Dreierlei Bohnen Chili

Hallo Zusammen

Zu Beginn erst mal ein Danke für die Kommentare zu meinen Blogpost “Nationale Woche zur Aufklärung von Esskrankheiten”. Jedes Kommentar hat geholfen mehr Verständnis zu bekommen und mich sehr berührt! 

Nun gibt es kaum einen eleganten Übergang zu einem so banalen Post wie ein Foodpost, deswegen mach ich den Sprung einfach abrupt.

Bohnen Chili

Heute habe ich euch ein Dreierlei - Bohnen - Chili mitgebracht. Dreierlei weil mit drei verschiedenen Bohnen. Es wärmt wunderbar den Körper, und je nach Laune auch das Herz, und ist ein richtig schön sättigendes Essen. Ich liebe Bohnen - Chili, es ist so unglaublich einfach und schnell zubereitet, genauso mag ich es. Ich koche es sehr oft, in verschiedenen Variationen. Immer mitgekocht werden muss allerdings eins bis zwei Karotten, ich finde sie geben einen wunderbaren Geschmack! 
Es ist lustig, weil bis vor ca. 2 Jahren habe ich gekochte Karotte regelrecht gehasst. Alleine schon der Gerucch. Meine Mutter hat früher immer Karotten in die Bratensoße gegeben und ich fand das fruchtbar. Ich weis aber auch noch genau, das alle anderen in meiner Familie es geliebt haben und breiwillig meine verschmähten Karotten genommen haben.
Als ich dann vor 8 Jahren mit meinen Freund zusammen gekommen bin, habe ich einen weiteren verbündeten gekochte Karotten-Hasser gefunden. Als wir vor drei Jahren zusammen für 6 Monate nach Afrika sind, mussten wir natürlich mit der geringer Essensauswahl in unserem Dorf leben. Und die war wirklich nicht gerade sehr groß. Ab und zu gab es Karotten und die haben wir dann sofort gekauft. Da wir aber keinen Kühlschrank hatten, und es ja sehr heiß war, wurden sie unglaublich schnell weich und runzlig. Das Einzige ich dann noch tun konnte, war die Karotten zu kochen. Und so haben wir gekochte Karotten lieben gelernt und jetzt sind sie nicht mehr wegzudenken aus unserer Küche. Ich gebe sie in so viele Soßen, Linsen, Currys…einfach nur lecker. 

Bohnen Chili

Gut, das war eine lange Geschichte über gekochte Karotten. Bevor ich jetzt noch weiter ausschweife geht es direkt los mit dem Rezept.

Dreierlei Bohnen Chili
  • 1 Dose schwarze Bohnen
  • 1 Dose Kidney Bohnen
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 2 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Wasser (Menge der leeren Tomatendose)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 - 2 TL Kerbel
  • 2 TL getrockneter Chili
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 EL Balsamico Essig
  • Dazu passt Vollkornreis
  1. Beginnt damit die Karotten zu Raspeln und die Zwiebel und Knoblauch klein zu schneiden. Die Bohnen unter Wasser gründlich abspülen.
  2. Einen Topf erhitzen und darin die Zwiebel und den Knoblauch anbraten.
  3. Nun die Bohnen, Karotten, gehackten Tomaten, Tomatenmarkt´und alle Gewürze dazu geben, sowie die Sojasoße und den Essig. Die leere Tomatendose mit Wasser auffüllen und ebenfalls in den Topf geben. Gut umrühren und ca. 15 – 20 Minuten einköcheln lassen.
  4. Abschmecken und gemeinsam mit dem Vollkornreis servieren.
Der Schärfe der Chili kommt durch das kochen erst richtig zur Geltung. Wer also würzt, probiert und findet es ist nicht scharf genug, sollte lieber bis Ende der Kochzeit warten. Wenn es dann immer noch zu mild ist, etwas mit Chilipulver nachwürzen und nochmals 2 – 3 Minuten einköcheln lassen. Wer keine gekochten Karotten mag, kann diese natürlich auch einfach weglassen;) Die Bohnen können nach belieben ausgetauscht, oder anstelle der drei auch nur eine Sorte verwendet werden. Kerbel ist kein muss, gibt aber einen leckeren Geschmack, den ich für mich erst neu entdeckt habe. 

Bohnen Chili
Nun muss ich natürlich wissen, mögt ihr gekochte Karotten;)??
Love, Krisi

Nationale Woche zur Aufklärung von Esskrankeiten...

Hallo Zusammen

Heute geht es nicht um ein Rezept, sondern ein ernstes Thema. Esskrankheiten. In Amerika ist gerade die Woche der Aufklärung von Esskrankheiten, aber das Thema ist nunmal nicht nur in Amerika akutell, sondern auch hier bei uns. Da ich einen Food Blog rund um eine gesunde Ernährung schreibe, liegt das Thema weniger weit entfernt als man meinen würde.


Esskrankheiten werden in unsere Gesellschaft Tod geschwiegen, dabei wächst die Zahl stetig. Es ist ein geheime Krankheit, eine einsame Krankheit, in der die Betroffenen nicht nur mit Essen kämpfen, sondern mit Scham und ihrem Selbstbewusstsein. Meistens sieht man den Betroffenen die Krankheit nicht an, es sei den sie sind sehr untergewichtig. So kann ein/e Bulimie Kranke/r Jahre lang an der Krankheit leiden, ohne dass jemand etwas mitbekommt. Das Gewicht ist normal, vielleicht sogar leicht übergewichtig. Es ist leicht zu 
verstecken, besonders wenn die Person alleine wohnt…

Vielleicht kennt ihr jemanden mit einer Esskrankheit, vielleicht seid ihr euch bei manchen Personen nicht sicher. Vielleicht hattet ihr eine, habt eine, oder seid dabei eine zu entwickeln. Besonders in unseren heutigen Kultur, mit all dem Fokus auf Schlank sein, super gesunder Ernährung und Sport ist es manchmal eine sehr sehr dünne Linie zwischen Diäten, Kalorien zählen, LowCarb, Low Fat (...) und dem abrutschen in etwas ungesundes!


