Wassermelonen Gazpacho | Herrlich erfischend...

Hallo Zusammen
Ganz im Sinne meines letzten Post, den köstlichen No Bake Kokos – Schoko – Cookies, bleibt auch heute meine Küche kalt. Ich habe ein Wassermelonen - Gazpacho probiert, deren Rezept ich vor einer ganzen Weile in einer Zeitschrift gesehen habe. Ich fand das Rezept so verrückt, dass ich es unbedingt probieren musste. Mittlerweile habe ich es in ähnlicher Form, aber auch schon auf anderen Blogs gesehen. Ich  möchte euch aber heute dennoch meine Version.

Das Gazpacho passt momentan noch wunderbar zu diesem heißen Wetter. Genießt es gut gekühlt, dann schmeckt es am Besten. Wenn ich es eilig habe, schaue ich einfach das ich am Morgen direkt alle Zutaten in den Kühlschrank lege, dann ist das Gazpacho auch schön kühl und muss nicht noch extra nach dem pürieren in den Kühlschrank.

Die Wassermelone gibt eine köstliche Süße ab, was wirklich sehr gut mit den restlichen Zutaten harmoniert. Im klassischen Rezept wird immer Brot verwendet, ich weiß nicht warum, aber irgendwie widerstrebt mir das, ich finde die Vorstellung komisch. Deswegen habe ich das Brot durch Mandelmus ersetzt, das macht das Gazpacho auch cremig, verändert allerdings etwas die Farbe. 

Watermelon Gazpacho

 Wassermelonen – Gazpacho (Für 4 -5  Personen)
  • 1 kg Wassermelone
  • 300 g reife Tomaten
  • 1/2 Gurke
  • 1 rote Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 - 3 EL Mandelmus oder 1 Scheibe Weißbrot
  • 2 EL Apfelessig
  • Eine gute Prise Meersalz
  • Optional: 1 TL Cayennepfeffer
  1. Das Fruchtfleisch aus der Wassermelone lösen. Alle Zutaten in grobe Stücke schneiden.
  2. Alles in einen Mixer geben und kräftig mixen, bis keine Stückchen mehr vorhanden sind (Außer ihr wollt es noch etwas stückig haben).
  3. Gekühlt servieren.
Das Gazpacho hält sich gut einen Tag im Kühlschrank. Das Gazpacho ist übrigens auch eine perfekte Vorspeise für einen Grillabend oder eine Sommer – Menü.

Watermelon Gazpacho

Habt ihr schon eine Wassermelonen – Gazpacho probiert? Esst ihr allgemein gerne Gazpacho?

Love, Krisi

No Bake Kokos - Schoko Cookies | Vegan und Glutenfrei

Hallo Zusammen

Wow, was war das für eine fantastische Woche. Blauer Himmel so weit das Auge reicht und richtiges Sommergefühl. An manchen Tagen war es mir mit 35°C aber dann doch auch zu heiß. Auch heute wird das Thermometer wieder über 30°C schreiten. Aber dennoch, ich liebe es. Aber da es so heiß wurde, sank damit meine Lust zu kochen und backen. Eigentlich wollte ich heute nämlich mein Rezept für meinen heißgeliebten Zucchiniauflauf veröffentlichen, aber der passt nun so gar nicht. Denn wer hat schon Lust bei dieser Hitze den Backofen für mindestens 45 Minuten laufen zu lassen? Also ich nicht, ich bin froh wenn meine Wohnung kühl bleibt, und ich bin überzeugt euch geht es genau gleich=)

Deswegen gibt es heute ein ganz besonderes Cookie Rezept. Nämlich ein No-bake Kokos - Schoko Cookie Rezept, denn wie gesagt, kein Backofen bei dieser Hitze! Ich habe die Cookies vor 3 Tage zu bereitet und sie halten sich wunderbar im Kühlschrank. Das Rezept ist schon etwas besonderes und auch die Textur. Sie erinnert an rohen Cookieteig, oder auch Energyballs. Ich finde sogar irgendwie beides gleichzeitig, was an den tollen Zutaten liegt. 

No Bake Kokos - Schoko Cookies, Vegan und Glutenfrei

Der Teig ist unter anderen aus Kokosmehl, welches roh gegessen werden kann, da es einfach nur entöltes Kokosfleisch ist. Es entsteht, wenn frisches Kokosnussfleisch getrocknet, anschließend entölt und dann zu feinen Mehl gemahlen wird. Ich war nämlich zuerst etwas irritiert das Kokosmehl roh essbar ist, ich glaube einfach wegen dem –mehl hinter dem Kokos. Da Kokosmehl stark quillt und sehr Ballaststoffreich ist, benötigt ihr nicht viel in dem Rezept, also wundert euch nicht. Zum Süßen haben ich Datteln verwendet. Für den Geschmack habe ich zusätzlich Apfelmark dazuzugeben, welcher gleichzeitig auch noch etwas süßt und bindet. 

