Die letzten Jahre hat sich bei mir einen Morgenroutine entwickelt, die ich nicht mehr missen möchte. Ich merke dass sie mir gut tut und mir die Motivation für den Tag gibt. Ich hasse es, wenn ich meiner Routine gestört werde, z.B. wenn ich verschlafe und alles schnell gehen muss.
Besonders jetzt, wenn es morgens noch dunkel ist, helfen Rituale besser aus dem Bett zu kommen und Energie für den Tag zu geben.
Heute stelle ich euch meine Morgenroutine oder Morgenrituale vor:
Trinken:
Direkt nach dem Aufstehen laufe ich in die Küche und trinke ein Glas Wasser. Danach setze ich den Wasserkocher auf und erst dann gehe ich auch in das Badezimmer;) Nach der Nacht ist der Körper ausgetrocknet und braucht dringend wieder Flüssigkeit. Das Wasser spendet Feuchtigkeit und spült direkt den Körper durch und reinigt ihn. Dies ist ein Ritual das ich euch sehr ans Herzen lege, falls ihr es nicht schon lange tut. Ich merke tatsächlich ein Unterschied, wenn ich nicht direkt nach dem Aufstehen etwas trinke. Es weckt mich auf und gibt mir den ersten Energieschub. Wer einen sensiblen Magen hat, wärmt das Wasser etwas auf.
Tee:
Ich bevorzuge Tee den Kaffee am Morgen zum Frühstück. Lustigerweise gibt Tee mir mehr Energie und ist auch sanfter zum Magen. Am liebsten trinke ich einen Grüntee, aber manchmal auch einen Fenchel-Anis-Kümmel-Tee. Sehr gerne gebe ich auch den Saft einer halben Zitrone dazu, dass erfrischt und hilft den Körper zu reinigen…zusätzlich schadet eine extra Portion Vitamin C nie;)
Frühstück:
Mein Frühstück lasse ich nie aus. Ich habe früher nie gefrühstückt, mittlerweile kann ich er mir nicht mehr anders vorstellen. Es gibt mir Energie, haltet mich satt und ich liebe es einfach am Morgen mit meinem Frühstück und meinem Tee am Tisch zu sitzen, zu lesen und entspannt in den Tag zu starten. Auch an Arbeitstagen nehme ich mir dafür immer mindestens 20 Minuten Zeit.
Mein Lieblingsfrühstück ist Porridge, Overnight-Oats (Ich habe bereits ein Rezept dafür gepostet) oder Smoothies. Im Winter esse ich am liebsten Porridge, da es schön wärmt. Allerdings übergiesse ich meine Haferflocken einfach immer nur mit kochenden Wasser, da ich zu faul bin am Herd zu stehen und das Porridge zu kochen. Wenn die Haferflocken in heissen Wasser etwas ziehen, ergibt das auch ein Porridge und ist weniger Arbeit und auch schneller.
In mein Müsli mixe ich Haferflocken, gepoppter Amaranth, Mandeln, Leinsamen, Chiasamen und Obst nach belieben. Aber auch die anderen Zutaten können wechseln, z.B. Kokosflocken, Hirseflocken, Quinoaflocken, Rosinen etc. Ich richte mir übrigens meine Müslischale am Abend zuvor, so dass ich am Morgen nur noch das heisse Wasser dazugeben und die Früchte schneiden muss.
Für mein Smoothie variriere ich auch, aber meine meist gemixten Smoothies bestehen aus: Zwei Früchten, ein Portion Gemüse und eine kleine Menge Protein/Fett, sowie etwas Flüssigkeit. So kann z.B. ein Smoothie aussehen: Banane und Beeren, eine grosse handvoll Spinat, 2 TL gemahlene Mandeln, 1 TL Leinsamen und 1 TL Chiasamen und zum Abschluss Kokosnuswasser. Früchte und Gemüse variiere ich nach Lust und Laune. Die Farbe ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber es schmeckt richtig lecker.
Ich mache am liebsten am morgen Sport, aber nur wenn ich nicht arbeite. Ich muss früh aufstehen zum Arbeiten und schaffe es nicht noch früher auf zu stehen. Besonders da ich nicht auf leeren Magen trainieren kann…Am Wochenende gehört Sport aber zu meiner Morgenroutine und ich geniesse es, den Sport direkt am Morgen gemacht zu haben. Es gibt mir Energie für den Tag und es fühlt sich gut an den Rest des Tages entspannen zu können.
Wie ist eure Morgenroutine? Wie startet ihr in den Tag? Habt ihr auch festgelegt Rituale?
Love,
Krisi
Den smoothie muss ich mal ausprobieren, ich kann morgens kein Brot oder so was essen :)
AntwortenLöschenTolle Tipps ♥
Liebste Grüße,
Jone
Hallo Jone
LöschenVielen Dank. Ja probier den Smoothie unbedingt aus, besonders wenn es dir schwer fällt morgens etwas zu essen. Du kannst auch noch mehr Flüssigkeit dazu geben, dann wird es noch trinkbarer;)
Liebe Grüsse,
Krisi