Ich bin auf Youtube über das Video von Melissa getossen. Eine wunderschönes Mädchen, innen und aussen, das selber lange mit einer Esskrankheit zu kämpfen hatte. Sie hat ein tolles Video gemacht, wie es damals in ihrem Herzen aussah. Das möchte ich heute teilen. Um das Verständnis für die Krankheit zu erhöhen. Denn es ist eine furchtbare Krankheit, die oft Missverstanden und nicht ernst genug genommen wird. 

Das sagt Melissa:
 
Ich brauche es,  dass du mich daran erinnerst, das meine Esskrankheiten keine Wahl mehr ist und das es nicht meine Schuld ist!
 
Ich möchte das du verstehst das ich das nicht mache um Aufmerksamkeit zu bekommen und ich wünschte wirklich es würde besser werden!
 
Ich möchte das du für mich da bist und deine Unterstützung zeigst, wenn ich einen schweren Tag habe und mir nicht nur einfach sagt “Esse doch einfach was”, denn es ist 

nicht so einfach und ich wünschte es wäre so einfach!
 
Das ist keine Phase die mal einfach so wieder vorbei sein wird!
 
Ich möchte das du verstehst, wenn ich esse, bedeutet das nicht das es besser wird!
 
Esskrankheiten trifft alle, Männern, Frauen, egal welche Intelligenz, egal welche Kultur!
 
Du darfst nicht vor und mit mir über Körperideale/vorstellungen reden und nicht über deinen Körper, denn es färbt sich sofort auf mich ab!
 
Ich brauche es, dass du Geduld mit mir hast, wenn ich besonders lange brauche ein Outfit zusammen zustellen in dem ich mich wohlfühle!
 
Ich benötige das du mir vergibst, wenn ich Verabredungen aufgrund einer Panikattacke in der letzten Minute absage!
 
Vergib mir für die Art und Weise wie ich mich verhalte, denn diese Esskrankheit bin ich nicht und sie bringt mich dazu mich so zu verhalten wie ich nicht bin!
 
Die Esskrankheit ist Egoistisch und macht das mit mir, das ist nicht mein Herz!
 
Ich brauche das du mir von ganzen Herzen zu hörst, selbst wenn du mich nicht verstehst!
 
Manchmal muss ich darüber reden, und ich brauche nicht mal immer einen Ratschlag von dir. Aber ich brauche es darüber zu reden, denn in der Esskrankheiten ist man unglaublich einsam!
 
Ich brauche das du mir zeigst, dass du es ernst nimmt!
 
Zur Seite geschoben zu werden, als wäre man/es nicht wichtig und die Sache nicht ernst, ist kein gutes Gefühl und entmutigt mich!
 
Esskrankheiten sind lebensgefährlich, und es sollte immer ernst genommen werden!
 
Es kann mich dazu veranlassen, mich verrückt zu verhalten und ich brauche das du weißt, und mich daran erinnerst, dass ich nicht verrückt bin!
 
Ich brauche das du mich liebst, selbst wenn ich das manchmal nicht zulasse!
 
Ich brauche das du für mich da bist und mir sagt “Das alles okay wird”!



Ich kann euch nicht genau sagen warum dieser Blogpost heute entstanden ist, aber ich hatte das starke Bedürfnis diesen Video zu teilen, und wenn es auch nur einer Person hilft, die jemanden kennt die damit zu kämpfen hat.

Love, Krisi

Sodabrötchen mit Rosinen

Hallo Zusammen

Vor nun schon drei Jahren haben mein Freund und ich in Irland Urlaub gemacht. In Dublin mietet wir ein Auto und fuhren dann direkt zur Westküste, um Etappenweise der Küste entlang bis Cork und dann zurück nach Dublin zu reisen. Wir übernachten in süßen kleinen Bed&Breakfast´s und aßen in Pubs. Dies ist in Irland, sowie in England, ganz normal und die ganze Familie trifft sich dort von jung bis alt. Irland ist wunderschön, die Landschaft ist so saftig grün, überall hat es alte Burgen oder Kirchen und mir gefällt der irische Akzent unheimlich gut. Ich werde sicher nochmals hingehen. 

Damals war ich noch nicht vegan (das kam erst ein paar Monate später) und deswegen war es für mich auch kein Problem in den Pubs Mittag- oder Abendessen zu bestellen. Besonders geliebt habe ich Scones und Sodabrot. Ich weis, nicht sehr originell, aber mit einem einfachen, leckeren Stück Brot (oder Scone) kann man mich so glücklich machen. Sodabrot wird anstelle der Hefe mit Backnatron gebacken und für mich schmeckt es mehr wie ein Scone, anstatt ein Brot. Deswegen mag ich es wahrscheinlich so gerne. Es ist nicht so fluffig, da die Hefe fehlt, und schmeckt am besten am Tag des Backens. Am nächsten Tag ist es etwas trocken, wird aber frisch und lecker, wenn es getoastet wird.

Sodabrot, Veganes Sodabrot

Ich habe mich entschieden das Sodabrot nicht am Stück zu backen, sondern als kleine Brötchen. Ich dachte so kann ich einen Teil der Brötchen einfach einfrieren. Was dann allerdings doch nicht geklappte, weil sie schneller aufgegessen wurden als gedacht;) 
Aber egal, ob ihr sie als Brötchen oder Brot backt, es wird köstlich. Das Rezept habe ich natürlich etwas abändern müssen, da es ursprünglich nicht vegan ist, aber dass macht dem Geschmack überhaupt keinen Abbruch.

