Hallo Zusammen
Es ist der erste Advent, hach wie schön. Am liebsten würde ich heute den ganzen Tag mit meinen Freund verbringen, besonders um am Nachmittag gemütlich von diesen Stollen zu essen und Kaffee zu trinken. Leider muss mein Freund arbeiten, also ist das nicht möglich. Aber ich werde es mir dennoch gemütlich machen=)

Ich erinnere mich noch daran, wie wir früher als Familie jeden Adventssonntag gemeinsam gegessen haben. Meistens gab es am Nachmittag auch ein Kaffee trinken und ich habe diese Sonntage so geliebt (zumindest je älter ich wurde, als Kind wollte ich einfach nur spielen;)). Ich weis das es oft Linzer Kuchen gab, ein Kuchen den ich deswegen immer noch mit Weihnachten verbinde, selbstgebackene Kekse (meine liebsten waren die Vanillekipferl und Spitzbuben) und natürlich für uns Kinder eine heiße Tasse Kakao. Und wenn meine Eltern in ganz besonders guter Laune waren, gab es sogar Sahne auf den Kakao, hach..Kindheitserinnerungen;) Das Einzige woran ich mich nicht erinnern kann ist Stollen. Ich weis nicht ob wir ihn nie hatte, oder ob ich ihn einfach immer uninteressant fand und mich deswegen nicht erinnere. Deswegen ist meine Stollen-Liebe erst sehr spät entstanden, und auch jetzt bin ich bei Stollen noch sehr wählerisch. Die meisten sind mir viel zu süß und Marzipan mag ich auch nur in kleinen Mengen.
Zum Glück ist es ganz einfach Stollen selbst zuzubereiten. Einzig der Hefeteig braucht eine Weile zum gehen, aber das gehört nun mal dazu. Ich habe das Stollenrezept etwas nach meinen Wünschen angepasst, es enthält weniger Zucker und der Zucker den ich dazugegeben habe ist Birkenzucker. Die Margarine habe ich durch Öl ersetzt, da habe ich allerdings die Menge nicht reduziert, auch wenn ich es gerne gemacht hätte. Allerdings habe ich noch nie Stollen gebacken und hatte deswegen keine Ahnung welche Konsistenz der Teig haben muss. An Trockenfrüchten habe ich spontan noch getrocknete Feigen dazu genommen, einfach weil ich sie momentan liebe und überall dazugeben mag=)
Weihnachtsstollen
- 250 g Dinkelvollkornmehl
- 250 Dinkelmehl
- 50 – 70 g Birkenzucker
- 1 Päckchentrockenhefe
- 200 ml Pflanzenmilch
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 100 g Canberries
- 100 g getrocknete Feigen
- 100 g gehackte Mandeln,
- 100 g Rosinen
- 1 EL abgeriebene Zitronenschale
- 1 TL Zimt
- Das Mehl in eine Schüssel sieben und dann den Birkenzucker und die Hefe dazugeben. (Achtung: Eventuell muss eure Hefe zuvor in warmer Pflanzenmilch aktiviert werden!Packungsanleitung lesen!)
- Die Milch langsam erwärmen bis sie lauwarm ist. Milch und Öl zur Schüssel geben und mindestens 2 Minuten mit dem Knethacken zu einen glatten Teig kneten. Abgedeckt mindestens 2 Stunden an einen warmen Ort gehen lassen.
- Die Mandel und Feigen klein schneiden. Mit den anderen Trockenfrüchte, der Zitronenschale und dem Zimt zum Teig geben und nachmals gut durchkneten. Mindestens eine weitere Stunde gehen lassen.
- Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Teig in 2 gleich große Teile teilen und zu einem länglichen Brot formen. Die Stollen mit Abstand auf einen Backblech geben und für 20 Minuten backen.
- Die Stollen leicht abkühlen lassen, mit flüssiger Margarine oder einen mild schmeckenden Öl einpinseln und mit Puderzucker bestreuen. (Ich habe einfach nur so Puderzucker darauf gegeben und das Öl weggelassen;))
- Nun komplett auskühlen lassen und luftdicht verschließen. Am Besten ein paar Tage Zeit zum Durchziehen lassen, und dann genießen.
Selbstverständlich könnt ihr mit den Zutaten spielen. Alle getrockneten Früchte können nach belieben eingetauscht werden mit getrockneten Aprikosen oder Datteln. Anstelle der Mandeln schmecken auf Hasel- oder Paranüsse. Wer Marzipan gerne mag, gibt 100 g Marzipan dazu, einfach in den Teig reinkneten. Ihr müsst auch kein Vollkornmehl verwenden, ich mag aber den Geschmack sehr gerne.
Habt ihr schon mal Stollen selber gebacken?? Und es ihr überhaupt gern Stollen?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Juhu, nur noch ein paar Tagen bis zum ersten Advent. Ich freue mich, denn ich liebe die Adventszeit und alle was sie mit sich bringt. Kerzen, Lichterketten, Adventskranz, Weihnachtsmarkt, Glühwein, Kekse und Kuschel-Netflix-Abende. Vier Wochen voller Zauber, Genuss und manchmal auch Stress.
Eigentlich wollte ich für heute einen anderen Beitrag schreiben, aber den verschiebe ich. Ich bin die letzten Tage über so viele Berichte, Blogposts oder Zeitschriften - Artikel mit dem Thema “Weihnachtsspeck” (Nein, nicht der zum Essen;)) gestoßen, das ich einfach was dazu schreiben wollte. Denn was wir jetzt ganz sicher nicht brauchen, ist Diät- oder Ernährungsstress. Vielleicht sprich es auch ja an, ansonsten gibt es am Sonntag wieder ein normalen Blogpost von mir=)
Das sind ein paar Tipps und Gedanken, an die ich mich dieses Jahr halte.