Aber jetzt werde ich ohne weitere Worte, direkt zum Rezept springen, dass ist ja auch das was euch am meisten interessiert;)

No Bake Kokos - Schoko Cookies, Vegan und Glutenfrei

No Bake Kokos Schoko Cookies
vegan und Glutenfrei und ohne Industriezucker
  • 100 g Apfelmark oder 1 kleine Banane
  • 100 g Datteln
  • 60 Kokosnussmus*
  • 35 g Kokosmehl*
  • 1  2 EL (rohes) Kakaopulver
  • Ggf. 1 – 2 TL Wasser
    (* Die Produkte wurden mir freundlicherweise von Tropicai kostenlos zur Verfügung gestellt)
  1. Falls eure Datteln nicht weich sind, weicht sie zuerst in Wasser ein, dieser Schritt ist wichtig. Die Datteln in einer kleinen Schüssel komplett mit Wasser bedecken und mindestens 15 Minuten einweichen lassen. Anschließend das Wasser abgießen.
  2. Das Kokosnussmus in einen Topf geben und unter kleinen Flamme erhitzen bis das Mus weich wird. Dabei immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt! Sobald das Mus weich ist, den Herd ausstellen.
  3. Die Datteln gemeinsam mit dem Apfelmark (oder der Banane) und Kokosnussmus in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu feinen Mus pürieren.
  4. In einer Schüssel das Kokosmehl mit dem dem Kakaopulver vermischen.
  5. Das pürierte Mus dazugeben und mit einer Gabel alles gut verrühren. Sollte der Teig nun noch zu bröselig sein, gebt Löffelweise etwas Wasser dazu.
  6. Den Teig mit den Händen zu Kugeln rollen und dann etwas platt drücken, so dass Cookies entstehen.
  7. Auf einen Teller legen und den Backofen auf…Ach nein, dass brauchen wir für dieses Rezept nicht. Die Cookies direkt in den Kühlschrank geben und auskühlen lassen.
Anstelle der Datteln, könnt ihr auch Kokosblüten- oder Ahornsirup verwenden. Wenn ihr kein rohes Kakaopulver habt, verwendet einfach ein entöltes oder eine Kakaopulver eurer Wahl. Apfelmark kann natürlich durch Apfelmus ersetzt werden, Letzteres ist dann allerdings nicht mehr Zuckerfrei. Das ist nämlich der Unterschied von Apfelmark und Apfelmus. Apfelmark ist Zuckerfrei und Apfelmus immer gesüßt! Wenn ihr Apfelmus verwendet, würde ich weniger Datteln/Sirup dazugeben und dafür etwas mehr Wasser als Flüssigkeitsausgleich. 

No Bake Kokos - Schoko Cookies, Vegan und Glutenfrei

Bleibt bei euch die Küche momentan auch kalt oder stört euch das Kochen und Backen in der Hitze nicht? Was haltet ihr von den Cookies?

Love, Krisi

Homemade Aprikosen - Ketchup

Hallo Zusammen


Jedes Jahr ab Ende August bekomme ich die Panik das der Sommer bald vorbei sei könnte…Also rein theoretisch ist er ja dann auch bald vorbei, aber es kann auch noch einen warmen September und herrlichen golden Oktober geben. Aber das weis man nicht, und so blicke ich jeden Tag etwas wehmutig aus dem Fenster, mit dem Wissen, dass ich alles genießen muss weil es schon bald wieder vorbei sein kann. Und das obwohl ich den Herbst liebe! Ein schöner, sonniger und goldener Herbst ist einfach etwas herrliches. All die Farben, Äpfel, Zwetschgen und das Beste: Kürbis! Aber nach dem Herbst folgt meist viel zu schnell der Winter, und nein, den mag ich gar nicht…Deswegen werde ich Ende des Sommers immer etwas reumütig. Aber noch ist Sommer, noch sind alle Blätter grün (wobei sich ein Baum direkt vor unserem Haus im Wipfel schon langsam verfärbt...) und es gibt noch Sommerfrüchte. Und die müssen wir jetzt genießen und uns daran erfreuen. Und damit das möglichst lange möglich ist, habe ich euch heute einen köstlichen Aprikosen – Ketchup mitgebracht. Noch mehr Sommer im Glas geht nicht. Und es schmeckt süßlich nach Aprikosen, bekommt aber dank etwas Chili auch eine scharfe Note. Es eignet sich perfekt zum Grillen, auf einem Burger oder auch zum Dippen von Gemüse.


Aprikosen – Ketchup, 4 – 5 Gläser
  • 500 g Aprikosen
  • 1 - 2 rote Chili, oder 1 TL getrocknete Chili
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Weisswein oder 200ml mit 5 EL Apfelessig
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Rohrohrzucker

  1. Die Gläser in einem großen Topf komplett mit Wasser bedecken, auch die Deckel in den Topf geben und zum Kochen bringen. Mindestens 10 kochen lassen, damit die Gläser und Deckel steril werden. Nach den 10 Minuten aus dem Wasser holen und mit der Öffnung nach unten auf einen sauberen Handtuch austropfen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen.
  3. Knoblauch, Schalotten und Chilischoten in kleine Stücke schneiden.
  4. Schalotten und Knoblauch in einen Top andünsten.
  5. Aprikosen und Chili dazugeben und 3 Minuten mitdünsten.
  6. Mit Weißwein oder Essigmischung ablöschen, Zucker dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.
  7. Den Topf von Herd nehmen und mit einen Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Nochmals aufkochen lassen und dann in die sterilen Gläser füllen und die Gläser zu schrauben. Für 5 Minuten auf den Kopf stellen und anschließend auskühlen lassen.

