Saftiger Karottenkuchen

Hallo Zusammen

Ich liebe Karottenkuchen und esse ihn ganz untypisch NIE zu Ostern. Einfach weil er bei uns in der Familie kein Osterkuchen ist. Ich bringe Karottenkuchen auch überhaupt nicht mit Ostern zusammen, sondern einfach nur mit “lecker”;) Letztes Wochenende habe ich Karottenkuchen gebacken und lustigerweise passt es gerade ganz gut in die kommende Osterzeit. 

Karottenkuchen, Veganer Karottenkuchen
  
Das besondere an meinen Karottenkuchen ist nicht nur das er vegan ist, sondern natürlich auch ein bisschen gesünder als der klassische. Etwas weniger Fett, und der Zucker wurde durch natürliches Süßungsmittel ausgetauscht. 

Ich habe mit Kokosblütensirup gesüsst. Ich liebe ihn. Wirklich, einer der leckersten Sirups überhaupt. Ich mag Ahornsirup gerne, weil er nicht so teuer ist und dennoch sehr gut schmeckt. Reissirup weil er neutral schmeckt und sich deswegen zum Backen super eignet. Dattelsirup weil er so natürlich ist und ich den Dattelgeschmack toll finde. Aber Kokosblütensirup schmeckt so köstlich karamellig, unschlagbar. Leider ist er etwas teurerer, was wirklich der einzige Nachteil ist. Mittlerweile wird er immer beliebet und neu gibt es ihn sogar bei Alnatura zu kaufen. Ich habe ihn bisher immer von Tropicai und habe daher geschmacklich keine Vergleiche.  Für den Karottenkuchen könnt ihr anstelle des Kokosblütensirup auch andere verwenden, es passt z.B. Ahorn- oder Reissirup. 

Karottenkuchen, Veganer Karottenkuchen

So genug geredet, auf zum Rezept.

Karottenkuchen

  • 200 g Dinkelmehl, hell
  • 70 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • Eine Prise Salz
  • 1/2 TL Vanillepulver
  • 1 TL Zimt
  • 80 g Kokosöl, geschmolzen
  • 150 g Kokosblütensirup
  • Saft einer Orange
  • 1 TL Apfelessig
  • 330 g geraspelte Karotten
  • 50 g Rosinen
  • 60 g gehackte Walnüsse
Glasur

  • 220 ml Hafermilch
  • 2 EL Hafersahne
  • 3 EL Reissirup
  • 3 EL Speisestärke
  • 1 TL Vanillepulver

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Beide Mehlsorten, Natron, Backpulver, Salz und die Gewürze in eine Schüssel geben.
  3. In einer Extra Schüssel die flüssigen Zutaten vermischen (Orangensaft, Öl, Apfelessig mit einander verrühren.
  4. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und zu einem kalten Teig verrühren. Der Teig ist klebrig.
  5. Nun die Rosinen, Karottenraspeln und gehackten Walnüsse dazugeben und unterrühren.
  6. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen und glatt streichen.
  7. Für 30 – 35 Minuten backen und in der Form auskühlen lassen.
  8. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, die Glasur vorbereiten.
  9. Dafür alle Zutaten noch kalt in einem Topf gründlich verquirlen, bis die Speisestärke aufgelöst ist, und dann erhitzen. Währenddessen immer wieder rühren, bis die Glasur streichfest eindickt. Den Kuchen aus der Springform holen und die Glasur über den Kuchen verteilen und mit einem Messer oder Löffel verteilen und glattstreichen. Den Kuchen erkalten lassen und servieren.
Natürlich können alle Rosinen – Hasser, die Rosinen weglassen! Die Nüsse könnt ihr austauschen, oder auch einfach weglassen. Und anstelle des Dinkelmehls kann auch einfach Weizenmehl verwendet werden. 

Karottenkuchen, Veganer Karottenkuchen
Wie ist es bei euch? Ist Karottenkuchen ein Osterkuchen oder rund um´s Jahr?
Love, Krisi

23 Kommentare:

  1. Wie toll, der Kuchen müsste ganz genau nach meinem Geschmack sein! :-)
    Ich habe bisher nur Kokosblütenzucker verwendet - weißt du zufällig, ob da ein großer geschmacklicher Unterschied zum Sirup besteht?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Ramona
      Dankeschön=) Nicht wirklich, ich finde der Sirup schmeckt noch ein bisschen karamelliger. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
  2. Ich habe letztes Jahr tatsächlich auch Karottenkuchen gebacken und das "außerhalb der Saison" - also gar nicht zu Ostern^^
    Aber ich finde ihn sehr lecker und glaube nicht, dass er auch nur zu Ostern passt :)