- Bewusst Essen
Eins vorne weg. Die Adventszeit ist nicht zu 100 % gesund, und das soll sie auch nicht sein! Es gehört dazu zu naschen, etwas deftiger zu essen und viel zu süßen Glühwein oder Punsch zu trinken. Es geht nicht darum jegliche Gewichtszunahme zu kontrollieren und zwanghaft zu vermeiden, denn mal ehrlich: Es sind 4 Wochen, danach ist alles wieder vorbei!
Mit dem gesagt, ich finde es ist dennoch wichtig nicht zu überborden. Genau aus der Einstellung das alles nur ein mal im Jahr zu erhalten ist und man möglich alles auskosten möchte. Deswegen bin ich dafür sich nichts zu verbieten, lieber täglich einen Keks essen, als am Wochenende die ganze Kekssammlung zu essen weil man sich so lange zusammen gerissen hat und es einfach nicht mehr aushält! Desweiteren hilft es mir, wirklich nur die Kekse oder Süßigkeiten zu naschen, die ich wirklich richtig richtig gerne mag und genieße. Allzu oft isst man ein mittelmäßigen Keks oder Stollenstück, einfach weil es gerade angeboten wird oder auf der Arbeit herumliegt. Das sind die unnötigen Kalorien, auf die ich zu verzichten versuche. Lieber backe ich dann selber, oder kaufe mir etwas auf das ich richtig Lust habe. Und dann ist auch die Lust erst mal befriedigt und ich nasche nicht weiter!
- Gesund und vollwertig Frühstücken
Klingt so banal, macht aber einen riesen Unterschied. Das Frühstück setzt den Ton für den Rest des Tages. Besonders wenn man weis, dass der Tag heute voll ist mit Weihnachtsfeiern, lohnt sich ein vollwertiges Frühstück. Ein vollwertiges Frühstück hilft den Zuckerspiegel im Blut direkt am Morgen zu regulieren, das vermeidet Heißhungerattacken und sogar Gelüste auf Süßes. Zu der kalten Jahreszeit eignet sich wunderbar ein warmes Porridge mit Früchten und Nüssen, oder gesunde Bananen-Pfannkuchen. Wer er knusprig mag kann sich ratz-fatz ein eigenes Knuspermüsli machen oder, wenn es besonders gesund sein soll, ein Smoothie mit ein bisschen Spinat,Grünkohl oder Gerstengras mischen.
- Fühl euch nicht gezwungen alles mitzumachen
Diesen Punkt finde ich sehr wichtig. Allzu oft trauen wir uns nicht ein Essen abzusagen, oder Nein zu einem Stück Kuchen zu sagen, einfach weil wir keinen verletzten wollen. Aber sind wir ehrlich, vielleicht fällt ein Spruch, aber keiner wird einen lange böse sein. Wenn alles zu viel wird, verbringt lieber den Abend zu hause, als von einer Feier zu nächsten zu gehen und ein weiteres Essen zu essen, auf das ihr eigentlich gar keine Lust habt. Nicht nur weil das Essen wahrscheinlich nicht das gesündeste ist, sondern weil auch Stress ungesund ist. Und genau dazu führt, was wir ja gerne vermeiden würden, Gewichtszunahme. Wenn wir uns gestresst fühlen, schüttet der Körper das Hormon Cortisol aus. Nun braucht unser Körper viel Energie und gibt den Fettzellen ein Signal die Energie an die Muskeln weiter zugeben. Kurzfristig ist das kein Problem, bleibt es aber so über Wochen, hat dies die Folge das unser Körper laufend die Fettdepots auffüllt. Wir haben also Hunger, manchmal sogar richtig Heißhunger und das auch möglichst Kaloriendichte Lebensmittel, da sie schnelle Energie geben. In dieser, für den Körper, Notsituation ist es ihm dann auch egal ob diese Lebensmittel gesund sind oder nicht, er will einfach nur seine Depots füllen…Deswegen versucht euch nicht stressen zu lassen, und dazu gehört auch der “Diät-Stress”!
- Ein paar Klassiker umwandeln
Ja, dieser Punkt mag sich ein bisschen mit meinen ersten beißen. Denn da schreibe ich auf nichts zu verzichten und nicht nur gesunde Sachen zu essen, sondern zu genießen. Aber dennoch finde ich es toll, ein paar Klassiker in der etwas gesünderen Version in meinen Schrank zu haben. So habe ich dieses Woche Lebkuchen gebacken (Rezept folgt), die ohne Industriezucker auskommen, Lebkuchen-Muffins die noch schlanker daherkommen und plane noch ein Rezept für gesündere Nussplätzchen. Mir hilft es immer ein paar gesündere Alternativen im Schrank zu haben und dann bewusst zu entscheiden, ist mir danach oder darf es heute klebrig süß sein;)
- Raus an die frische Luft
Langweilig, ich weis, aber wahr. Etwas das ich mir übrigens selber auch immer wieder sagen muss. Jede Bewegung zählt, denn häufig kommen wir mit all den Terminen nicht mehr zum normalen Sportprogramm, aber das ist auch mal ok. Deswegen einfach mal ein Spaziergang einplanen und raus an die frische Lust. Zudem können wir so noch etwas Sonnenlicht tanken, sofern es das Wetter zu lässt, und dass hilft wiederum den Serotonin- und Melatoninhaushalt zu kontrollieren, denn der spielt ja bekanntlich beim winterlichen Lichtmangel verrückt. Und auch hier, genügend Licht hilft unseren Körper alle Hormone zu regulieren und somit Heißhungerattacken zu vermeiden. Und damit wir nicht mit all diesen wissenschaftlichen Themen durch die Adventszeit laufen, hilft es auch einfach unseren Kopf durchzublasen, zu entspannen und die Adventszeit zu genießen=)

Was sind eure Tipps? Wie steht ihr zu dem Thema und achtet ihr überhaupt in dieser Zeit auf etwas besonders?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Von meinen letzten Post, den Grünkohl - Linsen - Curry, weiß ich das Grünkohl wohl ganz gemischte Gefühle hervorruft. Eindeutige Liebhaber, Skeptische und manche die sich gar nicht damit anfreunden können.