Wer keinen Weißwein verwenden möchte, kann stattdessen 5 EL Essig verwenden und dann mit soviel Wasser auffüllen bis ebenfalls 200ml erreicht werden. Somit entsteht auch die leichte Säure die der Weißwein gibt. Wenn ihr statt dem Ketchup lieber ein Chutney möchtet, dann püriert die Früchte nicht sondern zerquetscht sie nur leicht mit der Gabel.



Mögt ihr fruchtige Chutneys, oder in diesen Fall - Ketchup?

Love, Krisi

Zucchinbrot mit Brombeeren

Hallo Zusammen
 
Huch, ist die Woche wieder vorbei geflogen. Eigentlich wollte ich dieses Rezept schon am Mittwoch veröffentlichen, dann war plötzlich Mittwoch und ich hatte noch nichts aufgeschrieben, also wurde es auf den Freitag verschoben - und wie das ausgegangen ist, seht ihr ja jetzt. Es ist Sonntag und das Rezept ist erst gerade online. Aber lieber heute als nie…

Zucchinibrot mit Brombeeren, Vollwertig und vegan

Wir werden momentan von einer Zucchini - Flut überschwemmt. Aber ich bin so glücklich darüber, denn ich liebe Zucchini. Und man kann sie so vielseitig verarbeiten. Besonders lecker ist dabei die Verarbeitung zum Zucchinibrot. Ich bin sicher viele von euch haben es schon probiert und wissen wie lecker es schmeckt. Für mich war es das erste Mal. Wenn ihr auch noch nicht Zucchinibrot probiert, dann lasst euch vom Namen nicht abschrecken. Die Zucchini schmeckt man nicht raus, sie gibt den Brot aber viel Feuchtigkeit. Und hier ist das nächste etwas verwirrende mit dem Namen, es heißt zwar Zucchinibrot, ist aber eher ein Kuchen, da es gesüßt wird. Eigentlich wie beim Bananenbrot, dass heisst auch Brot und erinnert aber viel mehr an einen Bananenkuchen!
Ich habe noch Brombeeren zum Zucchinibrot dazugeben, denn warum auch nicht?;) Es ist Brombeerzeit und ein paar Früchte im Zucchinibrot machen sich wirklich sehr gut. 

Zucchinibrot mit Brombeeren, Vollwertig und vegan

Zucchinibrot mit Brombeeren (22 cm Kastenform)
  • 3 EL Leinsamen mit 7 EL Wasser
  • 280 g Mehl (Ich habe 140 g helles Dinkelmehl und 140 g Vollkorn Dinkelmehl verwendet)
  • 2 TL Backpulver
  • 1 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1/4 TL Muskatnuss
  • 1 Msp Vanillepulver
  • 65 g Birkenzucker / Xylit oder Rohrohrzucker
  • 120 g Apfelmark
  • 120 ml Hafermilch (Wenn ihr Vollkornmehl verwendet, ca. 1-2 EL Milch zusätzlich zum Teig geben.)
  • 2 EL Kokosöl
  • 150 g Zucchini (Ca. 1/2 Zucchini)
  • 150 g Brombeeren
  1. Die Leinsamen mit den 7 EL Wasser in einer Tasse verrühren und ca. 5 Minuten quellen lassen.
  2. Eine Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C vorheizen. 
  3. Die Zucchini rein raspeln und mit den Händen den Saft heraus pressen. Die Brombeeren waschen und abtropfen lassen.
  4. Mehl, Backpulver, Zimt, Salz, Muskatnuss und Vanillepulver in eine große Schüssel geben und verrühren.
  5. Nun Apfelmark, Hafermilch und Öl zum Teig geben und mit einem Löffel zu einem glatten Teig rühren, gerade solange das keine Klümpchen mehr sichtbar sind.  
  6. Zum Schluss die Zucchini dazugeben, kurz einrühren und mit den Brombeeren abschließen. Nochmals sehr vorsichtig unterrühren.
  7. Den Teig in die Kastenform geben und für 50 – 60/65 Minuten backen.
Natürlich könnt ihr auch andere Beeren in den Teig geben, wie z.B. Heidel- oder Himbeeren. Und wenn ihr es lieber süßer mögt, tauscht die Beeren gegen Schokodrops aus, auch sehr lecker! Ich backe das Zucchinibrot sehr gerne mit Dinkelvollkornmehl, aber es schmeckt dann natürlich etwas rustikaler. Deswegen backe ich ihn für Gäste mit einer Mischung aus hellen und dunklen Dinkelmehl. Ihr könnt aber auch einfaches Weizenmehl verwenden, ganz wie ihr es euch am leckersten vorstellt oder welches Mehl ihr gerade zur Hand habt. 

Zucchinikuchen mit Brombeeren, Vollwertig und vegan
Habt ihr schon Zucchinikuchen probiert?
Love, Krisi

No Bake Cheesecake mit Aprikosenkompott | vegan und glutenfrei

Hallo Zusammen


Heute habe ich ein richtigen Sommerkuchen für euch! Nicht nur weil er nicht gebacken werden muss, sondern weil er herrlich erfrischend ist und mit einem Aprikosenkompott daher kommt. Und ja, das Kompott ist Pflicht, dass macht den Kuchen so besonders! Wenn ihr das Kompott weg lasst, ist der Kuchen gleich um einiges langweiliger, immer noch lecker, aber vertraut mir einfach in der Sache, macht das Kompott dazu=) Ach ja und noch ein Vorteils des Kompottes, ihr müsst den Kuchen weniger süßen, da der Kompott so viel natürliche Süße mit sich bringt. Wenn ihr also kein Kompott möchtet, süßt den Kuchen etwas stärker.