Sodabrot, Veganes Sodabrot

 Sodabrötchen mit Rosinen
  • 500 g helles Dinkelmehl (Ich habe 200 g davon mit Dinkelvollkornmehl ausgetauscht)
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 20 g Vebugan (oder eine andere vegane Butter)
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Rosinen
  • 2 - 3 EL Kokosblütenzucker, oder normaler Zucker
  • 1 EL Apfelessig
  • 300 ml Sojamilch
  1. Den Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Setzt zuerst eure Buttermilch an. Dafür einfach den Apfelessig in die Sojamilch einrühren und ca. 5 Minuten ruhen lassen. 
  2. Die vegane Butter in einem Topf bei geringer Hitze langsam schmelzen lassen.
  3. Nun das Mehl in eine Schüssel geben und mit Natron, Backpulver und Salz mischen.
  4. Die Rosinen und den Kokosblütenzucker untermischen.
  5. Nun die Milch und die geschmolzene Butter einrühren und zu einem glatten Teig kneten.
  6. Aus dem Teig 5 – 7 Brötchen formen und für 20 Minuten im Backofen goldbraun backen.
  7. Die Brötchen schmecken auch warm unglaublich lecker, also entweder warm, oder ausgekühlt servieren.
Wie gesagt schmecken die Brötchen am Backtag am Besten und da sie so schnell zubereitet sind könnt ihr sie z.B. zum Frühstück backen. Sie schmecken sehr lecker mit Marmelade oder Konfitüre! Wenn ihr den Teig als Brot ausbacken wollt, verlängert einfach die Backzeit um 15 Minuten. Wer keine Rosinen mag, kann diese natürlich einfach weglassen oder durch Cranberries ersetzen.

Sodabrot, Veganes Sodabrot
Wart ihr schon in Irland? Habt ihr das Sodabrot auch so gerne gegessen?
Love, Krisi

Gefüllte Süßkartoffel mit Spinat und Linsen

Hallo Zusammen

Wow schon wieder Sonntag und ich bin wieder Zuhause an meinen Laptop. Mein Urlaub ist vorbei und morgen geht die Arbeit wieder los. Ich war für knapp eine Woche in Belgien. Zuerst in Brügge, einen Tag in Oostende und dann in Brüssel. Brügge ist ein wunderschönes Städtchen, mit vielen Häusern aus 15. und 16 Jahrhundert. Der ganze alte Dorfkern stammt noch aus der Zeit, natürlich restauriert, und das macht es so besonders durch die Straßen zu laufen. In Oostende waren wir nur weil wir das Meer sehen wollten. Die Stadt selber ist wirklich nicht besonders, aber es hat einen langen Sandstrand, wobei ich mir vorstellen kann das im Sommer hunderte von Menschen am Strand liegen. Brüssel ist sehr groß und ein bunter Mix an Menschen, Baustilen und Baujahren. Von allen drei Orten hat mir Brügge eindeutig am besten gefallen und ich kann diese süße Städtchen weiter empfehlen. 

Für mich als Veganerin war es allerdings nicht sehr einfach in Belgien. Die Restaurants waren fast alle durchgehend sehr fleischlastig, selbst als Vegetarier hat man es dort schwer. Für mich war das Essen deswegen nicht allzu Abwechslungsreich (Hallo, Nudeln mit Gemüsesoße) und ich freue nun wieder selber kochen zu können, abwechslungsreich und gesund. 

Gefüllte Süsskartoffel, Vegan gefüllte Süsskartoffel,

Und genau so ein Rezept habe ich heute für euch. Gefüllte Süßkartoffeln sind keine Neuheiten, und so vielseitig das mein Rezept nur eine der vielen Möglichkeiten ist. 

Gefüllte Süsskartoffel, Vegan gefüllte Süsskartoffel,

 Gefüllte Süßkartoffel mit Spinat und Linsen
  • 2 Süßkartoffeln
  • 200 g Spinat, tiefgefroren
  • 100 g rote Linsen
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Chili
  • Salz, Pfeffer
  • Sojajoghurt nach Belieben
  1. Heizt den Backofen auf 200°C vor. In die Süßkartoffeln ein paar Mal rundum mit einen Messer einstechen und lasst die Süßkartoffel für 40 – 50 Minuten im Ofen backen, bis sie innen weich sind.
  2. In der Zwischenzeit kann der Spinat auftauen.
  3. Die Linsen gründlich abspülen, bis das Wasser klar ist. 
  4. Den Knoblauch für ca. 2 Minuten anbraten. Die Linsen dazugeben, rühren und dann mit der doppelten Menge Wasser ablöschen. Die restlichen Gewürze dazugeben. Für 10 Minuten köcheln lassen.
  5. Den Spinat mit der Kokosmilch dazugeben und nochmals 5 Minuten köcheln lassen. Wenn nötig, etwas Wasser nachgießen.
  6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Süßkartoffeln aus dem Ofen holen und vorsichtig aufschneiden. Darauf achten die Süßkartoffel nicht durchzuschneiden. Etwas mit zwei Gabeln auseinander ziehen und das inneren leicht zerdrücken. Das sollte ganz einfach gehen. Die Süßkartoffel mit dem Linsen-Spinat füllen.
  7. Mit Sojajoghurt toppen und servieren.
Wem das zu viel Arbeit ist, der kann die Süßkartoffel auch einfach nur mit Spinat oder Linsen füllen. Oder noch einfacher mit ein bisschen klein geschnitten Gemüse, ein Klecks Sojajoghurt obendrauf und voila. 