Ich habe Grünkohl das erste Mal letztes Jahr probiert und fand ihn eigentlich direkt lecker. Ich habe aber ein paar Anläufe gebraucht ihn so richtig gern zu haben, dass ist mir mit meinen Grünkohl – Curry gelungen und mit diesen Salat.
Bei diesen Salat war ich besonders skeptischsten. Grünkohlblätter sind ja doch eher hart und laden nicht gerade zum Reinbeißen ein. Aber weil besonders in Amerika Grünkohlsalate so unheimlich beliebt sind, dachte ich da muss was dran sind. Und das Menschen Unmengen nur wegen der gesundheitlichen Vorteil essen, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nein, dass muss auch schmecken. Also habe ich verschiedene Rezepte verglichen und darauf mein eigenes gebastelt. Nur eins hatten alle Rezepte gleich, der Kohl muss massiert werden, und zwar nicht nur kurz, sondern mindestens 4- 5 Minuten.
Und ich bin wirklich überrascht was das für ein Unterschied macht. Sobald das Dressing einmassiert wird, spürt man wie der Kohl in der Hand immer weicher wird und dann immer dunkeler. Nach ca. 4 – 5 Minuten ist der Kohl beinahe so weich, als hätte man ihn gekocht. Nur das dies nicht der Fall ist und somit sind noch alle Nährwerte erhalte, ein wahrer Vorteil! Denn Grünkohl strotz von Calcium, schon eine kleine Menge enthält soviel Calcium wie ein Glas Milch. Verrückt nicht, wahr? Er strotz aber auch an Vitamin C und nur 100 g decken den gesamten Tagesbedarf. Also tun wir uns ein gutes diesen Kohl nicht zu kochen!
Marinierter Grünkohl - Mandarinen Salat mit Tahini - Dressing
- Grünkohl (ca. 150 - 200g )
- 1 - 2 EL Tahini
- 1 EL Tamari
- 1 EL Apfelessig oder Zitronensaft
- Salz, Pfeffer
- 1 – 2 Mandarinen
- Den Grünkohl gründlich waschen. Den Strunk entfernen und die Blätter in kleine Stücke reisen oder schneiden.
- Das Dressing in einem Glas verrühren.
- Den Grünkohl in eine Schüssel geben und das Dressing darüber verteilen. Die Blätter nun mit der Hand massieren, dabei die Blätter immer wieder zwischen den Finger reiben, bis der Kohl weich wird. Mindestens 4 – 5 Minuten, ihr spürt wie er sich verändert und eine andere Farbe annimmt.
- Zum Schluss die Mandarinen schälen, in kleine Stücke schneiden und zum Salat geben.
- Alles verrühren und servieren.
Anstelle der Mandarinen könnt ihr natürlich auch Orangen verwenden, schmeckt genauso gut! Ansonsten ist euch freie Wahl gelassen, wie wäre es mit ein paar Cranberry, Rosinen, gehackten Mandeln oder Walnüssen? Passt alles und macht den Salat nur noch besser…Jetzt während ich das schreibe, ärgere ich mich ein bisschen das ich daran nicht früher gedacht habe;)
Ich hoffe sehr ihr probiert den Salat, denn er schmeckt wirklich sehr lecker! Lasst euch nicht abschrecken, und macht sonst notfalls einfach erstmals eine kleine Portion und hebt den Rest des Grünkohls auf;)
Was meinst ihr? Würdet ihr den Salat probieren?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Gestern habe ich offiziell die Weihnachtszeit in meinen Haus eingeläutet, zu mindestens in der Küche. Dekoriert ist noch herbstlich, und das wird auch vor dem ersten Advent nicht geändert. Aber mit dem Wetterumschwung am Freitag, kommt nun langsam die Weihnachtsstimmung. War der Freitag bei euch auch so stürmisch? Ich liebe Stürme (natürlich keine die Schäden entstehen lassen), ich reiße dann die Fenster auf und lass es durch winden. Dann ziehe ich mir meine Windjacke an und gehe am liebsten spazieren, herrlich wie es einen dabei durchbläst=) Macht ihr das auch gerne?
Okay, ich bin abgelenkt worden, zurück zur Weihnachtsstimmung. Worauf ich nämlich hinaus wollte ist, dass mit dem Sturm die Temperaturen abgekühlt sind und die Weihnachtsstimmung deswegen langsam steigt. Zuvor bei permanenten 15 – 20 Grad war davon nicht die Rede…Gestern habe ich einen Weihnachtsstollen gebacken, der jetzt allerdings noch ein paar Tage ruhen muss. Genauso geht es den eher traditionellen Lebkuchen den ich heute noch fertig gestellt habe, dafür kann ich aber heute schon die Lebkuchen-Muffins genießen. Diese sind blitz – schnell gemacht und schmecken dank dem Lebkuchengewürz herrlich weihnachtlich. Ansonsten haben sie von den Inhaltsstoffen nicht allzu viel mit richtigen Lebkuchen zusammen, weswegen bald das Rezept für die richtigen Lebkuchen kommt;)
Jetzt gibt es aber das Rezept für die Lebkuchen-Muffins. Diese punkten damit das sie kaum Fett sowie Industriezucker enthalten und zusätzlich mit Vollkornmehl gebacken wurden! Wer sagt den, dass die Weihnachtsbäckerei immer ungesund sein muss, überzeugt euch selbst=)
Lebkuchen – Muffins
- 250 g Vollkornmehl
- 2 TL Backpulver
- 2 TL Lebkuchengewürz
- 2 EL Kakaopulver, ungezuckert
- 130 g Ahornsirup
- 1 EL Melasse
- 2 EL neutrales Öl
- 4 EL Sojamilch
- 2 Eiersatz-Eier
- Das Vollkornmehl in eine Schüssel sieben und mit den trockenen Zutaten mischen.
