Kürbis-Risotto

Hallo Zusammen

Ich liebe Risotto. Punkt. Ich bin aber auch zu faul dafür. Punkt.
Gut, dass mich mein Blog dazu anregt innere Schweinehunde zu überwinden und so habe ich mich kürzlich endlich nach Jahren wieder an ein Risotto gewagt. Das schlimmste an der Sache, es war überhaupt nicht schlimm. Ich könnte mich schon etwa aufregen, dass ich mich so lange davor gedrückt habe…

Dennoch, das Ergebnis hat mich überzeugt das es in Zukunft öfters Risotto geben wird. Sicherlich auch noch mit Kürbis, der gibt eine wunderbare geschmackliche Note und gibt dem Risotto eine zusätzliche Geschmeidigkeit, einfach herrlich.

Also falls es euch auch so geht, und ihr Risotto kochen meidet weil es so lange geht, oder ihr euch vorstellt wirklich nur am Herd zu stehen, glaubt mir, so ist es nicht. Ich möchte euch aber erst genauer das Rezept vorstellen und sage euch dann unten 2-3 kleine Tipps…



Zutaten:


Zubereitung:
  • 200 g Risottoreis
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL – 2 EL Öl
  • 1/2 Kürbis (Ich habe Hokkaido verwendet)
  • 1 – 2  dl Weißwein (trocken)
  • 500 - 600 ml Gemüsebrühe
  • Kurkuma
  • Pfeffer
  1. Den Kürbis gründlich waschen und trocknen. Die Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Den Kürbis separat weich kochen oder dämpfen.
  3. Währenddessen die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden.
  4. In einen Topf ein wenig Öl heiß werden lassen und darin die Zwiebel und Knoblauch andünsten.
  5. Den Reis dazugeben und kurz unter rühren mitdünsten.
  6. Mit Wein und und ein wenig Brühe ablöschen und auf kleiner Stufe (ohne Deckel) köcheln lassen.
  7. Ca. alle 5 Minuten überprüfen ob die Brühe aufgezogen ist, gut rühren und neue Brühe dazugeben, so dass der Reis gut mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  8. Dieses Prozess wiederholt ihr, bis der Reis weich ist und alle Brühe verbraucht.
  9. Zum Schluss die Kürbisstücke dazugeben und nochmal ca. 3 Minuten mitköcheln lassen.
  10. Wer mag kann ein paar Kürbisstücke zerstampfen, dass sie sich mit de Reis verbindet.
  11. Abschmecken und Voila- Fertig!


Ich bin nicht die ganze Zeit am Herd gestanden, habe aber ca. alle 5 Minuten gecheckt ob es mehr Flüssigkeit braucht und dabei auch kräftig gerührt. Wenn ihr den Kürbis zum Schluss dazugebt, empfehle ich aber dabei zu bleiben, weil dann nur noch wenig Flüssigkeit im Topf ist und es anbrennen könnte.
Ich habe die Flüssigkeit- und Ölmenge wage angeben, weil es einmal von eurem Belieben abhängt, und anderseits auf den Reis. Mancher zieht mehr Flüssigkeit auf, ein Anderer weniger!
Natürlich könnt ihr auch zum Schluss Käse dazugeben oder andere Gewürze wie z.B. Schnittlauch, Petersilie, Chili oder ähnliches!


Habt ihr schon Kürbisrisotto probiert? Oder drückt ihr euch immer eher davor Risotto selber zu kochen?