Gefüllte Süsskartoffel, Vegan gefüllte Süsskartoffel,
Habt ihr schon gefüllte Süßkartoffeln probiert?
Love, Krisi

Saftige Brownies, dieses Mal glutenfrei

Hallo Zusammen

Vor ein paar Monaten habe ich ein Brownie Rezept gepostet. Das Rezept ist unheimlich lecker und immer noch ein Go-To Rezept, wenn ich für viele backe. Besonders aber wenn ich weis das viele nicht-veganer probieren werden, denn das Rezept hat bisher jeder Kritik stand gehalten;) 
Nun hat es mich aber wieder in meinen Fingern gejuckt etwas mit dem Rezept zu spielen und es ein kleines bisschen gesunder zu gestalten, und das ohne an Geschmack zu verlieren. Klar für mich war das ich das Öl sowie die Zuckermenge reduzieren möchte. Das habe ich auch, und den Zucker direkt durch unglaublich lecker karamellig schmeckend Kokosblütenzucker ausgetauscht. Wie sehr ich Kokosblütenzucker liebe, toppt für mich jeden anderen Sirup!

Glutenfreie Brownies, Vegane Brownies

Nun habe ich rein gar nichts gegen Mehl einzuwenden, ich vertrage Gluten wunderbar und achte nicht auf eine glutenfreie Ernährung, auch wenn mein Essen oft automatisch glutenfrei ist, da ich einfach Kartoffeln und Reis liebe;) Aber wenn man schon am experimentieren ist, warum nicht gleich richtig. Ich habe von tropicai ein paar Produkte zum Testen bekommen und da war auch Kokosmehl dabei. Also wurde das Weizen-/Dinkelmehl durch Kokosmehl eingetauscht. Schmeckt herrlich nach Kokosnuss und kommt daher wie ein normales Mehl, verhält sich aber ein bisschen anders. Wenn ihr es in einem Rezept mit einem anderen Mehl ersetzen wollt, verwendet weniger als angegeben und gibt mehr Flüssigkeit dazu!

Glutenfreie Brownies, Vegane Brownies

Die Brownies sind wunderbar saftig geworden, so wie Brownies auch sein sollten. Ich finde nach einem Tag schmecken sie sogar noch besser, dann sind sie richtig durchgezogen. Sie schmecken intensiv nach Schokolade, und ganz mild nach Kokosnuss, ich finde ja aber das das wunderbar harmoniert! Aber probiert selbst…

Glutenfreie Brownies, Vegane Brownies

 Glutenfreie Brownies (Kleine Springform)
  • 50 g Kokosmehl*
  • 40 g rohes Kakaopulver (Oder Backkakao)
  • 1/2 TL Backpulver
  • Eine Prise Salz
  • 5 EL gemahlene Leinsamen
  • 15 EL Wasser
  • 100 g Kokosblütensirup* (Ja, Gramm, habe es gewogen und nicht gemessen;))
  • 85 g Apfelmark
  • 2 – 4 EL Kokosmilch
  1. Heizt den Backofen auf 175°C vor.
  2. Die gemahlenen Leinsamen gemeinsam mit den 15 EL Wasser in einer kleine Schüssel geben und verrühren. Mindestens 5 Minuten quellen lassen und in der Zeit die restlichen Zutaten verarbeiten.
  3. Siebt das Kokosmehl und Kakaopulver in eine Schüssel und gebt Backpulver und Salz hinzu.
  4. Schmelzt das Kokosöl in einem Topf, oder stellt das gut verschlossene Glas in heißes Wasser so dass es warm wird und schmilzt, und verrührt es mit dem Apfelmark und dem Kokosblütensirup.
  5. Wenn die gemahlenen Leinsamen im Wasser angedickt sind, gemeinsam mit der Sirupmischung zu den Mehlen geben.
  6. Verrühren und nun Löffelweise die Kokosmilch dazugeben. Der Teig sollte dickflüssig sein. Es kann sein das euch 2 EL reichen,eicht braucht ihr aber auch 4.
  7. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form geben und glatt streichen.
  8. Im Backofen für 25 – 30 Minuten backen.
  9. Komplett auskühlen lassen und servieren.
Wer kein Apfelmark hat, oder den Zuckergehalt niedriger halten will (wenn es auch natürlich Zucker ist, aber ich weiss manche achten darauf), kann es auch durch Kokosöl ersetzen. Rohes Kakaopulver kann natürlich durch handelsüblichen ersetzt werden. Ich würde dann nur den Zuckeranteil reduzieren, da diese oft schon gezuckert sind!

Glutenfreie Brownies, Vegane Brownies
Habt ihr schon Kokosmehl probiert?
Love, Krisi

* Diese Produkte wurden von mir von Tropicai kostenlos zur Verfügung gestellt.

Linsenbällchen in Kokossoße

Hallo Zusammen

Heute gibt es leckere Linsenbällchen. Die Linsenbällchen sehen vielleicht ähnlich aus wie Fleischklößchen, sollen aber kein Ersatz sein und schmecken deswegen auch überhaupt nicht nach Fleischklößchen. Das hat mein Freund nämlich sofort bemerkt: “Wenn du die anders würzen würdest, also so wie Fleisch, dann könnten die Teilchen direkt ein Fleischersatz sein”. Hm, nein das möchte ich wirklich nicht, ich meine nicht umsonst bin ich Veganerin geworden… Nein, deswegen schmecken sie nach Indien, dank einer ordentliche Portion Garam Masala. Sie bringen also etwas Exotik in die kühle Jahreszeit, genau das was wir jetzt brauchen. 