    Liebste Grüße
    Elsa

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Elsa
      Das sehe ich genauso, wie gesagt, bei mir gibt es ihn sogar nie zu Ostern;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
  3. Karottenkuchen verbinde ich mit Geburtstag, weil meine Mutter den vor Jahren mal für meine Schwester zum Kindergeburtstag gebacken hat. Letztes Jahr habe ich mir dann selbst einen zum Geburtstag gebacken.
    Leider ist mir das Reiben immer zu anstrengend, deswegen gibt es ihn viel zu selten...
    Dein Kuchen sieht echt gut aus :)
    Liebe Grüße

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Täbby
      Das ist aber auch eine sehr schöne Verbindung=) Hihi, das reiben ist der weniger Spassige Teil, das stimmt. Aber es lohnt sich...
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
  4. Antworten
    1. Dankeschön, das freut mich=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
  5. Huhu Krisi,
    du wirst es nicht glauben, aber ich habe noch nie (!) Karottenkuchen gebacken. Ich weiß nicht einmal wieso, vermutlich, weil es so viele andere tolle Kuchen und Torten gibt ;-). Dabei mag ich z. B. Zucchinikuchen total gern und weiß, wie saftig Kuchen durch Gemüse werden kann. Daher beschließe ich hiermit feierlich, dass es dieses Jahr bei uns Karottenkuchen geben wird ;-). Dein Rezept liest sich prima, ich werde es mir gern als "Basis" für eine glutenfreie Variante abspeichern :-).
    Liebe Grüße
    Bianca

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Bianca
      Hihi, dann wird es Zeit. Es ist zwar durch das raspeln einen kleines bisschen Mehraufwand, aber der lohtn sich! Zucchinikuchen habe ich dafür noch nie selber gebacken;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
    2. Jepp, es wird definitiv Zeit! Das Raspeln nehme ich gern in Kauf, 330 g Karotten sind ja zum Glück nicht sooo viel :-).
      LG
      Bianca

      Löschen
  6. Ich liebe Karottenkuchen. Deiner sieht toll aus. Vor allem die Glasur - da hätte ich jetzt gleich Lust auf ein Stück.
    LG Patricia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Patricia
      Dankeschön=) Ja die Glasur ist super lecker, und sogar realtiv "gesund" im Vergleich zu den sonstigen;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
  7. Lecker-lecker! Ich liebe Karottenkuchen auch voll - so saftig der ist und wie lange der sich hält, wäre es viel zu schade, wenn man den nur einmal im Jahr backen würde ;-) Lg, Miriam

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Mirian
      Dankeschön=) Ja prima, nicht wahr=) Ich stimme dir zu, viel zu Schade um ihn nur an Ostern zu essen!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
  8. Bei uns ist das auch ganz und gar kein Kuchen für Ostern... ;)
    Aber da wir in den letzten Jahren die Tage auch oft für einen kleinen Kurztrip genutzt haben, gab's bei uns auch nie ein typischen Essen für die Feiertage. ;)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Christine
      Hihi aber so ein Ausflug ist ja dann auch um einiges toller;)
      Liebe Grüße
      Krisi

      Löschen
  9. Hallo liebe Krisi,
    der Karottenkuchen sieht ja mega lecker aus. *-*
    Für mich ist es auch kein typischer Osterkuchen.
    Er passt eigentlich immer!
    Liebe Grüße,
    Sonnenblume
    sonnenblume02.blogspot.de

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Sunnyflower
      Dankeschön=) Ja, willkommen im Club, Karottenkuchen geht immer!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen
  10. Das sieht super lecker aus :)

    AntwortenLöschen
  11. Jam jam , habe den diese Woche mal Nachgebacken.
    Nur bissel was verändert die Rosinen weggelassen,
    kein Kokus Öl/Sirup genommen, und keine Glasur oben drauf.
    Und anstatt der ausgepressten Orange, Orangensaft genommen
    wurde dann aber was mehr.In in eine Kunststoffform gegeben keine Springform,
    War dennoch sehr Lecker
    Einfach und schnell, backe selbst nicht so oft. Danke fürs Rezept.
    Benny

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Benny
      Das freut mich. Ich finde es toll das du den Kuchen für dich angepasst hast. Hast du komplett auf Öl verzichten, oder mit etwas anderen ersetzt, wie z.B. Apfelmark?
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      Löschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Dein Avatarfoto (solltest du eines haben) wird hier veröffentlicht. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung. Schreibe bitte keinen Kommentar wenn du damit nicht einverstanden bist!