Hallo Zusammen
Das ich Blutorange liebe, habe ich ja bereits bei meinem Blutorangen – Auflauf erzählt. Das ist für mich wirklich das Highlight in Sachen Obst in
diesen trüben Wintermonaten. Aber natürlich mag ich auch die Orange sehr gerne
und besonders beim Backen gibt sie einen tollen Geschmack, ohne direkt den Kuchen
zu verfärben. Denn das wollte ich bei diesen Kuchen nicht, dass er rötlich wird.
Manche mögen ja verfärbte Kuchen ich finde das eher unapptettlich. So lockt mich
auch überhaupt nicht ein Red Velvet oder ähnliches…
Heute habe ich deswegen einen leckeren, und natürlich in gewohnter Manier,
gesunden Kuchen für euch. Mit frisch gepressten Orangensaft (obwohl sich schlussendlich in den Saft doch eine halbe Blutorangen eingeschlichen hat;)), der den Kuchen so
saftig macht, das ich mich reinlegen könnte. Obwohl das nicht wirklich
funktionieren würde, ist ja ein Kuchen, also müsste ich mich wohl eher drauf
legen;)
Viel Süße benötigt der Kuchen nicht, da bringen zum Glück die Orangen
schon reichlich Fruchtzucker mit. Deswegen reicht eine kleine Menge
Birkenzucker. Für noch mehr Geschmack habe ich gemahlene Mandeln und
Buchweizenmehl hinzugefügt. Ich habe den Tipp bekommen Buchweizenmehl immer
frisch zu mahlen, da der Unterschied geschmacklich sehr groß sein soll. Leider habe ich dafür keine
Möglichkeit, außer vielleicht im Mixer. Das habe ich noch nicht probiert. Für
alle die eine Mühle haben, gebe ich diesen Tipp aber gerne weiter…
Das Rezept ist so einfach und schnell gemacht, wirklich perfekt für spontanes
backen!
Orangenkuchen (Für eine kleine Springform)
- 40 g gemahlene Mandeln
- 40 g Buchweizenmehl
- 40 g Dinkelvollkornmehl
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 Natron
- Ca. 1/2 TL Orangenschale von einer Bio Orange
- Eine Prise Salz
- 1 EL Stärke
- 40 g Birkenzucker (Für Neueinsteiger lieber 60 – 80 g Zucker)
- 230 ml Orangensaft (Das waren bei mir 2 Orangen und eine halbe Blutorange)
- 40 g Apfelmark
- 2 EL neutrales Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
- Optional: Zartbitterkuvertüre als Topping
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Bevor die Orangen gepresst werden, vorsichtig die Schale abreiben und zur Seite stellen. Anschließend die Orangen auspressen und den Saft ebenfalls zur Seite stellen.
- Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermengen.
- In einer kleinen Schüssel alle feuchten Zutaten verrühren und dann zu den trockenen Zutaten geben.
- Verrühren bis alle Zutaten vermengt sind. Nicht zu lange rühren, dann wird der Kuchen nicht so locker.
- Eine kleine Springform mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form geben.
- Für 40 Minuten backen, und vor dem rausholen mit Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen noch etwas länger braucht.
- Auskühlen lassen. Wer möchte kann den Kuchen zum Abschluss mit Zartbitterkuvertüre einpinseln.
Ihr seht, der Kuchen ist wirklich nicht kompliziert. Im Grunde ein einfacher
Rührkuchen, der anstelle der Milch mit Orangensaft gebacken wird. Aber das macht
den unglaublich leckeren Unterschied. Also unbedingt probieren. Optisch sieht
der Kuchen auch schick aus, wenn ihr vor dem Backen auf den Teig ein paar
Orangenscheiben legt. Ihr könnt auch ein paar Orangenstücke in den Teig geben,
dann müsst ihr aber eventuell weniger Flüssigkeit in den Teig geben.
