Kürbiskuchen, natürlich vegan

Hallo Zusammen

Juhu, eine Stunde mehr Zeit und dennoch ausgeschlafen, ein tolles Gefühl! Wie macht es ihr es wenn die Uhr umgestellt wird? Steht ihr zur neuen richtigen Zeit auf, oder zur alten Zeit und freut euch das ihr eine Stunde mehr Zeit habt??
Für mich kommt es perfekt, weil ich eigentlich das Rezept unbedingt auf heute morgen fertig haben wollte, aber gestern irgendwie so gar nicht in meinen Schreibfluss gekommen bin. Also dachte ich mir ich probiere es heute früh nochmals, oder das Rezept kommt ein anderes Mal;)

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Vor kurzem habe ich euch mein Kürbisbrot vorgestellt, jetzt habe ich einen Kürbiskuchen für euch! Ich hatte davor noch nie Kürbiskuchen probiert, und obwohl ich Kürbis sehr gerne süß esse (ich glaube ich muss dafür auch mal ein Rezept posten), war ich doch etwas nervös wie dieser Kuchen werden würde. Der Teig ist ein normaler Mürbeteig und darauf kommt eine cremige Kürbismasse. Da ich das Rezept veröffentliche, könnt ich sicher sein, dass der Kuchen toll geworden ist. Der Geschmack ist allerdings schwer zu beschreiben, er hat die Süße vom Kürbis und der Zimt unterstreicht herrlich den Geschmack. Es schmeckt etwas weihnachtlich, ich finde das macht den Kuchen nur noch besser.

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Kürbiskuchen 

Teig:
  • 250 Vollkornmehl
  • 80 g Xylit
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • 1 TL Backpulver
  • Eine Prise Salz
  • 1 EL gemahlener Leinsamen + 3 EL Wasser
  • 80 g neutrales Pflanzenöl oder 100 g Margarine
Füllung:
  • 500 g Kürbisfruchtfleisch (Ich hatte Butternut)
  • 125 g Vollkornmehl
  • 125 geschälte gemahlene Mandeln
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillepulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL geriebene Orange
  • 1/4 l Mandelmilch
  • 2 EL Kokosöl
  • 100 ml Ahornsirup
  1. Da der Kuchen am Besten schmeckt, wenn er eine Nacht durchziehen kann, beginnt mit dem Backen einen Abend vorher!
  2. Für den Teig zuerst den gemahlenen Leinsamen mit dem Wasser mischen und ca. 5 Minuten quellen lassen.
  3. In der Zeit das Mehl in eine Schüssel sieben und mit den anderen trockenen Zutaten vermengen.
  4. Nun das Öl und die Leinsamenmasse dazugeben, zu einem glatten Teig verarbeiten und in Folie gehüllt in den Kühlschrank geben.
  5. Das Kürbisfleisch in Stücke schneiden und in einen Topf (oder im Dampfgarer)  mit etwas Wasser ca. 15 Minuten weichgaren. Wenn der Kürbis gar ist, in einen Sieb abgießen und abtropfen lassen.
  6. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  7. Den Kürbis in einer Schüssel pürieren und nun die restliche Zutaten dazugeben und alles gut miteinander verrühren.
  8. Den Teig aus dem Kühlschrank holen, grob ausrollen und die Tarteform geben. Den Rest mit den Händen glatt drücken und einen Rand nach oben formen.
  9. Nun die Kürbisfüllung auf den Boden verteilen und glatt streichen.
  10. Im Backofen (mittlere Schiene) für ca. 40 Minuten backen.
  11. Die Tarte herausnehmen und vor dem Servieren komplett auskühlen und am Besten eine Nacht ruhen lassen.
Ihr könnt anstelle des Butternut auch andere Kürbisse verwenden, z.B. Hokkaido oder Muskat. Auch mit den Gewürzen könnt ihr spielen, die Orangenschale weglassen und dafür etwas geriebenen Ingwer dazugeben, oder Nelkenpulver… Auch in diesen Rezept kann die Konsistenz des Kuchen etwas variieren, je nach dem wie feucht eurer Kürbis noch nach dem Kochen war. Es wirkt sich aber nicht auf den Geschmack aus, also keine Sorge. Den Vollkornmürbeteig könnt ihr natürlich nach belieben zu einen klassischen Mürbeteig umändern…!

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Für mich war es nicht mein letzter Kürbiskuchen und ich freue mich schon bald wieder einen Kürbiskuchen zu backen.
Habt ihr schon Kürbiskuchen probiert? Würdest ihr es probieren wollen?
Love, Krisi

18 Kommentare:

  1. Der Kuchen sieht sehr lecker aus. Danke für das Rezept!
    Eine Std. mehr Schlaf... yippie :D
    LG Franzi

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    1. Hallo Franzi
      Dankeschön, freut mich!=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  2. Hhhm, jetzt hätte ich auch grad gerne ein Stück Kürbiskuchen. Ich habe es auch mal ausprobiert, bisher aber nicht wiederholt, weil es mir zu aufwändig ist.:) Aber wenn ich deinen Kuchen so sehe, nehme ich es mir fest vor diesen Herbst!