Das Rezept ist super einfach und benötigt nicht allzu viele Zutaten. Ihr braucht allerdings Agar-Agar, was ihr in jeden Bioladen finden solltet. 

No Bake Vegan Cheesecake mit Aprikosenkompott

Der Kuchen ist übrigens nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei. Kennt ihr die Amaranth Riegel von Alnatura? Die mit Schokolade überzogen sind? So schmeckt der Boden, mhhh lecker. Wer eine Nussallergie hat, kann die Menge an gemahlenen Nüssen durch Haferflockenmehl ersetzen. Die Konsistenz kann dann aber etwas kompakter werden.

No Bake Vegan Cheesecake mit Aprikosenkompott

No Bake Vegan Cheesecake mit Aprikosenkompott (18cm Springform)


Boden:

  • 40 g Amaranth
  • 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 1 Msp Vanillepulver
  • 40 g Ahornsirup
  • 30 g Mandelmus
  • 1 kleine Prise Salz

Cheesecake - Creme

  • 500 g Sojaquark oder 1000g Sojajoghurt (Den Joghurt über Nacht in einem feinen Sieb mit dünnen Tuch oder Küchenpapier abtropfen lassen)
  • 1 – 2 Msp Vanillepulver
  • 200 ml Apfelsaft oder 200ml Wasser mit etwas Sirup nach Wunsch
  • 7 g Agar Agar
  • 50 g Birkenzucker / Xylit oder Rohrohrzucker (Falls ihr kein Kompott dazu reicht, solltet ihr den Kuchen etwas mehr süßen)

Aprikosenkompott

  • 500 g Aprikosen
  • 1 – 2 EL Ahornsirup oder Süßungsmittel nach Wunsch

  1. Beginnt mit der Creme. Dafür den Saft mit dem Agar Agar zum köcheln bringen. 2 Minuten köcheln lassen und dann 5 Minuten ruhen.
  2. In der Zeit könnt ihr euch den Boden widmen. Dafür einfach alle Zutaten in einer Schüssel mit einem Löffel oder einer Gabel verrühren, und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken. Mit den Händen oder einen Löffel fest andrücken, bis der Boden kompakt wirkt. (Sollte die Masse zu brösslig sein, gibt etwas mehr Ahornsirup oder Mandelmus dazu.)
  3. Nach den 5 Minuten die Agar – Agar Mischung in den Quark verrühren. Vanillepulver und Birkenzucker dazugeben und dann in die Springform füllen.
  4. Die Form ein paar Mal auf einen Tisch/ Oberfläche klopfen, so dass keine Blasen in der Füllung bleiben.
  5. Dann für mindestens 3 Stunden kalt stellen. Wenn es schneller gehen soll und ihr genügend Platz habt, könnt ihr den Kuchen auch für ca. 30 Minuten in den Tiefkühler stellen, bevor ihr ihn in den Kühlschrank stellt.
  6. Während der Kuchen kühlt, dass Kompott zubereiten. Dafür einfach die Früchte waschen, entsteinen und gemeinsam mit dem Süßungsmittel nach Wahl in einen Topf geben. Erhitzen und ca. 4 – 5 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Aprikosen anfangen zu verfallen. Mit einem Löffel oder einer Gabel ein paar Aprikosen zerquetschen, so dass das Kompott mehr Textur bekommt. Wer mag kann etwas Stärke zum Kompott geben, dann wird die Konsistenz noch dicker. Ich finde das ist nicht nötig, aber je nach Frucht bietet es sich an.
  7. Zum Servieren ein Teil der Frucht auf den Kuchen geben, oder den Kompott separat dazugeben, so dass sich jeder selber auf sein Stückchen gebe kann.

An Fruchtkompott könnt ihr natürlich auch jede andere Frucht verwenden. Passend jetzt sind neben Aprikosen auch Zwetschgen, Pfirsich oder Beeren. Lasst einfach den Kompott wirklich abkühlen, ich habe meine noch lauwarm auf den Kuchen gegeben, und dass hat ihn nicht ganz so gut getan! Am nächsten Tag war es dann kein Problem mehr.  

Inspiration für dieses Rezept war übrigens der Käsekuchen von Saitan is my motor.


Viel Spaß beim Ausprobieren und einen schönen Sonntag,

Love, Krisi

Vegan für Einsteiger | 8 Tipps für einen einfachen Einstieg

Hallo Zusammen

Heute habe ich kein Rezept für euch, sondern ein Beitrag für alle neuen VeganerInnen, alle die sich überlegen vegan zu werden, oder einfach allgemein an der veganen Ernährung interessiert sind. Ich habe schon öfters überlegt ein Post für “Einsteiger” zu schreiben, aber dann immer wieder zur Seite geschoben. Kürzlich wurde aber eine mir sehr nah stehende Person vegan und in all den Gesprächen mit ihr, ist es mir wieder ans Herz gewachsen diesen Post zu schreiben.

