Vegan für Einsteiger | 8 Tipps für einen einfachen Einstieg

Hallo Zusammen

Heute habe ich kein Rezept für euch, sondern ein Beitrag für alle neuen VeganerInnen, alle die sich überlegen vegan zu werden, oder einfach allgemein an der veganen Ernährung interessiert sind. Ich habe schon öfters überlegt ein Post für “Einsteiger” zu schreiben, aber dann immer wieder zur Seite geschoben. Kürzlich wurde aber eine mir sehr nah stehende Person vegan und in all den Gesprächen mit ihr, ist es mir wieder ans Herz gewachsen diesen Post zu schreiben.

Vegan für Einsteiger – 7 Tipps für einen einfachen Einstieg


1. Informiere dich
Das ist wohl der erste und der wichtigste Schritt. Informiere dich. Und lass dir Zeit dafür. Schau dir Dokumentationen an, wie z.B. Gabel über Skalpell, Cowspiracy (beide auf Netflix) oder Earthlings, den du hier hier kostenlos auf deutsch ansehen kannst. Vielleicht liest du lieber, dann ist China Study: Die wissenschaftliche Begründung einer veganen Ernährung ein tolles Buch. Oder auch das Buch von John McDougall Die High - Carb Diät. Es gibt auch viele Blogs die tolle Artikel und Anregungen schreiben, z.B.  MehralsGrünzeug oder Ricemilkmaid. Auch bekannte Organisationen wie PETA, haben tolle Tipps für Vegan Anfänger.  



2. Gib dir Zeit
Die wenigstens Menschen werden von heute auf morgen vegan. Finde heraus welcher Typ du bist. Fällt es dir schwer, auf einmal all die gewohnten Produkte wegzulassen? Dann mache einen langsamen Einstieg. Du hast Monate Zeit dafür, jeder Schritt in die richtige Richtung ist der richtige Weg. Lass dich von keinen Drängen, aber auch von keinen wieder abdrängen in dem sie dir irgendetwas aufzwingen wollen, dass du nicht mehr essen möchtest. Vielleicht fällt es dir aber auch einfacher über Nacht deine Ernährung umzustellen. Den Kühlschrank komplett auszuräumen und neu zu starten. So oder so, es gibt kein Richtig oder Falsch. Der Weg mit dem du dich wohl fühlst, du noch Freude hast und glücklich bist, dass ist der richtige Weg!
Ich selber war 3 Jahre lang vegetarisch, obwohl ich immer wusste das es mein Ziel ist vegan zu werden. Aber ich konnte es nicht von heute auf morgen. Zu sehr habe ich noch an Käse und Joghurt gehangen und zu groß war die Angst vor den Reaktionen in meinem Umfeld. Ich wusste, dass da viel Kritik und Unverständniss auf mich zu kommen würden (und die kamen dann auch) und dafür war ich mir noch zu unsicher genug. Im dritten Jahr habe ich dann angefangen immer weniger Käse und Joghurt zu essen, bis ich irgendwann gar keine Lust mehr darauf hatte und dann beschloss, alle tierischen Produkte weg zu lassen. Ich fühlte mich sicher in meiner Ernährung, hatte genügend neue Rezepte und Produkte kennen gelernt und mich ausreichend über alles Informiert. Ich war gewappnet für alle Kritiker und hochmotiviert. Und das bin ich heute noch…;)