- Die nassen Zutaten in einen Topf langsam auf niedriger Stufe erhitzen, so dass sie verbinden.
- Zu den trockenen Zutaten, gemeinsam mit den 2 Eiersatz-Eiern hinzufügen und verrühren. Nicht zu lange, nur bis gerade alles verbunden ist.
- Der Teig ist eher fest und sollte nicht zu flüssig werden.
- Den Teig nun in die Muffin - Förmchen geben und jeden Muffin mit ganz wenig Ahornsirup bestreichen. Ich habe jeweils einen Tropen auf meinen Finger geben und bin damit über die Muffins gefahren. Schneller geht es natürlich mit einem Pinsel;) (Dieser Schritt kann natürlich weggelassen werden, sorgt aber für einen schönen Glanz und man kann dabei die Teig in eine schönere Form bringen).
- Die Muffins auskühlen lassen und nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen.
Ihr seht das Rezept ist wirklich einfach. Eigentlich kann nichts schief gehen, den auch wenn der Teig etwas zu feucht wird schadet das nicht. Und wenn er zu trocken ist gebt einfach etwas mehr Milch hinzu. Wer die Muffins kann komplett fettfrei möchte kann probieren, das Öl durch Apfelmus zu ersetzen. Sollte klappen, aber selbst probiert habe ich es noch nicht!
Und wie geht es euch? Ist die Weihnachtsstimmung schon da? Fangt ihr schon an mit der Weihnachtsbäckerei?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Heute gibt es eine weitere Folge LiebLinks. Kurz habe ich überlegt ein Plätzchen- oder Advents LiebLinks zu schreiben, aber das spare ich mir für nächste oder übernächste Woche auf. Nein, diese Woche bleiben wir nochmals beim Herbst, das Wetter war bis heute auch überhaupt nicht winterlich (zumindest hier bei uns). Warme Temperaturen haben zum Sonnen und Spazieren gehen eingeladen, und nicht zum Einkuscheln und Kerzen anzünden. Ab morgen soll es nun aber auch hier kalt werden, sogar richtig kalt und dann kommt hoffentlich auch die Weihnachtsstimmung. Aber nun geht es heute noch mal um die Nuss. Und zwar die Haselnuss, Mandel, Erdnuss und Macadamianuss.
- Von diesen Aprikosen Grapefruit Mandel Snack bin ich sehr begeistert und kann es nicht erwarten sie selber zu probieren. Mit gerade mal vier Zutaten sind sie nicht nur vegan, sondern auch gesund und somit wirklich ein perfekter Snack.
- Haselnuss Feigen Cupcakes, was für eine tolle Kombination. Hier kommen allerdings keine gemahlene Nüsse in Einsatz, sondern der Nussmus. Funktioniert also sicher auch mit Mandelmus. Das Frosting würde ich weglassen, da ich persönlich einfach kein Fan davon bin, ist mir immer zu klebrig und süß;)
- Klar muss in diese LiebLinks ein Nusskuchen, und dieser gefällt mir ganz besonders gut, da er so saftig aussieht und dennoch ohne Öl und Margarine gemacht wurde. Wenn ich auch überhaupt nichts gegen gesunde Fette habe, so bin ich doch immer daran interessiert das Fett wenn möglich zu reduzieren. Nüsse geben ja schon genügend gesunde wertvolle Fette, da muss dann nicht noch mehr dazu. Ich freue mich schon den Kuchen zu probieren!
- Ein paar herzhafte Rezepte gehören natürlich auch dazu und dieses Kürbiscarpaccio mit Haselnustofu sieht unheimlich lecker aus! Ich persönliche esse äußert selten Tofu, einfach weil er mich nie wirklich interessiert, aber Haselnusstofu klingt wirklich gut..und zusammen mit Kürbis, perfekt!
- Die afrikanische Erdnusssuppe ist schnell gemacht und sieht richtig schön cremig aus. Ich stelle sie mir auch sehr gut als Soße vor, nicht nur als Suppe. Ein perfektes Blitz-Rezept, wenn es mal wieder schnell gehen soll.
- Zu guter Letzt ein ganz besonderes Pesto. Hier wurden nämlich die klassischen Pinienkerne einfach mit Macadamianüssen eingetauscht. Aber auch der sonst übliche Basilikum wird mit Rucola ersetzt, und voila- Macadamia – Rucola- Pesto. Klingt das nicht köstlich? Das Rezept ist übrigens nicht vegan, da es Parmesan enthält. Aber dieser kann ja ganz einfach weggelassen oder durch ein 2 EL Hefeflocken ersetzt werden;)
So, dass waren meine LiebLinks. Ich hoffe ich schaffe es ein paar dieser Rezept nach zu kochen oder backen. Ganz vorne dabei sind definitiv die Grapefruit Mandel Snacks und der Nusskuchen, mhhh.
Welches Rezept gefällt euch am Besten?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Wenn es schnell gehen soll eignet sich wunderbar ein Pad Thai. Meins ist sicher nicht mehr wirklich original, besonders da ich herbstliches Gemüse verwendet habe, aber es ist vom Original inspiriert.
Was ist das tolle an Pad Thai?
Die Reisnudeln müssen nur mit kochenden Wasser übergossen werden und ziehen dann gemütlich vor sich hin. Das Gemüse muss einfach nur dünn geschnitten und dann kurz angebraten werden. Die Erdnuss – Soße macht es schön cremig und gibt einen herrlichen Geschmack. Und da die Soße in Ruhe zubereitet werden kann, während das Gemüse und die Nudeln vor sich garen, ist das Essen in 15 Minuten auf dem Tisch. Es gibt also keine faule Ausreden das gesundes Essen immer kompliziert ist und lange dauert;)
Veggie Pad Thai mit Erdnuss – Ingwer - Soße
- 2 – 3 cm frischer Ingwer
- 2 EL Erdnussmus
- 2 EL Tamari – Sauce / Sojasoße
- 1 TL Ahornsirup
- 2 – 4 EL Limettensaft
- 2 - 4 EL Wasser
- 2 Karotten
- 1 kleiner Delicata – Kürbis oder Hokkaido
- 1 Handvoll Mungbohnensprossen
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 200 g Reisnudeln
- Die Reisnudeln mit reichlich kochenden Wasser übergießen und nach Angaben der Packung ziehen lassen. Bei mir waren es 12 Minuten.