Vegan für Einsteiger – 7 Tipps für einen einfachen Einstieg


1. Informiere dich
Das ist wohl der erste und der wichtigste Schritt. Informiere dich. Und lass dir Zeit dafür. Schau dir Dokumentationen an, wie z.B. Gabel über Skalpell, Cowspiracy (beide auf Netflix) oder Earthlings, den du hier hier kostenlos auf deutsch ansehen kannst. Vielleicht liest du lieber, dann ist China Study: Die wissenschaftliche Begründung einer veganen Ernährung ein tolles Buch. Oder auch das Buch von John McDougall Die High - Carb Diät. Es gibt auch viele Blogs die tolle Artikel und Anregungen schreiben, z.B.  MehralsGrünzeug oder Ricemilkmaid. Auch bekannte Organisationen wie PETA, haben tolle Tipps für Vegan Anfänger.  



2. Gib dir Zeit
Die wenigstens Menschen werden von heute auf morgen vegan. Finde heraus welcher Typ du bist. Fällt es dir schwer, auf einmal all die gewohnten Produkte wegzulassen? Dann mache einen langsamen Einstieg. Du hast Monate Zeit dafür, jeder Schritt in die richtige Richtung ist der richtige Weg. Lass dich von keinen Drängen, aber auch von keinen wieder abdrängen in dem sie dir irgendetwas aufzwingen wollen, dass du nicht mehr essen möchtest. Vielleicht fällt es dir aber auch einfacher über Nacht deine Ernährung umzustellen. Den Kühlschrank komplett auszuräumen und neu zu starten. So oder so, es gibt kein Richtig oder Falsch. Der Weg mit dem du dich wohl fühlst, du noch Freude hast und glücklich bist, dass ist der richtige Weg!
Ich selber war 3 Jahre lang vegetarisch, obwohl ich immer wusste das es mein Ziel ist vegan zu werden. Aber ich konnte es nicht von heute auf morgen. Zu sehr habe ich noch an Käse und Joghurt gehangen und zu groß war die Angst vor den Reaktionen in meinem Umfeld. Ich wusste, dass da viel Kritik und Unverständniss auf mich zu kommen würden (und die kamen dann auch) und dafür war ich mir noch zu unsicher genug. Im dritten Jahr habe ich dann angefangen immer weniger Käse und Joghurt zu essen, bis ich irgendwann gar keine Lust mehr darauf hatte und dann beschloss, alle tierischen Produkte weg zu lassen. Ich fühlte mich sicher in meiner Ernährung, hatte genügend neue Rezepte und Produkte kennen gelernt und mich ausreichend über alles Informiert. Ich war gewappnet für alle Kritiker und hochmotiviert. Und das bin ich heute noch…;)



3. Kauf dir Kochbücher oder sammle Rezepte in Kochblogs
Am Anfang mag es manchen so scheinen, als könne man jetzt gar nichts mehr kochen. Aber die Vielfalt der veganen Küche ist riesig. Mein Kuchenvorrat ist viel grösser und reiher an Auswahl als er jemals war. Und ich rede nicht von veganen Ersatzprodukten, sondern von Körnern, Getreide, Gemüsesorten, Nüssen etc. Aber es benötige natürlich ein Umdenken und neue Ideen, und genau da helfen dir Kochbücher oder Rezepte von anderen Blogs. Klick und les dich durch und tobe dich in der Küche aus. Nicht jedes Mal wird dir ein Rezept gelingen, aber du bekommst immer mehr Erfahrung und ein Gespür welche Zutaten zusammen passen. Gute Kochbücher für Einsteiger sind z.B. Echt vegan kochen, Deliciously Ella (mit vielen tollen Einsteiger Tipps und Erklärungen zu Getreidesorten, Gemüse etc.), Einfach vegan backen (tolle Rezepte, mit berühmten Klassikern wie Marmorkuchen, Weihnachtskekse etc.). Vegane Foodblogs gibt es mittlerweile unglaublich viele,  ich lese unter anderem sehr gerne Heaventlyheathy, Cake Invasion, Healthyongreen, veggie.eshomestead-notes.me oder Kirschbienekocht.



4. Einkaufen
Zu Beginn mag es noch mühselig sein, überall die Zutatenliste zu lesen, aber glaub mir, du hast sehr schnell raus was du kaufen könnt und was nicht. PETA hat eine tolle Einkaufsliste zusammen gestellt, die dich am Anfang etwas unterstützen kann. Achtet auf eine Abwechslungsreiche und vollwertige Ernährung, dann kommen auch keine Gelüste oder Heißhungerattacken. Und wenn du für den Umstieg gerne noch vegane Schnitzel und Co kaufen möchtest, dann mach das. Denk daran, es ist dein persönlicher Umstieg und dein eigener Weg, es gibt kein richtig oder falsch.


5. Hab keine Angst vor Fehlern,
denn diese passieren allen. Du bist gerade erst neu dabei, wir haben auch nicht von Anfang perfekt laufen oder sprechen können. Wenn du ausversehen doch ein Produkt gekaut hast in dem tierische Produkte enthalten sind, dann ist das kein Weltuntergang, sondern du weißt es für das nächste Mal. Auch mir ist das immer wieder passiert. Ich habe z.B. sehr lange ein Brot gekauft, von dem ich erst spät erfahren habe, dass es gar nicht vegan ist. Solche Sachen passieren und da darf man sich nicht verrückt machen. 