3. Kauf dir Kochbücher oder sammle Rezepte in Kochblogs
Am Anfang mag es manchen so scheinen, als könne man jetzt gar nichts mehr kochen. Aber die Vielfalt der veganen Küche ist riesig. Mein Kuchenvorrat ist viel grösser und reiher an Auswahl als er jemals war. Und ich rede nicht von veganen Ersatzprodukten, sondern von Körnern, Getreide, Gemüsesorten, Nüssen etc. Aber es benötige natürlich ein Umdenken und neue Ideen, und genau da helfen dir Kochbücher oder Rezepte von anderen Blogs. Klick und les dich durch und tobe dich in der Küche aus. Nicht jedes Mal wird dir ein Rezept gelingen, aber du bekommst immer mehr Erfahrung und ein Gespür welche Zutaten zusammen passen. Gute Kochbücher für Einsteiger sind z.B. Echt vegan kochen, Deliciously Ella (mit vielen tollen Einsteiger Tipps und Erklärungen zu Getreidesorten, Gemüse etc.), Einfach vegan backen (tolle Rezepte, mit berühmten Klassikern wie Marmorkuchen, Weihnachtskekse etc.). Vegane Foodblogs gibt es mittlerweile unglaublich viele,  ich lese unter anderem sehr gerne Heaventlyheathy, Cake Invasion, Healthyongreen, veggie.eshomestead-notes.me oder Kirschbienekocht.



4. Einkaufen
Zu Beginn mag es noch mühselig sein, überall die Zutatenliste zu lesen, aber glaub mir, du hast sehr schnell raus was du kaufen könnt und was nicht. PETA hat eine tolle Einkaufsliste zusammen gestellt, die dich am Anfang etwas unterstützen kann. Achtet auf eine Abwechslungsreiche und vollwertige Ernährung, dann kommen auch keine Gelüste oder Heißhungerattacken. Und wenn du für den Umstieg gerne noch vegane Schnitzel und Co kaufen möchtest, dann mach das. Denk daran, es ist dein persönlicher Umstieg und dein eigener Weg, es gibt kein richtig oder falsch.


5. Hab keine Angst vor Fehlern,
denn diese passieren allen. Du bist gerade erst neu dabei, wir haben auch nicht von Anfang perfekt laufen oder sprechen können. Wenn du ausversehen doch ein Produkt gekaut hast in dem tierische Produkte enthalten sind, dann ist das kein Weltuntergang, sondern du weißt es für das nächste Mal. Auch mir ist das immer wieder passiert. Ich habe z.B. sehr lange ein Brot gekauft, von dem ich erst spät erfahren habe, dass es gar nicht vegan ist. Solche Sachen passieren und da darf man sich nicht verrückt machen. 



6. Hab Respekt vor Ablehnung und anderen Ernährungsweisen
Sicher ein schwerer Punkt, besonders wenn man gerade dabei ist sich in alles einzulesen und seine Ernährung umzustellen. Man möchte alles verarbeiten und deswegen mit anderen Personen darüber reden, man möchte andere mitreißen und versteht nicht warum sie trotz der neuen Informationen “normal” weiter essen! Es ist wahrscheinlich eine der härtesten Erfahrungen und Erkenntnisse, für alle (Neu-)Veganer. Aber die Wahrheit ist, dass du auf Ablehnung, Kritik und vielleicht sogar Beleidungen stossen wirst. Auch wenn dir dass nicht einleuchten wird und vollkommen unverständlich scheint, sobald du anfängst deine Ernährung zu ändern, werden andere eine Meinung dazu haben und ein Urteil über dich fällen. Deswegen ist es wichtig, dass du davor ausreichend informiert bist, damit du dich sicher und standhaft fühlst, damit du auf Klassiker wie” Woher bekommst du jetzt dein Calcium/Eiweiß/Eisen etc.?”, und auch auf den einen oder anderen Vorwurf richtig antworten kannst.
Das Wichtigste ist das du offen bleibst und andere nicht verurteilst! Versuche nicht zu sehr auf Vorwürfe und auch eventuelle Gemeinheiten einzugehen, und halte dich auch selbst mit Vorwürfen zurück. Viele fühlen sich durch deine Ernährungsumstellung angegriffen, gib ihnen deswegen Zeit und urteile nicht, auch wenn sie dich verurteilen. Bring auch nicht immer wieder das Thema “Veganismus” auf den Tisch, dass wirkt kontraproduktiv. Gib einfach durch deine Verhaltensweise ein positives Beispiel und bald wirst du überall so angenommen wie du bist, auch mit der neuen Ernährung. Noch ein Tipp, wenn immer wieder die Diskussion und Kritik an deiner Ernährung aufkommt: Sage du macht es für dich und für deine Gesundheit. Erfahrungen zeigen das darauf milder und verständnisvoller reagiert wird, als wenn man sagt man macht es für die Tiere und die Umwelt.
Als ich neu Veganerin wurde, bin ich auch auf viel Kritik und teilweise auch richtige Wut gestoßen. Ich habe es überhaupt nicht verstanden und mich anfangs immer wieder gerechtfertigt und erklärt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das nur noch mehr Benzin ins Feuer wirft. Also habe ich es sein lassen und habe das Thema nicht mehr diskutiert. Nach einer Zeit haben sich alle daran gewöhnt. Nach einem Jahr haben die ersten angefangen für mich vegane Alternativen zu kochen oder zu backen, und noch ein halbes Jahr später gab es die ersten offenen und interessierten Gespräche und Umdenkweisen bei Freunden und Familie.