14 Kommentare:

  1. Liebe Krisi,
    ich liebe Risotto. Bei meinem Lieblingsitaliener gibt es ja immer die herrlichsten Variationen.
    Aber selber kochen? Ich lebe nämlich auch mit dem Vorurteil, dass das bestimmt ewig dauert und mich nur Zeit und Nerven kosten wird.
    Klingt bei dir aber mal wieder soooo schön easy, dass ich es wohl doch ausprobieren muss! :-D
    Viele herzliche Grüße
    Mia von Kleiner Freitag

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    1. Liebe Mia
      Oh ja, die Italinier haben es drauf mit Risotto, yum yum!Ich freue mich sehr über dein Kommentar und es ist wirklich nicht so schlimm wie es immer klingt!;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  2. Ich gehöre auch zu den Risotto-Fans, trotzdem bereite ich es viel zu selten zu. Das liegt gar nicht an der Art der Zubereitung sondern daran, dass ich immer vergesse überhaupt an Risotto zu denken. Früher gab's das bei uns gar nicht und ich habe Risotto selbst erst von zwei/drei Jahren entdeckt...irgendwie hat sich das noch nicht so in meinem Kopf verankert.

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    1. Liebe Christine
      Ja das geht mir auch so, das ich oft gar nicht daran denke...!Ich bin auch erst wieder durch andere Blogpost darauf gekommen, Risotto zu kochen. Ich liebe es wirklich sehr, aber eben, so für Zuhause habe ich auch nicht auf meinen Radar!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  3. Liebe Krisi,

    ich mag Risotto nicht. Punkt. :D
    Es schmeckt mir immer fantastisch, aber ich kann eigentlich nur 3-4 Löffel davon essen und dann bin ich pappsatt. Deswegen ist mir der Aufwand meist zu groß. Aber dein Rezept klingt wirklich lecker ;)

    Liebste Grüße,
    Stefanie

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    1. Liebe Stefanie
      Haha, dein Kommentar hat mich zum Lachen gebracht, super;)
      Hm, das mit dem Pappsatt kenne ich bei Risotto, aber wenn du diese Variante probierst wirst du merken das es anders ist. Die üblichen dicken sattmacher, die so stopfen und bewirken das es schwer im Magen liegt, fehlen nämlich...Butter und Käse, machmal sogar Sahne, sind der Hauptgrund das Risotto so mächtig ist. Wenn du darauf verzichten magst/kannst, dann probier es mal...und dann mehr als 3-4 Löffel;)
      Liebste Grüsse,
      Krisi

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  4. Ich oute mich mal auch als Risottofan, der nicht gerne Risotto kocht. Der Aufwand ist dann ja doch immer relativ hoch... Aber köstlich ist es ohne Zweifel <3
    Liebste Grüße, Mia

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    1. Hallo Mia
      Ja der Aufwand ist sicher mehr als nur bei Nudeln, jedoch empfinde ich ihn eben doch nicht so schlimm wie man immer denkt. Ab und zu mal rühren und die letzten paar Minuten dabei stehn, das geht schon;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  5. Das sieht echt gut aus! Kurkuma gibt immer so wunderschön Farbe :)
    Ich mag Risotto echt gerne und finde gar nicht, dass es so aufwändig ist. Letztlich sollte man ja generell beim Kochen ab und zu mal schauen, ob alles ok ist ;) Und vergeichsweise kann man bei Risotto eigentlich auch wenig falsch machen. Trotzdem sind einfache Nudeln mit Soße meist bequemer und Risotto ist darum auch hier nur ab und zu mal angesagt.
    Liebe Grüße und noch ein schönes Restwochenende!
    Carolin

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    1. Hallo Carolin
      Vielen Dank=) Genau, ab und zu mal schauen und das meiste erledigt sich von alleine, abgesehen von den letzten 2-3 Minuten, wo es doch viel rühren braucht;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  6. Yummie, das sieht ja so köstlich aus. :)
    Happy Dienstag, Lali

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    1. Hallo Lali
      Vielen Dank, das freut mich=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  7. Wow Krisi das sieht soooo lecker aus und klingt auch danach!!! Das werde ich ganz bestimmt nachkochen... Danke, dass Du deinen inneren Schweinehund überwunden und dieses tolle Rezept gepostet hast:)
    Wünsche Dir und Deinen Liebsten ein tolles neues Jahr!

    Liebe Grüsse Ida

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    1. Hallo Ida
      Oh vieln Dank, das freut mich=)
      Ich wünsche dir auch ein tolles neues Jahr!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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