6. Hab Respekt vor Ablehnung und anderen Ernährungsweisen
Sicher ein schwerer Punkt, besonders wenn man gerade dabei ist sich in alles einzulesen und seine Ernährung umzustellen. Man möchte alles verarbeiten und deswegen mit anderen Personen darüber reden, man möchte andere mitreißen und versteht nicht warum sie trotz der neuen Informationen “normal” weiter essen! Es ist wahrscheinlich eine der härtesten Erfahrungen und Erkenntnisse, für alle (Neu-)Veganer. Aber die Wahrheit ist, dass du auf Ablehnung, Kritik und vielleicht sogar Beleidungen stossen wirst. Auch wenn dir dass nicht einleuchten wird und vollkommen unverständlich scheint, sobald du anfängst deine Ernährung zu ändern, werden andere eine Meinung dazu haben und ein Urteil über dich fällen. Deswegen ist es wichtig, dass du davor ausreichend informiert bist, damit du dich sicher und standhaft fühlst, damit du auf Klassiker wie” Woher bekommst du jetzt dein Calcium/Eiweiß/Eisen etc.?”, und auch auf den einen oder anderen Vorwurf richtig antworten kannst.
Das Wichtigste ist das du offen bleibst und andere nicht verurteilst! Versuche nicht zu sehr auf Vorwürfe und auch eventuelle Gemeinheiten einzugehen, und halte dich auch selbst mit Vorwürfen zurück. Viele fühlen sich durch deine Ernährungsumstellung angegriffen, gib ihnen deswegen Zeit und urteile nicht, auch wenn sie dich verurteilen. Bring auch nicht immer wieder das Thema “Veganismus” auf den Tisch, dass wirkt kontraproduktiv. Gib einfach durch deine Verhaltensweise ein positives Beispiel und bald wirst du überall so angenommen wie du bist, auch mit der neuen Ernährung. Noch ein Tipp, wenn immer wieder die Diskussion und Kritik an deiner Ernährung aufkommt: Sage du macht es für dich und für deine Gesundheit. Erfahrungen zeigen das darauf milder und verständnisvoller reagiert wird, als wenn man sagt man macht es für die Tiere und die Umwelt.
Als ich neu Veganerin wurde, bin ich auch auf viel Kritik und teilweise auch richtige Wut gestoßen. Ich habe es überhaupt nicht verstanden und mich anfangs immer wieder gerechtfertigt und erklärt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das nur noch mehr Benzin ins Feuer wirft. Also habe ich es sein lassen und habe das Thema nicht mehr diskutiert. Nach einer Zeit haben sich alle daran gewöhnt. Nach einem Jahr haben die ersten angefangen für mich vegane Alternativen zu kochen oder zu backen, und noch ein halbes Jahr später gab es die ersten offenen und interessierten Gespräche und Umdenkweisen bei Freunden und Familie.



7. Keep it simple
Du brauchst keine verrückten und überteuerten Superfoods und 100 verschiedene Samen und Körner in deinen Broten, Müslis etc. Du musst nicht jede Kleinigkeit selber machen, wie veganen Käse, Sprossen, Brot, Kräcker, Riegel oder Energy Balls. Du kannst wenn du möchtest, aber du musst nicht. Konzentriere dich auf die Grundnahrungsmittel und falls du Inspirationen suchst klicke dich durch meine oder andere Rezepte. Entdecke lieber neue Gemüsesorten und Obstsorten für dich. Kaufe möglichst regional- und saisonal ein. Dann wird dein Lebensmitteleinkauf auch nicht in übertriebene Höhen schreiten und du wirst nicht die Freude an der veganen Küche verlieren. Die vegane Küche ist nicht teuer, wenn man sich nicht auf jeden Trend einlässt. Leinsamen stehen den Chiasamen in nichts nach. All unsere tollen Beeren sind genauso Powerfruchte wie manch exotisch angepriesene Beere. Du kannst ohne grüne Smoothie überleben und brauchst keinen 1000 Euro Highspeed Mixer, Entsafter oder ein Dörrgerät. Du kannst das alles haben wenn du möchtest, aber du brauchst es nicht. Keep it simple.

 
8. Bleib humorvoll
In allen was passiert, nimmt es humorvoll und verbeiß dich nicht. Ein Rezept gelingt nicht, egal, dass ist dir sicher auch schon passiert als du keine Veganer warst. Du bist bei einer Party eingeladen und der Gastgeber hat nur Karottenstengel für dich, weil du ja nichts mehr anderes isst - lach darüber und bring das nächste Mal einen tollen veganen Kuchen, Eintopf,  oder Dipps für den Gastgeber mit. Du bist im Restaurant und auf der Karte gibt es nur Pommes und Salat, lass dich nicht bemitleiden und lenk die Konzentration auf das wirklich Wichtige, die Gemeinschaft und Gespräche - und schlag für das nächste Treffen ein neues Restaurant vor. In deinen Dorf gibt es keine veganen Alternativen? Dann bestell dir ein paar Produkte online. Wenn kein Café in eurer Stadt Sojamilch führt, dann füll dir etwas Sojamilch ab und nimm sie mit in das Café (Das habe ich immer so gemacht). Das gleiche Spiel wenn du in Urlaub fährst, nimm ein kleines Startpaket mit. Vergiss dabei aber nicht, dass du nicht in den Urlaub fährst zum Essen, sondern um neue Kulturen kennen zu lernen, neue Orte zu sehen etc. Bleib humorvoll und locker, dass hilft dir überall weiter. 