7. Keep it simple
Du brauchst keine verrückten und überteuerten Superfoods und 100 verschiedene Samen und Körner in deinen Broten, Müslis etc. Du musst nicht jede Kleinigkeit selber machen, wie veganen Käse, Sprossen, Brot, Kräcker, Riegel oder Energy Balls. Du kannst wenn du möchtest, aber du musst nicht. Konzentriere dich auf die Grundnahrungsmittel und falls du Inspirationen suchst klicke dich durch meine oder andere Rezepte. Entdecke lieber neue Gemüsesorten und Obstsorten für dich. Kaufe möglichst regional- und saisonal ein. Dann wird dein Lebensmitteleinkauf auch nicht in übertriebene Höhen schreiten und du wirst nicht die Freude an der veganen Küche verlieren. Die vegane Küche ist nicht teuer, wenn man sich nicht auf jeden Trend einlässt. Leinsamen stehen den Chiasamen in nichts nach. All unsere tollen Beeren sind genauso Powerfruchte wie manch exotisch angepriesene Beere. Du kannst ohne grüne Smoothie überleben und brauchst keinen 1000 Euro Highspeed Mixer, Entsafter oder ein Dörrgerät. Du kannst das alles haben wenn du möchtest, aber du brauchst es nicht. Keep it simple.

 
8. Bleib humorvoll
In allen was passiert, nimmt es humorvoll und verbeiß dich nicht. Ein Rezept gelingt nicht, egal, dass ist dir sicher auch schon passiert als du keine Veganer warst. Du bist bei einer Party eingeladen und der Gastgeber hat nur Karottenstengel für dich, weil du ja nichts mehr anderes isst - lach darüber und bring das nächste Mal einen tollen veganen Kuchen, Eintopf,  oder Dipps für den Gastgeber mit. Du bist im Restaurant und auf der Karte gibt es nur Pommes und Salat, lass dich nicht bemitleiden und lenk die Konzentration auf das wirklich Wichtige, die Gemeinschaft und Gespräche - und schlag für das nächste Treffen ein neues Restaurant vor. In deinen Dorf gibt es keine veganen Alternativen? Dann bestell dir ein paar Produkte online. Wenn kein Café in eurer Stadt Sojamilch führt, dann füll dir etwas Sojamilch ab und nimm sie mit in das Café (Das habe ich immer so gemacht). Das gleiche Spiel wenn du in Urlaub fährst, nimm ein kleines Startpaket mit. Vergiss dabei aber nicht, dass du nicht in den Urlaub fährst zum Essen, sondern um neue Kulturen kennen zu lernen, neue Orte zu sehen etc. Bleib humorvoll und locker, dass hilft dir überall weiter. 