Linsenbällchen

Und da rote Linsen verwendet werden, brauchen sie auch nicht vorgekocht, sondern lediglich eingeweicht werden. Zudem bringen sie nicht allzu viel eigen Geschmack mit und nehmen deswegen toll die Gewürze an und die cremige Kokossoße rundet alles perfekt ab!

Linsenbällchen,

Linsenbällchen in Kokossoße
  • 200 g rote Linsen, mindestens 2 Stunden in Wasser eingeweicht
  • 2 Zwiebeln
  • 5 Knoblauchzehen
  • 2 Bio Limetten
  • 30 g Kokosflocken
  • 5 TL Garam Masala
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 kleine Dose Kokosmilch (200ml)
  • Nach Bedarf: Kokosmehl
  1. Die eingeweichten Linsen abspülen, abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Zwiebeln, Knoblauch, der Saft einer Limetten und 3 TL Garam Masala dazugeben. Mit einem Pürierstab pürieren und die Kokosflocken unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Je nach dem wie nass eure Linsen waren, ist der Teig noch zu flüssig. Dann gebt ein bisschen Kokosmehl dazu, aber nur Löffelweise, nicht das der Teig zu fest wird. Er soll noch klebrig sein, aber fest genug das ihr Bällchen formen könnt. Wenn der Teig zu fest ist, dann gebt mehr Limettensaft dazu.
  3. Nun in einem Dampfgarer Wasser zum Kochen bringen. Den Teig aus jeweils 1 gehäuften EL zu Bällchen formen und auf den Dampfeinsatz legen. 5 Minuten dämpfen lassen.
  4. Währenddessen in einer Pfanne die gehackten Tomaten in eine Pfanne geben. Die leere Dose zur Hälfte mit Wasser füllen und dazu gießen. Gemeinsam mit der Kokosmilch und 2 TL Garam Masala aufkochen. Hitze reduzieren und köcheln lassen.
  5. Nach den 5 Minuten die Linsenbällchen zur Soße geben. Mit einer Suppenkelle die Bällchen mit der Soße bedecken und für weitere 8 Minuten in der Soße köcheln lassen.
  6. Mit dem restlichen Limettensaft abschmecken und servieren. Dazu passt Naturreis.
Wer kein Garam Masala mag, kann die Linsenbällchen natürlich auch ganz anders würzen. Aber gibt reichlich würze hinzu, beim ersten Versuch hatte ich weniger dazugegeben und sie haben keinen wirklichen Geschmack gehaben. Die Linsen ziehen viel von der Würze auf, also keine Scheu! Funktioniert das auch mit anderen Linsen? Keine Ahnung, ich habe es nicht probiert. Ich denke aber schon, vielleicht kocht ihr sie dann einfach ein bisschen länger im Dampfgarer oder in der Pfanne!

vegane Linsenbällchen



Meine 3 Geheimtipps gegen Erkältung- und Grippesymptome

Hallo Zusammen

Die Grippewelle ist am rollen und um mich herum wird eifrig die Nase geputzt und gehustet. Diese Woche hat sie mich auch beglücken wollen, aber zum Glück hat es mich nur gestreift!  Bei den ersten Zeichen von einer Erkältung oder Grippe, greife ich immer wieder zu den gleichen Mitteln, die jedes Mal beinahe unmittelbar wirken.