Ich glaube der Kuchen wird in Zukunft einer meiner Standardkuchen werden,
wann immer mir nach etwas einfachen der Sinn ist, das meine Lust auf Süßes auf
gesunde weise stillt. Oder wenn Besuch kommt und ich keine Lust habe etwas
aufwendiges vorzubereiten. Orangen kaufe ich zwar im Sommer nicht mehr, aber da
kann man ja dann auch auf gekauften Saft zurück greifen;)
Habt ihr schon Orangenkuchen gebacken?
Love, Krisi
Mmh, das hört sich echt super-orangig-saftig an :D Auch wenn ich wahrscheinlich eher die 80g-Zucker-Variante backen werde ^_^
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sabine
Hallo Sabine
LöschenDankeschön=) Super, mach das, ist übernichts falsches dabei, deswegen habe ich es extra dazugeschrieben. Wennm man sich nicht daran gewöhnt hat, weniger Zucker zu konsumieren, schmeckt sonst der Kuchen nicht so lecker wie er sollte;)
'Liebe Grüsse,
Krisi
Orangenkuchen hab ich auch schon öfters gebacken! Ich liebe den Geschmack! Und mein Rezept ist auch so herrlich einfach und saftig. Aber komischweise hab ich es noch nie mit Schokoladenüberzug gemacht, dabei stelle ich mir das gerade total genial vor! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Patricia
Hallo Patricia
LöschenDankeschön=) haha, herrlicher weise war das nicht geplant, aber mein Puderzucker war leer, also habe ich einfach Schokolade drüber gegeben;) Hat aber so gut gepasst!
Liebe Grüsse,
Krisi
Bei mir gibt es gerade fast täglich ein Glas mit frisch gepressten Blutorangensaft. Ich mag die total gerne und gebacken habe ich ebenfalls schon damit. ;) Dein Kuchen sieht köstlich aus und ich finde Blutorangen und Zartbitterschokolade sind einfach ein Dream-Team :)
AntwortenLöschenIch wünsche dir einen schönen Sonntagabend!
Julia
Dandelion Dream
Hallo Julia
LöschenOh ja, ein Glas frisch gepresster Blutorangensaft. So lecker und so gesund!
Dankeschön, und ja, die beiden zusammen schmecken wirklich köstlich!
Liebe Grüsse,
Krisi
Ich hab ja als Kind getränkten Orangenkuchen geliebt, daher finde ich Dein Rezept total interessant! Meinst Du, man kann Mandeln durch Mehl ersetzen? Ich denke schon.
AntwortenLöschenLG
Tinka
Hallo Tinka
LöschenDas kannst du ohne Probleme!Auch das Buchweizen kann einfach mit Mehl ersetzt werden!=)
LIebe Grüsse,
Krisi
Kann ich mir sehr gut vorstellen den mal nach zu backen, jetzt gibt es eh gerade überall diese tollen Früchte!
AntwortenLöschenDanke für das tolle Rezept!
LG netzchen
Hallo Netzchen
LöschenOh ja, die Zeit müssen wir nützen!
Liebe Grüsse,
Krisi
Orangenkuchen habe ich noch nie gebacken... ich mag den Geschmack von Orange total gerne, aber in der Kombination mit Gebäck oder Schokolade leider überhaupt nicht :(
AntwortenLöschenAber beim Buchweizenmehl hast du absolut recht. Frisch gemahlen ist es einfach viel feiner, heller und leckerer, als das gekaufte. Schade, dass du kein Möglichkeit hast, es auszuprobieren!
Alles Liebe!
Lustigerweise mag ich es z.B. in Keksen auch gar nicht. In diesem Kuchen finde ich es aber so lecker, es schmeckt auch nicht allzu intensiv. Ansonsten kann man natürlich auch die abgeriebene Schale weglassen, dass wird der Geschmack noch milder!
LöschenDann muss ich schauen, dass ich mir so eine kleine Kaffeemühle zulege, dann kann ich auch kleinere Mengen mahlen=)
Liebe Grüsse,
Krisi