In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Einstieg in das vegane Leben. Es ist weder schwer, noch einseitig oder langweilig. Lass dich nicht einschüchtern und mach dich über Fehler nicht verrückt! Es ist eine spannende Reise, in der du viel neues über Ernährung allgemeinen und dich selbst lernen wirst. Und du wirst sehen, dass es jeden Tag leichter wird und sich schon nach ein paar Wochen oder Monaten ganz natürlich anfühlt, bis es dann schlussendlich selbstverständlich wird und du dich frägst, warum du dich jemals anders ernährt hast!

Love, Krisi

12 Kommentare:

  1. Huhu Krisi,

    ganz toller Beitrag von dir, wir sind begeistert. Ich finde es immer toll, wenn Leute ihre Erfahrungen mit dem Vegan-Umstieg teilen und denke, dir ist hier ein wunderbarer, informativer und inspirierender Artikel gelungen. Grade beim sechsten Punkt musste ich die ganze Zeit zustimmend nicken, denn es geht wohl jedem Neuveganer so, dass er in schwierige Diskussionen verwickelt wird und man auf viele Punkte auch keine Antwort weiß. Deswegen stimme ich dir voll zu, dass man sich im Vorfeld gut auf solche Diskussionen vorbereiten sollte, damit man auch gekonnt und überzeugend antworten kann. :)

    Vielen lieben Dank auch, dass du unseren Blog als Informationsquelle nennst. Wir fühlen uns geehrt. :)

    Liebste Grüße,
    Cosima und Mel

    www.ricemilkmaid.de

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    1. Hallo ihr beiden
      Dankeschön, dass freut mich! Mich war es wichtig, deutsche Blogs vorzustellen und euer Blog hat ja wirklich eine Vielzahl an aufklärenden Aritkeln=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  2. Interessanter Beitrag. Ich selber bin ja keine Veganerin und ich weiß auch nicht ob ich das werden will oder kann. Ich liebe zu sehr Käse und Joghurt. Und auch ab und zu ein gutes Stück Fleisch. Trotzdem mag ich es vegane Rezepte auszuprobieren (wenn sie keine Ersatzprodukte enthalten). Ich glaube dein Artikel wird vielen den Einstieg erleichtern.
    LG, Diana

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    1. Hallo Diana
      Dankeschön! Hihi, mir ging das wie gesagt auch eine Zeit lang so, zumindest mit dem Käse und Joghurt;) Ich freue mich immer schon, wenn Leute allgemein umdenken und merken das heut zutage vieles nicht gut läuft. Und dann zählt für mich jeder Schritt, und diesen Fall eben auch den Fleischkonsum zu reduzieren und immer wieder vegane und vegetarische Gerichte zu kochen. Wenn das viel mehr Menschen so wie du machen würden, wäre schön so viel geholfen!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  3. Schön, dass du zukünftigen und angehenden Veganern helfen magst. Ich habe zwar aus Gründen nicht vor, vegan zu werden, aber ich bin immerhin Vegetarierin und esse seitdem viel abwechslungsreicher, weil halt nicht immer Fleisch im Essen ist ;)

    Beim Einkaufen hilft es auch, unverarbeitetes zu kaufen - da gibt es keine "gefährliche" Zutatenliste ;)

    Respekt vor den Lebensarten anderer Menschen sollte man aber immer haben - somit würde ich nie jemanden wegen seiner Ernährung verurteilen, sondern wäre immer eher interessiert daran, warum er das so macht :) Das finde ich nämlich unheimlich spannend, weswegen ich auch Posts über vegane Ernährung liebe.