In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Einstieg in das vegane Leben. Es ist weder schwer, noch einseitig oder langweilig. Lass dich nicht einschüchtern und mach dich über Fehler nicht verrückt! Es ist eine spannende Reise, in der du viel neues über Ernährung allgemeinen und dich selbst lernen wirst. Und du wirst sehen, dass es jeden Tag leichter wird und sich schon nach ein paar Wochen oder Monaten ganz natürlich anfühlt, bis es dann schlussendlich selbstverständlich wird und du dich frägst, warum du dich jemals anders ernährt hast!

Love, Krisi

Himbeer - Ingwer - Limonade | selbstgemacht und Zuckerfrei

Hallo Zusammen


Ich genieße die Beerenzeit so sehr, endlich sind sie alle reif, oder kurz davor (manche sind ja sogar schon wieder vorbei, tschüss Heidel- und Stachelbeere). Die Sträucher sind voller Brombeeren, Johannisbeeren und Himbeeren, ein Traum. Ich kann mich an den Beeren gar nicht satt essen! Mein Favorit ist die Himbeere, nur leider ist sie nicht lange haltbar. Deswegen verarbeite ich sie immer schnell weiter. Ein Teil wird eingefroren, ein Teil zu Zuckerfreien Kompott weiterverarbeiten, und die übrigen kommen ins Müsli und in mein Getränk. Ganz besonders liebe ich dabei diese Himbeere Ingwer Limonade. Die Himbeeren bringen nicht nur Geschmack, sondern auch natürlich Süße, so dass es gar kein Zucker mehr benötigt und der Ingwer verleiht eine angenehme Frische und Schärfe. Ich liebe die Kombination. Die Limonade ist schnell gemacht und schmeckt gekühlt mich Eiswürfel einfach nur herrlich. Ihr müsst sie unbedingt probieren…

Himbeer - Ingwer - Limonade

Himbeer – Ingwer - Limonade

  • 250 g Himbeeren
  • 1 – 2 Limetten
  • ca. 1 – 2 cm dickes Ingwerstück, bio
  • 1 Liter Wasser

Optional:

  • Zum Servieren: Gurkenscheiben, Eiswürfel und ein paar Extra Himbeeren
  • Als Cocktail: Kein Wasser, sondern 500 ml Tonic Water + Gin nach Belieben

  1. Die Himbeeren waschen und etwas abtropfen lassen.
  2. Die Limetten auspressen.
  3. Die Himbeeren mit dem Limettensaft und Ingwer pürieren.
  4. Durch einen Sieb in die Trinkflasche abfüllen, dabei mit der Gabel oder einem Löffel das übrige Fruchtfleisch gut ausdrücken, damit alles aufgefangen wird.
  5. Nun das Wasser, oder nach Wunsch Gin Tonic  und Gin, dazugeben und verrühren.
  6. Mit Eiswürfel und nach Wunsch Gurkenscheiben und Himbeeren servieren.

Wenn ihr Himbeeren nicht so gerne habt, hier habe ich ein Rezept für eine Ingwer Limo oder Wassermelonen Limo.

Ich glaube von mir war das erstmals das letzte Limonaden Rezept, ich hatte bisher kein einziges auf meinen Blog, und dann habe ich diesen Sommer direkt so viele probiert. Einmal angefangen bekommt man gar nicht genug. Die selbstgemachte Limonade bringt Abwechslung und herrliche Erfrischung, und dass ohne Zucker und andere fragwürdige Stoffe.


Himbeer - Ingwer - Limonade


Was ist eure liebste Sommerbeere?


Love, Krisi

Reineclauden Kompott mit Vanillequark | Ein leichtes Sommerdessert

Hallo Zusammen
 
Ich weis nicht wie es euch geht, aber bei mir bleibt an heißen Tage die Küche kalt. Zumindest bis es draußen abkühlt. Deswegen stehe ich dann abends in der Küche und koche meine Mahlzeiten vor. Das klingt jetzt sicher super organisiert. Ist es aber nicht. In der Regel koche ich einfach ein riesen Topf Reis/Nudeln/Kartoffeln und esse diesen dann über die Woche verteilt als Salat, mit Chutney, mit Salat oder was auch immer mir einfällt. An besonders guten Tagen, koche ich dann aber auch Soßen ein, oder eben ein Kompott. So geschehen am Mittwoch mit 500 g Reineclauden.

Reineclaude Kompott mit Sojaquark, vegan und glutenfrei

Ich bin im Laden schon öfters daran vorbeigeschlichen und am Mittwoch landeten sie dann endlich in meinen Korb. Zuvor hatte ich sie noch nie probiert und musste ehrlich gesagt Zuhause auch erstmals googeln was genau diese Teilchen denn nun sind. Reineclauden gehören zu der Familie der Edelpflaumen und sind somit eine Unterart der Pflaume. Und das schmeckt man auch. Sie sind weich und schmecken nach Pflaume, aber ich bilde mir ein das sie süßer sind. Der Name kommt übrigens von der französischen Königin Reine Claude, denn die Edelpflaume wurde wohl um 1800 Hundert in Frankreich entdeckt und nach der Königin benannt. So genug der Fakten, kommen wir zum Eingemachten (Ein Prost zu jedem, der das Wortspiel direkt erkannt hat;))

Reineclaude Kompott mit Sojaquark, vegan und glutenfrei

Mein heutiges Rezept ist sehr schnell zusammengerührt, im wahrsten Sinne, und schön erfrischend an heißen Sommertagen. Ihr braucht dafür nur vier Zutaten und schon kann es los gehen…