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    1. Hallo Stefanie!
      Hmm, also aufwendig fand ich den Kuchen nicht mehr als eine andere Tarte, da muss auch geschnitten werden und der Mürbeteig gemacht werden. Nur das kochen fällt weg, aber das übernimmt ja der Herd;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  3. sieht sehr lecker aus, und steht bei mir auch noch auf der to do Liste ;-)

    LG
    Jessi

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    1. Hallo Jessi
      Dankeschön=) Ja musst du unbedingt probieren, schmeckt herrlich!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  4. Oh wie lecker - Kürbiskuchen <3
    Ich liebe ja alles was mit Kürbis zu tun hat. Lieben Dank für das tolle Rezept, ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren!!!
    LG Steffi

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    1. Hallo Steffi
      Freut mich das es dir gefällt=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  5. Ich bin zur "normalen" Zeit aufgestanden WORDEN, weil wohl irgendwer vergessen hatte, den Katzen die Sache mit der Zeitumstellung zu erklären und die versammelte Mannschaft Punkt 6 Uhr im Schlafzimmer stand und nach Frühstück gebrüllt hat ;)

    Der Kuchen sieht absolut phantastisch aus und die Zutaten klingen toll...und ich habe noch einen halben Kürbis von einer Suppe übrig. Also ab dafür. Küüüüüürbiiiiiis! ;)

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    1. Haha oh nein, wie gemein...Ja Tiere merken davon leider nichts, die wundern sich nur was los ist;)
      Dankeschön, freut mich das dir das Rezept gefällt=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  6. Ui, der sieht aber herrlich cremig aus! :)
    Aber ich muss am Wochenende unbedingt dein Kürbisbrot mit Kokosmilch backen, das habe ich mir vorgenommen! Hoffentlich schaffe ich das, ich muss nämlich auch noch Kuchen für meine Gäste backen und und und...ach, ich bräuchte wirklich einen kleinen Mini-Ofen in meiner eigenen Wohnung, damit ich mal spontane Backaktionen einlegen kann und nicht wochenlang ausharren muss (mit einer to bake-Liste die immer länger wird), bis ich mal wieder nachhause fahre :D

    Liebe Grüße,
    Patricia

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    1. Hallo Patricia
      Dankeschön=) Oh das hast ja dann viel zu tun!Zum Glück gibt es Kürbisse ja noch eine Weile, dann ist es nicht schlimm wenn es dir nicht dieses Wochenende reicht;) Ohne eigenen Backofen macht es das natürlich wirklich schwerer:(
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  7. Hallo:)
    Danke für deinen lieben Kommentar<3
    Der Kuchen sieht sehr lecker aus!
    Liebe Grüße,
    Sonnenblume
    sonnenblume02.blogspot.de

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  8. Liebe Krisi,

    dein Kürbiskuchen sieht auch prima aus - sehr rustikal mit dem bunten Mürbeteig.
    Im Herbst habe ich fast immer Kürbispüree im Haus:
    entweder, damit es in solch einen Pie wandert, um daraus einen Rührkuchen zu backen oder es als Zugabe ins Porridge zu rühren. Ansonsten taugt es auch hervorragend als Basis für eine schnelle Kürbissuppe (dazu einfach mit etwas Brühe und Kokosmilch auffüllen und abschmecken).

    Dein Blog gefällt mir gut . ich glaube, wir haben einen sehr ähnlichen Geschmack ;)
    Ich stöber dann mal weiter.

    Viele Grüße
    Frau Schulz

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    1. Liebe Frau Schulz
      Dankeschön, das freut mich! Ja Kürbispüree ist wirklich vielseitig, eine sehr gute Idee es immer eingefroren zu haben. Wir haben leider einen wahnsinnig kleinen Tiefkühler, da muss ich mir immer genau überlegen was ich einfrier, momentan ist er aber leider voll:(
      Ich freu mich sehr das dir mein Blog gefällt, und das mit dem ähnlichen Geschmack ist wahr, mir gefallen nämlich deine Rezepte auch immer sehr gut=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  9. Moin,
    ich finde es etwas verwirrend, dass Einheiten fehlen und zB Mehl doppelt aufgeführt wird.
    Sollen es insgesamt 375g Mehl werden? Sowie 3TL Backpulver? Wenn man nur "die trockenen Zutaten" und "die restlichen Zutaten" schreibt, lässt das Raum für Interpretation...
    Bin ein Backnoob, das sicherlich, insofern sitzt das Problem vermutlich vom Bildschirm...

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    1. Hallo
      Nein, das liegt nicht am Bildschirm, das ist schon richtig so. Das eine ist für den Teig, und das andere für die Füllung=)
      Hoff das hilft dir weiter!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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