Es überrascht mich ehrlich gesagt, weil es so simple ist. Keine Chemie, keine Mittel aus der Apotheke, alles natürlich. Ich war schon lange nicht mehr richtig krank und hoffe es bleibt auch so. Wenn ihr wieder ein erstes kratzen im Hals spürt, der Kopf anfängt weh zu tun oder die Körpertemperatur steigt, probiert mal diese Tricks. Ich werde immer wieder dafür belächelt, oder Kräuterhexchen genannt, aber wenn andere um mich herum ihre Virusse dann wieder lange mit sich rumschleppen und lieber Geld für Medikamente ausgeben, dann bin ich doch gerne ein gesundes Kräuterhexchen mit dicken Geldbeutel;)
  1.  Kokoswasser
    Meine Nr. 1 Geheimwaffe gegen so ziemlich alles was irgendwie mit Unwohlsein zu tun hat. Besonders effektiv aber bei Fieber oder erhöhter Temperatur, Kopfschmerzen, Übelkeit/Brechen, sowie Durchfall. Wenn ich nur ein kleines Anzeichen davon spüre kaufe ich mir direkt Kokoswasser und wenn mein Freund klagt, bekommt er erst mal Kokoswasser und dann wird weitergeschaut;) Das Kokoswasser wirkt dank sein besonderen Zusammensetzung an Elektrolyten so wunderbar in unserem Körper. Im Grunde ist es ein isotonisches Getränk. Genauer bedeutet das einfach, dass die Nährstoffe im Kokoswasser in etwa den des menschlichen Blutes entsprechen. Kokoswasser enthält besonders viel und wertvolles Kalium, Magnesium, Calcium und Eisen. Aufgrund der isotonischen Eigenschaften des Kokoswasser, wird es besonders schnell und gut von unseren Blut aufgenommen, ohne den Körper zu belasten. Bei starken Schwitzen wird direkt der Elektrolyten Haushalt aufgefüllt und natürlich der Körper nebenbei mit Flüssigkeit versorgt. Und genau das braucht der Körper, reichlich wertvolle Mineralien der er direkt aufnehmen und verwerten kann,  sobald das Immunsystem geschwächt ist und ein Virus anfängt in uns zu kämpfen. Und genau das liefert und das Kokoswasser und ist deswegen der perfekter Helfer, wenn der Körper kränkelt.
  2. Ananas
    Meine zweite Wunderwaffe, wenn die Temperatur anfängt zu steigen oder sich ein Husten und Schnupfen anbahnt. Ich kenne diesen Trick erst seit ein paar Jahren und konnte ihn, zum Glück, noch nicht allzu oft testen. Aber wenn, dann hat es jedes Mal wunderbar Wirkung gezeigt. Sobald ich mich unwohl fühle und spüre das meine Temperatur steigt, kaufe ich Ananas, schneide sie auf und esse so viel ich Lust habe. Oder ich gebe sie in den Entsafter und trinke ein Glas. Aber mit Strunk, essen und entsaften, das ist das Wichtige. Denn da liegt genau der Stoff, der dem Körper hilft die Temperatur zu senken. Nämlich Bromelin. Aber Bromelin wirkt nicht nur fiebersenkend, sondern auch entzündungshemmend, abschwellend und es löst Schleim von den Bronchien. Und da die Ananas natürlich ein Gesamtpaket ist, punktet sie gleich noch mit Vitamin C und Kalium, beides sehr wichtig, wenn der Körper mit einer Krankheit zu kämpfen hat. Übringes steckt in vielen Medikamenten gegen Husten und Halsschmerzen Bromelin, warum also nicht gleich zur Quelle greifen;)
  3. Nasendusche
    Diese Trick ist viel bekannter und wahrscheinlich habt ihr alle schon davon gehört. Aber zu mindestens in meinen Bekannten- und Freundeskreis kenne ich keinen der es macht. Dabei ist es so effektiv. Ich habe mich auch lange davor gescheut, da es ja doch nicht gerade sehr verlockend klingt sich solange das Wasser durch die Nase durchlaufen zu lasen, bis es auf der anderen Seite wieder rauskommt. Aber es wirkt besser als jedes Nasenspray. Ich bekomme praktisch nie Schnupfen, und habe deswegen die Nasenspülung nur 1 mal getestet, aber mein Freund ist sehr anfällig. Mit der Nasendusche verzieht sich der Schnupfen viel schneller und nimmt oft direkt andere Beschwerden mit. Warum ist das so? Neben der Befreiung einer verstopfen Nase, reinigt das Salzwasser gründlich, heilt gereizte Schleimhäute und trägt Viren und Bakterien direkt ins Abwasser. Dafür kann man sich in der Apotheke einfach eine Flasche kaufen, in der Regel wird direkt die richtige Kochsalzlösung dazugegeben. Ansonsten kann man die sich Zuhause auch ganz einfach selber mischen. Einfach 1/2 TL Salz, in 1/2 Liter lauwarmes Wasser auflösen. Das reicht für beide Nasenlöcher. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, der anfällig für Schnupfen und Erkältungen ist. Die Wirkung ist so überraschend positiv und das befreite Gefühl der Nase einfach herrlich. Und das ganz ohne Medikamente.

Diese drei Tricks helfen wirklich wunderbar, wenn sich Schnupfen, Husten oder ähnliches anbahnen möchte. Gemeinsam mit einer heißen Tasse Ingwertee, etwas mehr Ruhe und möglichst eine Extraportion Schlaf ist man da ganz schnell wieder fit und munter.
Was sind eure Tricks bei Schnupfen, Husten und Co? Und kanntet ihr die Tricks schon?
Love, Krisi

Grünkohl - Lasagne

Hallo Zusammen

Juhu, nach mehrerer Stunden arbeit habe ich meinen Blog wieder rundum überarbeitet. Ist es euch aufgefallen? Mein Header ist neu und an der Seitenleiste habe ich mein Profil herausgenommen und ein bisschen rumgeschoben. Wie findet ihr es? Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die schlichte Schrift nicht doch besser fand. Was meint ihr?

Kale Lasagne

Bei so viel Arbeit für den Kopf, braucht es zur Abwechslung ein richtiges Wohlfühl essen. Und was passt da nicht besser als Lasagne. Aber lasst mich ehrlich sein, von der Lasagne habe ich gestern nur geträumt. Gegessen habe ich sie schon vor ein paar Tagen;) Ich näher mich ja nun langsam immer mehr dem Grünkohl an, und wann immer ich in hier bekomme, was ja leider nicht sehr einfach ist, kaufe ich ihn. So gab es schon marinierten Grünkohl – Salat und Grünkohl – Curry und heute folgt eine unheimlich leckere Grünkohl – Lasagne. Aber keine Sorge, wer keinen Grünkohl mag ersetzt den Kohl einfach durch Spinat, oder ganz anderes Gemüse. Und deswegen ist die Lasagne wirklich für alle. 