- Den Delicata – Kürbis in dünne Scheiben schneiden. Die Karotten wenn nötig schälen und gemeinsam mit dem Knoblauch ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Die Sprossen abbrausen.
- Für die Soße den Ingwer schälen und fein reiben oder schneiden. Mit allen anderen Zutaten der Soße verrühren und zur Seite stellen.
- Das Gemüse ca. 2 – 5 Minuten anbraten, je nachdem wie weich ihr das Gemüse möchtet.
- Die Nudeln abgießen und zum Gemüse geben.
- Sofort die Soße darüber geben, die Sprossen unterheben und kurz, nur ca. 1 – 2 Minuten, köcheln bzw. eindicken lassen.
- Wer mag noch einmal mit Limettensaft beträufeln und servieren.
Wie gesagt könnt ihr auch gerne einen Hokkaido – Kürbis verwenden, ich weis das es schwerer ist an einen Delicata zu kommen. Wenn ihr aber die Möglichkeit habt empfehle ich ihn euch sehr! Er schmeckt süßer als die üblichen Kürbisse und kann auch ohne Probleme roh gegessen werden. Ansonsten könnt ihr auch komplett anderes Gemüse verwenden, z.B. Zucchini, Brokkoli, Kefen, Bohnen oder auch Erbsen. Falls die Soße etwas zu dünn wird, gebt etwas mehr Erdnussmus dazu! Dazu passen übrigens noch wunderbar ein paar Erdnüsse, die zum Schluss über das Pad Thai gestreut werden, ich hatte leider keine Zuhause!
Mit welchen Gemüse esst ihr Pad Thai am liebsten?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Huch, schon viel zu lange schlummert das Rezept in meinen tiefen der Rezepte. Den Kuchen habe im August gebacken, direkt nach unserer Rundreise die uns unter anderen nach Slowenien führte. Warum ich das Rezept erst jetzt veröffentliche? Das liegt hauptsächlich daran das es so viele saisonale Obstsorten oder Gemüse gab, zu denen ich zeitnah ein Rezept veröffentlichen wollte. Aber jetzt muss dieses Rezept eeeendlich raus..
Denn ich wurde mal behaupten es ist eines der besten und anspruchsvollsten Rezepte hier auf meinen Blog. Aber jetzt nicht erschrecken lassen, der Kuchen ist nicht wirklich schwer herzustellen, es braucht nur mehrere Schritte die sich alle so so sehr lohnen. Und nein, wirklich gesund ist der Kuchen nicht, aber ich habe auf Industriezucker verzichtet und das Fett ein bisschen reduziert. Damit ist es nicht mehr 100% original, aber das wäre er auch so nicht, da ich es natürlich vegan gebacken habe.
Was macht diesen Kuchen so besonders? Er besteht aus vier köstlichen Schichten, und ich kann mich nicht entscheiden welche meine liebste ist. Die erste Schicht ist eine Mohnfüllung, gefolgt von Quark, dann eine Nussfüllung und der Abschluss macht eine Apfelschicht. Damit sind quasi meine liebsten Kuchen in einen vereint, Mohn-, Apfel und Käsekuchen. Kann es noch besser werden? Eben…
Gibanica
- 12 Filo-/Strudelteigblätter
- 50 – 70 ml Öl
Mohnschicht:
- 400 ml pflanzliche Milch
- 200 g gemahlene Mohnsamen
- 5 EL brauner Reissirup
- 40 g Rosinen
- 1/2 TL Vanille
- 1 EL Rum (kann weglassen werden)
Quarkschicht:
- 500 g Sojaquark (Joghurt über Nacht abtropfen lassen)
- 100 ml pflanzliche Milch
- 2 EL Gries
- 3 EL brauner Reissirup
Walnussschicht:
- 200 g Walnüsse
- 30 g feine Semmelbrösel
- 5 EL brauner Reissirup
- 230 ml pflanzliche Milch
Apfelschicht:
- 500 g säuerliche Äpfel
- 40 g Rosinen
- 1/2 TL Zimt
- 2 EL brauner Reissirup
- Saft von einer 1/2 Zitrone
- Für die Mohnschicht den Mohn aufkochen und über die entsprechenden Zutaten gießen. Gut verrühren und bis zur weiteren Verwendung abdecken.
- Für die Quarkschicht ebenfalls alle Zutaten verrühren und bis zur Verwendung abdecken.
- Für die Walnussfüllung, die Walnüsse im Mixer oder einer Gewürzmühle feinmahlen. Die Milch aufkochen und mit den übrigen Zutaten vermischen. Ebenfalls bis zur Verwendung abdecken.
- Für die Apfelschicht alle Äpfel schälen und raspeln. Mit den übrigen Zutaten mischen und zur Seite stellen.
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Wenn nötig die Strudelteigblätter passend zur Form zurechtschneiden. Es macht nichts wenn die ersten Blätter etwas reißen, es sollten nur die obersten drei intakt bleiben.
- Die Backform ( 20 x 30) mit etwas Öl einpinseln und nun ein Teigblatt in die Form legen. (Die anderen immer mit einem sauberen Handtuch abdecken) und sehr dünn mit Sonnenblumenöl bestreichen. Ein zweites Teigblatt darauflegen und einpinseln. Ein drittes Blatt darüberlegen und die Mohnfüllung vorsichtig auf den Blättern glatt streichen.
- Darauf ein Teigblatt legen und dünn mit Öl bestreichen. Ein weiteres Teigblatt darauf legen und die Quarkfüllung gleichmäßig darauf verteilen. (Ja dieses Mal sind es nur 2 Schichten Teig!)
