricken ;) Manchmal nervt das leider etwas :(
AntwortenLöschenDein Apfelbrot sieht genial aus - ich brauche dringend Feigen, damit ich mit dem Nachbacken beginnen kann. Äpfel liefern unsere Bäume nämlich genug und ich finde nicht so übersüßten Kuchen gerade perfekt! :)
Liebe Grüße
Hallo Tabea
LöschenHihi, komischerweise habe ich das nur bei Youtube videos, da spiele ich oft nebenher Solitär;)
Dankeschön! Du kannst die Feigen natürlich auch weglassen oder durch andere getrocknete Früchte ersetzen! Viel Spass beim probieren!=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Dein Apfelbrot klingt köstlich, ich hatte mir erst vor ein paar Tagen ein Früchtebrot gebacken :)
AntwortenLöschenUnd danke, dass du dein Kürbisbrot verlinkt hast, dass habe ich letztes Jahr ja nicht mehr geschafft zu backen, aber dieses Jahr! :)
Liebe Grüße,
Patricia
Hallo Patricia
LöschenDaneschön! Apfelbrot ist ja ganz ähnlich wie Früchtebrot, dass esse ich auch immer wieder gerne! Hihi, perfekt, viel Spass beim ausprobieren=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Ohhh, das klingt so so gut! :)
AntwortenLöschenUnd jap, diese Tage habe ich auch - einfach nur im Bett liegen, Netflix schauen, Tee trinken und gar nichts machen! :D
Hallo Mara
LöschenDankeschön!=) Hach, da bin ich froh..so Tage sind herrlich;)
Liebe GRüsse,
Krisi
Hatte eigentlich vor Bananenbrot zu backen aber jetzt wo ich dieses Rezept sehe überlegen ich hierdrauf umzusteigen 😍😍
AntwortenLöschenHallo Lisa
LöschenHihi, das nehme ich als Kompliment, danke;) Ich hoffe es schmeckt dir so gut wie mir, falls du es wirklich probiert hast;)
Liebe Grüsse,
Krisi