Kale Lasagne

 Grünkohl – Lasagne

Grünkohl – Soße
  • 3 Stangen Grünkohl, gehackt
  • 1 Dose Kidneybohnen, abgespült
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • Salz, Pfeffer
  • 400 ml Tomatensoße
Tofu Ricotta
  • 400 g Seidentofu
  • Saft einer halben Zitrone
  • 20 - 30 g  Gewürzhefeflocken
  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • Salz, Pfeffer
  • Hefeflocken
Außerdem
  • 1 Packung Dinkel – Lasagneblätter
  • 1 EL Mandelmus
  1. Beginnt mit der Tomatensoße. Dafür die Zwiebel und den Knoblauch in einem Topf anbraten. Mit der Tomatensoße ablöschen und würzen. Die Kidneybohnen dazugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit den Seidentofu mit dem Zitronensaft mischen und pürieren. Alle anderen Zutaten hinzufügen und rühren, so dass eine cremig Masse entsteht.  Falls die Creme immer noch zu dick ist, gibt etwas Sojamilch hinzu.
  3. Den Grünkohl zur Soße dazugeben, umrühren und ca. 1 - 2 Minuten warten, bis er zerfällt. Dann von der Herdplatte nehmen.  
  4. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  5. In die Auflaufform zuerst eine Schicht Tomatensoße geben.
  6. Darauf die Lasagne - Blätter legen und dann wieder eine Schicht Tomatensoße, gefolgt von einer Schicht Tofu – Ricotta. Das wiederholt ihr bis die Soße leer , oder die Auflaufform voll ist. Bei mir hat es für 2 Schichten gereicht.
  7. Zum Schluss rührt ihr das Mandelmus mit etwas Wasser an, ca. 3 EL, so das es eine cremigere Konsistenz bekommt. Verteilt die Soße über der letzten Schicht Ricotta, gebt eine Prise Salz und Pfeffer darüber und schiebt die Lasagne in den Backofen.
  8. Für 45 Minuten backen, wenn nötig nach einer halben Stunden mit Backpapier abdecken.
  9. 10 Minuten ruhen lassen und servieren.
Wie gesagt könnt ihr den Grünkohl durch anderes Gemüse austauschen. Wer kein Tofu mag, kann diese Ricotta auch weglassen. Ich finde aber sie gibt einen tollen Geschmack und macht die Lasagne etwas cremiger. 

Kale Lasagne

So, ich werde heute ein bisschen weiter an meinen Blog arbeiten. Da ich am Sonntag in Urlaub fahre, werde ich ein bisschen vorbloggen, so dass es hier nicht ganz ruhig wird. Zwei Rezepte möchte ich heute auch noch probieren, mal schauen was darauf wird=)

Love, Krisi

Orangenkuchen, Super saftig und schnell gemacht...

Hallo Zusammen

Das ich Blutorange liebe, habe ich ja bereits bei meinem Blutorangen – Auflauf erzählt. Das ist für mich wirklich das Highlight in Sachen Obst in diesen trüben Wintermonaten. Aber natürlich mag ich auch die Orange sehr gerne und besonders beim Backen gibt sie einen tollen Geschmack, ohne direkt den Kuchen zu verfärben. Denn das wollte ich bei diesen Kuchen nicht, dass er rötlich wird. Manche mögen ja verfärbte Kuchen ich finde das eher unapptettlich. So lockt mich auch überhaupt nicht ein Red Velvet oder ähnliches…

Heute habe ich deswegen einen leckeren, und natürlich in gewohnter Manier, gesunden Kuchen für euch. Mit frisch gepressten Orangensaft (obwohl sich schlussendlich in den Saft doch eine halbe Blutorangen eingeschlichen hat;)), der den Kuchen so saftig macht, das ich mich reinlegen könnte. Obwohl das nicht wirklich funktionieren würde, ist ja ein Kuchen, also müsste ich mich wohl eher drauf legen;)

Veganer Orangenkuchen, Orangenkuchen,

Viel Süße benötigt der Kuchen nicht, da bringen zum Glück die Orangen schon reichlich Fruchtzucker mit. Deswegen reicht eine kleine Menge Birkenzucker. Für noch mehr Geschmack habe ich gemahlene Mandeln und Buchweizenmehl hinzugefügt. Ich habe den Tipp bekommen Buchweizenmehl immer frisch zu mahlen, da der Unterschied geschmacklich sehr groß sein soll. Leider habe ich dafür keine Möglichkeit, außer vielleicht im Mixer. Das habe ich noch nicht probiert. Für alle die eine Mühle haben, gebe ich diesen Tipp aber gerne weiter…

Das Rezept ist so einfach und schnell gemacht, wirklich perfekt für spontanes backen!

Veganer Orangenkuchen, Orangenkuchen,

Orangenkuchen (Für eine kleine Springform)
  • 40 g gemahlene Mandeln
  • 40 g Buchweizenmehl
  • 40 g Dinkelvollkornmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 Natron
  • Ca. 1/2 TL Orangenschale von einer Bio Orange
  • Eine Prise Salz
  • 1 EL Stärke
  • 40 g Birkenzucker (Für Neueinsteiger lieber 60 – 80 g Zucker)
  • 230 ml Orangensaft (Das waren bei mir 2 Orangen und eine halbe Blutorange)
  • 40 g Apfelmark
  • 2 EL neutrales Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
  • Optional: Zartbitterkuvertüre als Topping
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Bevor die Orangen gepresst werden, vorsichtig die Schale abreiben und zur Seite stellen. Anschließend die Orangen auspressen und den Saft ebenfalls zur Seite stellen.
  3. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermengen.
  4. In einer kleinen Schüssel alle feuchten Zutaten verrühren und dann zu den trockenen Zutaten geben.
  5. Verrühren bis alle Zutaten vermengt sind. Nicht zu lange rühren, dann wird der Kuchen nicht so locker.
  6. Eine kleine Springform mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form geben.
  7. Für  40 Minuten backen, und vor dem rausholen mit Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen noch etwas länger braucht.
  8. Auskühlen lassen. Wer möchte kann den Kuchen zum Abschluss mit Zartbitterkuvertüre einpinseln.
Ihr seht, der Kuchen ist wirklich nicht kompliziert. Im Grunde ein einfacher Rührkuchen, der anstelle der Milch mit Orangensaft gebacken wird. Aber das macht den unglaublich leckeren Unterschied. Also unbedingt probieren. Optisch sieht der Kuchen auch schick aus, wenn ihr vor dem Backen auf den Teig ein paar Orangenscheiben legt. Ihr könnt auch ein paar Orangenstücke in den Teig geben, dann müsst ihr aber eventuell weniger Flüssigkeit in den Teig geben. 