- Nun das gleiche wiederholen. Ein Teigblatt auf die Masse legen, einpinseln und zweites darüber. Dieses Mal die Nussfüllung darauf verteilen und glatt streichen.
- Mit einem Teigblatt belegen, einölen und ein weiteres darauflegen. Darauf die Apfelschicht verteilen.
- Die letzten 3 schönen Teigblätter dünn mit Öl bestreichen und vorsichtig in die Form drücken.
- Im vorgeheizten Ofen für 40 – 45 Minuten backen, bis die Oberseite schon goldig wird.
- Vor dem servieren vollständig auskühlen lassen. Gibanica schmeckt am besten, wenn sie über Nacht ziehen durfte!
Lasst euch nicht von den vielen Schritten abschrecken, im Grunde ist es relativ schnell gemacht und es kann nicht viel schief gehen. Wer keine Rosinen mag, kann diese natürlich weglassen. Ihr dürft auch gerne den Strudelteig selber backen, aber ich war dann doch zu faul dafür;)
Ich hoffe sehr das ihr dieses Rezept probiert, den es ist wirklich etwas besonders. Und da sich der Kuchen länger hält und ganz schönen Eindruck macht, ist es auch perfekt für die kommende Weihnachtszeit. Ein Tag vorher gebacken, im Kühlschrank ruhen lassen und voilà- ein etwas besonderer Kuchen der sicher allen schmecken wird=)
Kennt ihr Gibanica?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Es gibt ihn wieder, Grünkohl. An dieser Stelle muss ich ja etwas beschämt sagen, dass ich Grünkohl das erste Mal letzten Winter gegessen habe. Bei uns war, und es ist er immer noch, schwer zu finden. Er scheint aber langsam anzukommen, da ich diesen Monat sogar in meinen kleineren Supermarkt an welchen gelaufen bin, und der hat noch nie Grünkohl geführt…!
Obwohl ja in den letzten Tagen das Herbstfeeling gänzlich verschwunden ist, bei uns hatte es sogar 25 Grad, gegen ein gutes Curry ist einfach nichts einzuwenden. Und das ich Linsen liebe muss ich ja nicht mehr sagen…Grünkohl, Linsen, Curry, eine perfekte power Kombination für Körper und Seele. Also greift zu den Kochlöffeln…
Grünkohl – Linsen – Curry
- 3 – 4 Grünkohlblätter
- 3 Karotten
- 100 g gelbe Linsen
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- 1 EL Gelbe oder Grüne Currypaste
- ca. 300 – 400 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch
- Eine Handvoll Rosinen
- 1 EL Zitronensaft
- Pfeffer, Salz
- Den Grünkohl waschen, den Strunk entfernen und in feine, kleine Stücke schneiden oder hacken.
- Die Karotten in scheiben schneiden.
- Linsen gründlich unter fließenden Wasser waschen.
- Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Zwiebel in dünne Streifen schneiden und den Knoblauch mit einem Messer etwas zerquetschen.
- Die Zwiebel und den Knoblauch in einen Topf oder Wok anbraten.
- Karotten dazugeben, kurz mitbraten und dann mit ein wenig Wasser ablöschen. Die Currypaste dazugeben, kurz köcheln und dann mit dem restlichen Wasser und Kokosmilch ablöschen. Ca. 5 Minuten köcheln lassen.
- Die Linsen dazugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
- Den Grünkohl und die Rosinen dazugeben, kurz zusammenfallen lassen, umrühren und dann für weitere 10 – 15 Minuten köcheln lassen.
- Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und servieren. Dazu passen übrigens wunderbar Kartoffeln.
Das Curry funktioniert natürlich auch mit Spinat, falls ihr auch nur schwer an Grünkohl kommt. Wer keine Rosinen mag lässt sie einfach weg, oder ersetzt sie durch Cashewnüsse. Reis passt genauso wie CousCous, Quinoa, Buchweizen oder Graupen.
Kommt ihr einfach an Grünkohl? Esst ihr es gerne?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Uf, dieser Birnenkuchen hat mich einiges an Nerven gekostet, allerdings völlig selbstverschuldet. Aber von Anfang an…
Letzten Sonntag hat sich mein Vater zum Besuch angekündigt. Bei herrlichen warmen Sonnenschein habe ich uns schon gemütlich im Garten Kaffee trinken sehen, nur noch ein Kuchen musste gebacken werden. Tage vorher habe ich schon nach passenden Rezepten gesucht, etwas das in den Herbst passt und ich noch nicht probiert habe. Birnen passten da ganz wunderbar, denn die gab es im Angebot.
Am Sonntag morgen nach dem gemütlichen Frühstücken stellt ich mich also in die Küche und legte los, schon bald roch es in der ganzen Wohnung nach köstlichen süßen Birnen und Zimt, herrlich. Während der Kuchen also gemütlich vor sich hin im Backofen schmorrte, putze ich die Wohnung und bereitet alles vor. Irgendwie bekommt man ja immer so eine Panik das alles perfekt sein muss, wenn die Eltern, oder ein Elternteil zu Besuch kommt, oder geht das nur mir so;) Nachdem der Kuchen lange genug ausgekühlt hat, habe ich ihn aus der Form geholt und voller Freude angeschnitten. Ich wollte ein winzig kleines Stückchen vorab probieren, so dass es keiner merkt, aber ich weiß das der Kuchen wirklich schmeckt und ich ihn ohne Probleme servieren kann!