Reineclaude Kompott mit Sojaquark, vegan und glutenfrei

Reineclaude Kompott mit Vanillequark (Für 2 Portionen)
  • 500 g Reineclauden (Ergibt 2 - 3 kleine Gläser)
  • 50 g – 100g  Vollrohrohrzucker
  • 200 g Sojaquark
  • 1/2 TL Vanillepulver

  1. Beginnt mit dem Reineclaude Kompott. Dafür 2 – 3 Gläser und die Deckel in einen großen Topf geben und komplett mit Wasser bedecken. Zum Kochen bringen und mindestens 10 Minuten köcheln lassen, so dass die Gläser danach steril sind.
  2. Währenddessen die Reineclauden waschen, halbieren und entsteinen. Die Hälften gemeinsam mit Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Bei niedriger Flamme ca. 3 – 5 Minuten köcheln lassen, bis sie weich werden. Ein paar Reineclauden mit Löffel leicht zerquetschen, so dass ein Kompott entsteht.
  3. Die Gläser nun mit einem Kochlöffel herausholen, kurz abtropfen lassen und sofort mit dem Kompott füllen. Die Gläser zuschrauben und das Glas für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Danach auskühlen lassen.
  4. Zum Servieren den Sojaquark mit dem Vanillepulver verrühren und nun abwechselnd mit dem Kompott schichten. Oder einfach den Quark in eine Schüssel geben und den Kompott darauf verteilen.
Ich habe mal gelesen, dass man beim Einmachen nur normalen Zucker verwenden sollte. Ich habe nicht ganz verstanden warum, aber ich mache es nun einfach so und verwende deswegen kein Birkenzucker oder Ahornsirup. Vielleicht weis ja jemand von euch, warum man nur Zucker verwenden sollte?

Reineclaude Kompott mit Sojaquark, vegan und glutenfrei


Kanntet ihr Reineclauden schon? Wenn ja, was macht ihr mit ihnen? Und wenn einer von euch das mit dem Zucker beim Einkochen weis, bitte schreibt es mir in die Kommentare=)

Love, Krisi

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Gemüse Chutney aus Sommergemüse

Hallo Zusammen

Vor einer Weile hat mich meine Freundin angerufen und gefragt, ob ich Lust habe mit ihr Chutney zu kochen. Erst war ich verwirrt, denn ich habe so was noch nie gemacht, geschweige den mit einer Freundin. Außerdem ist es nicht ein eindeutiges Zeichen wie alt wir werden, dabei sind wir eigentlich immer noch jung, je nach den Augen des Betrachters. Aber da der Foodblogger in mir natürlich viel zu neugierig ist, war ich bei der Aktion dabei. Ansonsten kochen wir öfters zusammen, warum also nicht einfach Chutney einkochen. Und so hat jeder ein Rezept rausgesucht, sie ein Gemüse – Chutney, ich ein Aprikosen Chutney. Und da beide so unglaublich lecker sind, werde ich beide Rezepte veröffentlichen. Eigentlich wollte ich mit der Aprikosen Chutney anfangen, aber die Bilder haben mir überhaupt nicht gefallen, also starte ich heute mit dem Gemüse Chutney. 

Gemüse Chutney

Wer noch nie Chutney selbst gemacht hat, glaubt mir es ist so einfach. Gemüse schnippeln, ein paar wenige Zutaten dazu geben, einkochen und abfüllen, fertig. Und es schmeckt sooo gut. Perfekt zum Grillen, aufs Brot oder Dippen. Es ist voll mit Sommergemüse und passt deswegen perfekt in die Saison!

Gemüse Chutney aus Sommergemüse (Ergibt 4 – 5 Einmachgläser)
  • 1 Rote Paprika
  • 1 Gelbe Paprika
  • 400 g Zucchini
  • 3 Zwiebeln, egal ob weis oder rot
  • 2 Knoblauchzehen
  • 125 ml Wasser
  • 9 EL Apfelessig
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Tomatensaft
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 Cayenne Pfeffer oder Chilipulver
  • 3 TL Thymian
  • 2 TL Rosmarin
  • 1 TL Oregano
  • 80 - 120 g brauner Rohrohrzucker
  1. Das Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden.
  2. Zwiebel und Knoblauch in ein wenig Öl oder Wasser andünsten.
  3. Paprika und Zucchini dazugeben und kurz mit anschwitzen.
  4. Nun mit dem Wasser, Essig und Tomatensaft ablöschen. Das Tomatenmark und die Gewürze dazugeben und verrühren.
  5. Für 10 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
  6. Den Zucker dazugeben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
  7. Währenddessen in einen großen Topf mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Einmachgläser in das Wasser geben. Für 10 Minuten im Wasser köcheln lassen, so dass sie steril werden.
  8. Aus dem Wasser entfernen und sofort mit dem Chutney füllen.
  9. Für 5 Minuten auf den Kopf stellen und dann auskühlen lassen.
Natürlich könnt ihr das Gemüse etwas variieren, genauso wie die Gewürze. Es passen auch Aubergine, Kürbis (im Herbst) oder Fenchel.
Ich werde bald wieder Nachschub kochen, besonders da unsere Zucchini im Garten toll wachsen. Die kommen dann direkt in das Chutney, jetzt da ich weis wie einfach es ist. 

Gemüse Chutney

Habt ihr schon Chutneys selbst eingekocht?
Love, Krisi