    Einfach halte ich meine Ernährung übrigens auch... also viel Obst und Gemüse und sonst vorzugsweise heimisches Zeug (Leinsamen <3!). Und meist nehme ich meine Lieblingsessen auch mit, wenn ich wo hin will - so habe ich immer was dabei, da es doch manchmal schwer ist, etwas zu finden, was meinen Vorlieben entspricht ;)

    Liebe Grüße

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    1. Hallo Tabea
      Ich sehe das wie du, ich kaufe auch praktisch nur unverarbeitete Lebensmittel, aber es gibt viele die gerne auch mal zu verarbeiteten greifen, deswegen lasse ich es offen;)
      Ja das sehe ich auch so, und ich finde es eben erschreckend das es so viele nicht haben. Das so wahnsinnig schnell geurteilt und verurteilt wird. Natürlich geht das nicht nur Veganern so, es ist teilweise auch erschreckend wie Veganer andere angreifen. Das muss doch alles wirklich nicht sein!
      Ich bin auch für heimische Produkte, die sind genauso gut und um einiges günstiger. Eine Zeitlang hatte es mich auch gepackt, aber mittlerweile habe ich als einzigen "Exot" noch rohe Kakaonips, die liebe ich einfach=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  4. Liebe Krisi, wirklich ein toller und informativer Beitrag, Hut ab! Auch, wenn ich mich nicht vegan ernähre, liebe ich viele vegane Rezepte und habe viele vegane Freunde. Die werden deinrn Beitrag mit Sicherheit lieben :)
    Viele Grüße zu dir, Mia

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    1. Hallo Mia
      Vielen Dank, dass freut mich sehr!
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  5. Liebe Krisi,
    ich mag Deinen Stil und Deine Art, wie Du dieses Thema angegangen bist, auch wenn ich mich nicht vegan ernähre, fühle mich mich sehr angesprochen, denn jeder hat seinen eigenen Weg und mit ihm ins Reine zu kommen, ist bereits eine Lebensaufgabe. So manches durfte ich mir schon hier von Dir mitnehmen, denn vegane Rezepte ohne Zusätze finde ich grundsätzlich klasse.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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    1. Liebe Sigrid
      Vielen Dank, so eine Rückmeldung von einer Nicht - Veganerin ist natürlichh doppelt schön=) Genau das ist mir wichtig und wünsche ich mir, eine offene und freundliche Umgangsweise miteinander, ganz egal ob du jetzt Veganerin bist oder nicht - und natürlich umgekehrt!=) Deswegen lese ich auch immer noch gerne auch nicht vegane Blogs, von deinen Rezepten habe ich z.B. schon so viele Inspirationen bekommen=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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  6. So ein toller Beitrag! :)

    Einige deiner angesprochenen Probleme habe ich auch bei meiner eigenen Umstellung letztes Jahr bemerkt und finde vor allem den sechsten Punkt so so wichtig! Bei mir gab es auch einige Freunde, die einfach nicht verstanden haben bzw. auch nicht verstehen wollten, warum ich mich immer mehr vegan ernährt habe. Fand ich ziemlich schade und auch ermüdend, deswegen bin ich irgendwann zu deiner Taktik übergegangen. Aber selbst damit gibt es heute immer noch soooo viel Gegenwind. Ich habe echt immer noch die Hoffnung, dass sich das in Zukunft legt, aaaaber mal sehen :D

    Liebe Grüße!

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    1. Hallo Mara
      Vielen Dank, dass freut mich! Ja der sechste Punkt ist leider die bittere Wahrheit, nicht schön, aber leider für die meisten eine Realität. Mir ging es wie beschrieben auch so, und geht es teilweise immer noch! Bei mir hat sich der Gegenwind erst nach über einen Jahr gelegt, es hat also wirklich eine Weile gebraucht. Mittlerweile ist es in meiner Familie aktzeptiert, wenn auch immer noch nicht von allen verstanden. Aber das ist ok, die Akzeptanz ist mir wichtig. Ich hoffe sehr fest, dass es dir auch bald so ergehen wird. Denn es ist wirklich nicht schön immer wieder angegriffen zu werden. Aber bei harten Gegenwind hilft wirklich nur das Thema umlenken, Verstädnis zeigen so gut es geht und sagen man macht es für sich und seine Gesundheit! Aber das machst du ja schon! Also weiterhin viel Erfolg;)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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