Und während ich so schneide merke ich schon, irgendwie stimmt was nicht, aber neee, der hat lange genug gekühlt. Also mit dem Tortenheber ein Stückchen raus holen und betrachten…Leider war das ein Fehler und ich hatte mal lieber auf mein Gefühl gehört. Ein Teil der Birnenfüllung bahnte sich langsam aber sicher einen Weg auf auf den Teller und in die Kuchenform und auch meine Rettungsaktion machte das ganze nicht wirklich schöner. Nein was für ein Frust…Und so endete es tatsächlich damit das ich gehetzt zur Bio-Bäckerei gestürmt bin, zwei Kuchenstücke gekauft und meinen Kuchen peinlich verschämt im Kühlschrank versteckt habe! Als am Abend mein Freund wieder nach Hause kam, hatte ich den Kuchen schon wieder aus den Kühlschrank geholt und überrascht festgestellt, das die Masse jetzt komplett stabil war. Also habe ich ihn wirklich nicht lange genug auskühlen lassen. Eine schnell Rettungsaktion brachte den Kuchen auf den Zustand wie ihr ihn jetzt auf den Fotos seht und wir haben uns am nächsten Tag mit Freuden auf die übrigen Stückchen gestürzt…=)
Und da das Rezept wirklich lecker schmeckt, einfach nur viel Zeit zum kompletten abkühlen braucht, teile ich es gerne mit euch=)
Birnenkuchen
- 250 g Dinkelmehl
- 50 g Kokosöl
- 70 g Birkenzucker
- 6 EL Pflanzenmilch
- Etwas Vanillepulver
- 800 g Birnen
- 800 ml Birnensaft (oder Apfelsaft)
- 85 g Stärke
- 1 TL Vanillepulver
- 1 TL Zimt
- 3 EL Birkenzucker
- Für den Boden alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und bis zur weiteren Verarbeitung kalt stellen.
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Den Birnensaft langsam in einem Topf erhitzen.
- Währenddessen die Birnen schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
- Etwas von den warmen Birnensaft mit der Stärke mischen und glatt rühren.
- Wenn dir Birnensaft kocht, vom Herdnehmen und die Starke einrühren. Gewürze und Birnen dazugeben, noch ein mal aufkochen und den Herd ausschalten.
- Ca. 3/4 des Teiges ausrollen und in die Springform legen, des Rest mit den Händen zurecht formen. Des restlichen Teig zu einer Schlange formen, ausrollen und als Rand in die Form geben.
- Die Birnenmasse auf dem Boden verteilen und in den Backofen geben.
- 1 Stunde backen lassen und anschließend komplett(!) auskühlen lassen. Gerne auch einfach über Nacht, der Kuchen hat dann noch Zeit schön durchzuziehen!
Natürlich funktioniert der Kuchen anstelle der Birnen auch wunderbar mit Äpfeln! Da es aber weniger Birnen-Rezepte gibt, finde ich das Rezept besonders toll!
Uf, hattet ihr auch schon frustrierende Erlebnisse?
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Mit all den Äpfeln die es momentan frisch gibt, liegt ein Lieblinks mit Äpfel ja nur nahe. Es habe sich einige Rezepte bei mir angesammelt und meine liebsten Teile ich heute mit euch…Wobei es sehr schwer war mich auf sechs zu einigen, aber ich habe es versucht.
- Sue hat diese köstlichen Apfel – Marzipan – Scones im Mai gepostet, aber ich finde sie passen wunderbar in die jetzige Jahreszeit. Äpfel für den Herbst und Marzipan für die Weihnachtsgefühle, also ein wunderbare Mischung;)
- Wie köstlich klingt den Bratapfelmarmelade? Hach da hätte ich am liebsten sofort ein Glas, aber da werde ich wohl um das selbstprobieren nicht herum kommen;)
- Der Rosenkuchen taucht immer wieder auf Blogs aus, und obwohl ich ihn so schön finde habe ich mich noch nicht selbst ran getraut. Das Rezept von veganmom gefällt mir auch von den Zutaten sehr gut, eine weitere Motivation den Kuchen nun endlich mal selbst zu backen…
- Mhhh Apfel – Quinoa – Pancakes, mit Zimt-Zucker oben drauf, ein echtes Wohlfühl-Essen das mich an meine Kindheit erinnert. Damals natürlich noch ohne Qunioa, der in dem Rezept übrigens in gepoppter Version hinzugefügt wird, und nicht vegan, aber tatsächlich eines meiner Lieblingskindheitsgerichte. Es wird Zeit die Erinnerung wieder aufzufrischen!
- Der Dattel – Apfel - Kuchen besteht nur aus fünf Zutaten! Das hat mich sofort neugierig gemacht, ich halte ja selber meine Rezepte gerne schlicht. Muss ich unbedingt ausprobieren…
- Zum Schluss noch ein Rezept das nichts mit backen zu tun hat, wir wollen es ja nicht übertreiben;) Der Karotten – Apfel – Salat ist schnell und einfach zubereitet und schmeckt köstlich. Die Süße der Äpfel, mit den knackigen Karotten, ein Traum. Unbedingt probieren…
So, das waren meine momentanen Lieblinks. In den letzten ging es übrigens um Kürbisrezepte, verpasst? Dann hier klicken.
Welches Rezept gefällt euch am Besten?
Love, Krisi
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Hallo Zusammen
Wenn die Temperaturen kälter werden, liebe ich bunte Gemüsepfannen und Schmortöpfe. Ich probiere dabei immer wieder gerne neue Gewürze und neue Geschmäcker. So koche ich wahnsinnig gerne verschiedene indische Gerichte (allen voran Daal) und neu dabei ist die Küche des Nahen Osten. Es gibt in dieser Küche tolle Gewürze und viele Gerichte sind von Natur aus vegan, oder zumindest vegetarisch und dann ganz einfach veganisierbar! Zum Glück gibt es tolle Kochbücher und unendlich viele Rezepte im Internet. Ich war noch nie in Arabien, oder auch der Arabischen Halbinsel, deswegen weiß ich natürlich nicht, inwiefern dieses Rezept authentisch ist. Deswegen ist es einfach davon inspiriert. Ich habe verschiedene Rezepte gesehen, die mich immer wieder angelacht haben, und ich habe dem Ganzen meinen eigenen Dreh gegeben=)
Arabisch inspirierter Schmortopf, für 2 Personen
- 1 – 2 Auberginen
- 2 Schalotten oder 1 rote Zwiebel
- 500 ml Tomatensoße
- 1 Tasse Erbsen
- 1 – 2 TL Harissa
- Salz, Pfeffer
- Optional: Minze, klein gehackt
- 200 g CousCous.