Veganer Orangenkuchen, Orangenkuchen,


Ich glaube der Kuchen wird in Zukunft einer meiner Standardkuchen werden, wann immer mir nach etwas einfachen der Sinn ist, das meine Lust auf Süßes auf gesunde weise stillt. Oder wenn Besuch kommt und ich keine Lust habe etwas aufwendiges vorzubereiten. Orangen kaufe ich zwar im Sommer nicht mehr, aber da kann man ja dann auch auf gekauften Saft zurück greifen;)
Habt ihr schon Orangenkuchen gebacken?
Love, Krisi

Little things I learned... (Januar 2016)

Hallo Zusammen

Huch, normalerweise schaffe ich es immer pünktlich meine Little things I learned… zu posten. Aber dieses Mal ist der Monatswechsel völlig an mir vorbei und plötzlich sind wir schon im Februar. Das ging schnell, was aber nicht schlimm ist. Denn Januar und Februar sind sowieso meine unbeliebtesten Monate;) Geht euch das auch so?
Little things I learned…
  1. Im Januar haben meinen Freund und mich die Urlaubsplanung der Fastnachtsferien beschäftigt. Wir wollen beide nach Belgien und haben lange gebraucht passende Unterkünfte zu finden. Mittlerweile steht aber alles und ich freue mich schon in 2 Wochen für 5 Tage nach Belgien zu fahren. Wir werden und Brüssel und Brugge anschauen. Falls ihr ein paar Tipps habt, gerne in die Kommentare schreiben=) 
  2. Diesen Monat habe ich wieder mit Pilates angefangen. Vor 2 Jahren war ich ganz begeistert davon, habe es mehrmals die Woche gemacht, und dann aufgehört und durch Krafttraining ersetzt. Durch meine Kniebeschwerden letztes Jahr, ich habe bereits in anderen LTIL darüber berichtet, habe ich mit Krafttraining aufgehört und auch mildere Sportarten gesetzt. Angefangen mit Yoga, Sypoba und nun Pilates. Ich habe ganz vergessen wie anstrengend es sein kein und wie viel Kraft man für manche Übungen braucht. Das Beste für mich, ist aber das die meisten Übungen meine Knie nicht ungünstig belasten und so kann ich Sorgenfrei trainieren. 
  3. Natürlich habe ich auch dieses Monat wieder fleissig gekocht und gebacken und neue Rezepte probiert. Ein Highlight war dabei eindeutig das Auberginen – Kürbis – Gulasch, der im Ganzen gebackene Blumenkohl, sowie die Feigen – Müsliriegel. Ein Rezept das diesen Monat erst erscheint und das ein voller Erfolg war, sind Linsenbällchen. Aus roten Linsen in einer köstlichen Garam Masala Soße, herrlich. Ganz ehrlich, ich bin immer wieder erstaunt und freue mich , wenn ich es schaffe doch eher ungesunde Rezepte, in etwas gesundes und besonders wichtig leckeres umzuwandeln. Natürlich hole ich mir dabei Inspirationen von anderen, manchmal auch etwas mehr als nur eine Inspiration, aber dennoch. Selbst wenn die Idee nicht von mir stammt, ist es unheimlich toll zu wissen was alles aus ein paar Lebensmittel herausgeholt werden kann, und das ganz ohne Mengen an Zucker und Fett. 
  4. Ein ganz persönliches Highlight war, und ist immer noch, das meine beste Freundin nach nun 6 Jahren wieder zurück gezogen ist und so nun wieder ganz in meiner Nähe wohnt. Es wird zwar “nur” vorrübergehend für 3 – 6 Monate sein, aber egal, es macht mich soooo glücklich. Es ist doch einfach etwas anderes über Skpe zu reden, oder richtig…Hach, in mir hat ein Teil schon wieder Angst mich zu fest daran zu gewöhnen sie wieder bei mir zu haben. Aber ich genieße es einfach, beste Freundinnen sind doch einfach das Beste, oder? 
  5. Ich habe mich diesen Monat intensiver den Thema Achtsamkeit geschenkt. Euch ist das sicher auch aufgefallen, da ich einen ganzen Post dazu veröffentlich habe. Die 5 Übungen für mehr Achtsamkeit begleiten mich auch jetzt noch und klappen mal mehr, mal weniger. Aber das ist ja auch das Schöne, es ist ein Prozess. Nicht etwas das man wie eine App herunterladen kann und dann sofort funktioniert. Learning by doing – wie man so schön sagt. Und deswegen mache ich mich auch nicht verrückt wenn ich an manchen Tagen abends im Bett liege und merke das ich durch den Tag gehetzt bin. Dann mache ich es am nächsten Tag besser und weis worauf ich achten muss… 
  6. Ich habe mich riesig gefreut, das es endlich geschneit hat. Auch wenn der Schnee nicht lange blieb, es war dennoch sehr schön. Außerdem habe ich wieder mehr mit meiner Kamera gespielt und versucht meine Wellensittiche im Fliegen zu fotografieren. Das war tatsächlich sehr schwer, Mensch sind die schnell. Nun ja, Übung macht den Meister. Dafür muss ich mir auf jeden Fall die Settings nochmals genauer anschauen, ich glaube es gibt eine Einstellung das der Fokus sich dem bewegenden Objekt anpasst. Den in praktisch allen meinen Bildern waren die Vögel nicht mehr im Fokus. Habt ihr irgendwelche Tipps?




Juhu, es fangt an zu schneinen....
Und leider ist es auch ganz schnell wieder geschmolzen....

Kurz vorm losfliegen...
Und in Action...
Wie war eurer Januar? Habt ihr etwas besonderes erlebt oder gelernt?`
Love, Krisi