- Den Backofen auf 170°C vorheizen.
- Den CousCous mit kochenden Wasser übergießen, so viel dass ca. 1 cm mehr Wasser als Körner im Topf sind. Den Deckel darauf geben und zugedeckt bis zum servieren stehen lassen.
- Die Auberginen waschen, in dicke Scheiben schneiden und die Scheiben dann in dicke Streifen. Für ca. 15 Minuten in den Backofen geben.
- Währenddessen die Schalotten in dünne Streifen schneiden und in einem Topf anbraten.
- Mit der Tomatensoße ablöschen, Harissa dazugeben und ca. 15 Minuten einköcheln lassen.
- Die Auberginen aus dem Backofen holen und zur Soße dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen nochmals aufkochen. Wer mag gibt jetzt sehr fein geschnittene Minze dazu.
- Gemeinsam mit dem CousCous servieren.
Um den Schmortopf ein wenig arabischer zumachen, passen anstelle der Erbsen eigentlich Kichererbsen viel besser, aber ich hatte so Lust auf Erbsen;) Aber lasst euch davon nicht beeinflussen, verwendet das Gemüse das euch gefällt. Zucchini, Kidney Bohnen, Paprika oder ähnliches passt alles wunderbar. Durch die Harissa wird der Schmortopf sehr scharf, deswegen die Angabe von 1 – 2 TL. Wer scharfes Essen nicht so gut verträgt, nimmt lieber nur einen, alle anderen gerne 2 TL.
Was ist eigentlich eure Lieblingsküche? Ich finde es ja sehr schwer mich festzulegen, tendiere aber schon sehr in die indische, und was ich bisher probiert habe gefällt mir die Küche des Nahen Osten wirklich aus sehr und da werde ich mich noch mehr durchprobieren!
Love, Krisi
Hallo Zusammen
Heute gibt es eine klassische Schweizer Süßigkeit, die jedes Jahr an den Herbstmessen gibt und ein paar Wochen später nochmals auf den Weihnachtsärkten zu kaufen gibt. Mittlerweile ist Magenbrot so beliebt, dass es sie sogar in den Lebensmittelläden zu kaufen gibt. (Das finde ich ehrlich gesagt schade, das ist so als würde es Weihnachtsplätzchen rumd ums Jahr zu kaufen geben, es macht es weniger besonders...)
Aber zu Beginn, was ist Magenbrot überhaupt und wieso der komische Name?
Magenbrot ist eine Art Lebkuchen, dass mit einer zuckrigen – schokoladen – Glasur überzogen. Und wer kann dazu schon nein sagen, mmmmhh.
Der Name führt wohl darauf zurück, dass viele Gewürze in dem Gebäck wie Zimt, Nelken, Muskat beruhigend auf den Magen wirken=)
Magenbrot ist ein eher untypisches Rezept für meinen Blog. So hat es zwar wenig, bzw. kein Fett, aber seeehr viel Zucker. Und weil ich euch das original, oder einer der original Rezepte vorstellen wollte (Okay, ich habe es nicht nur für euch gemacht, sondern natürlich auch für mich und meine Lieben;)) gibt es heute ein richtigen Zuckerhoch – also so gut diese Teilchen auch schmecken, man sollte es nicht übertreiben…
Schweizer Magenbrot
- 300 g Ruchmehl*
- 100 g Vollrohrzucker
- 4 TL Backpulver
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 TL Nelkenpulver
- 1 1/2 EL Kakaopulver, ungezuckert
- 2 Prisen Musaktnuss
- 1 Prise Salz
- 120 g Sojamilch, ungezuckert
- 65 g Birnel (Birnendicksaft)
- 90 g Wasser
- 60 g Backschokolade, dunkel (vegan)
- 4 EL Wasser
- 3/4 Kakoapulver, ungezuckert
- 180 g Puderzucker
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Die trockenen Zutaten mischen.
- Die nassen Zutaten leicht erwärmen, bis sich das Birnel auflöst.
- Mit den trockenen vermengen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.
Der Teig ist sehr klebrig. Verteilt ihn so gut wie es gut auf ca. 20x30 cm.
- Für 15 – 20 Minuten backen und dann komplett auskühlen lassen.
- Danach in mundgerechte Stücke schneiden (ca. 2x4 cm).
- Nun die Schokolade im Dampfbad zum Schmelzen bringen. Mit dem Wasser mischen und dann das Puderzucker ein sieben und mit einem Ruhrbesen gründlich verrühren.
- 1/4 des Magenbrots in eine Schüssel geben und 1/4 der Glasur dazugeben, den Rest auf dem Dampfbad stehen lassen, und gründlich vermengen. Anschließend auf Backpapier trocknen lassen und auf gleiche Weise alle Stücke mit der Glasur bedecken.
- Komplett trocken lassen und luftdicht verschließen. Das Magenbrot ist ein paar Woche haltbar, und zieht mit den Tagen immer mehr durch=)
* Ruchmehl wird nach dem Entzug von Weißmehl gewonnen und enthält daher einen Teil der Äußeren Schalenschicht. Es enthält mehr Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine aus der Randschicht des Korns. Ruchmehl ist deshalb in seinem biologischen Nährwert dem Weiß- und Halbweißmehl überlegen.
Wenn ihr an kein Ruchmehl kommt, würde ich eine halb – halb Mischung von Vollkorn- und Weißmehl verwenden.
Kennt ihr Magenbrot? Wenn ja, schmeckt es euch? Und gibt es Ruchmehl eigentlich in Deutschland, bin mir nicht mehr sicher...?!
Love, Krisi