Als Foodblogger habe ich den allgemeinen Drang immer wieder etwas neues zu probieren. Und genauso ging es mir als ich bei einer Youtuberin ein Rezept für glutenfreies Brot gesehen habe. Vorne Weg, ich vertrage Gluten und habe und hatte nie Probleme damit. Aber ich lieebe Haferflocken, und allein deswegen hat mich dieses Brot gereizt. Ich backe mir öfters Taler aus Haferflocken, verschiedene Patties und Kekse, und da liegt es nicht fern nun auch ein Brot zu probieren. Das besondere daran ist, dass es nicht in einer Brotform gebacken wird, sondern schon vor dem Backen auf einem Backblech entsprechend ausgerollt wird. Nach der Backzeit und dem Auskühlen, schneidet man dann nach Lust Vierecke oder Dreiecke aus und hat somit seine Brotscheiben. Das Brot schmeckt mir persönlich am Besten wenn es getoastet wird. Es ist übrigens sehr sättigend, was an den Chia- und Leinsamen liegt. Das Brot ist damit nicht nur glutenfrei, sondern auch reich an Ballaststoffen und Omega 3 Fetten.
Ich habe die übrigen Scheiben direkt eingefroren. Ich weis nicht, ob es wirklich nötig ist. Aber aus meiner Erfahrung von Haferflockencracker etc., können diese nach einer Zeit weich werden und das wollte ich nicht bei meinen Brot. Deswegen würde ich euch auch empfehlen, die übrigen Scheiben einzufrieren!
Im Rezept habe ich mit einer Tasse gearbeitet. Jede Zutat wird in der Tasse abgemessen, deswegen spielt es auch keine Rolle ob eure Tasse grösser oder kleiner ist!
Die Menge ergibt ca. 8 Scheiben!
Glutenfreies Power Brot
- 1 Tasse Haferflocken
- 1/3 Tasse geschrotete Leinsamen
- 1/3 Tasse Chiasamen
- 1/2 Tasse Sonnenblumenkerne
- 1 Tasse Wasser
- 1 TL Thymian, getrocknet
- 1 TL Rosmarin, getrocknet
- 1 TL Knoblauchpulver
- Die Chia- und Leinsamen gemeinsam mit der Tasse Wasser in eine Schüssel geben und zur 10 Minuten quellen lassen.
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Die Haferflocken in einem Mixer geben und zu Mehl verarbeiten.
- Das Mehl und die Gewürze zur Schüssel dazugeben und umrühren.
- Der Teig ist jetzt noch feucht, so soll er sein.
- Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und zu einem Quadrat ausrollen. Ich habe es Daumendick ausgerollt.
- Für 20 Minuten im Backofen ausbacken und auskühlen lassen. Mit einem Messer in die gewünschte Form schneiden.
Ernährt ihr euch eigentlich glutenfrei?
Love, Krisi
Das Brot sieht klasse aus und Haferflocken liebe ich mindestens genauso sehr wie du :)
AntwortenLöschenProbiere ich sicherlich mal aus!
Ich ernähre mich ja auch nicht glutenfrei, aber wenn man mal eine Mahlzeit ohne hat, ist das ja auch nicht verkehrt ;)
Liebe Grüße,
Patricia
Hallo Patricia
LöschenDankeschön, dass freut mich sehr=) Ich sehe das übrigens gleich wie du, hihi!
Liebe Grüsse,
Krisi
Oh toll - das sieht gut aus. Wir haben auch keine Glutenunverträglichkeit, aber letztens meinte meine Mutti, sie wöllte es doch mal ausprobieren, ob sich dadurch etwas ändert...von daher: Danke fürs Rezept ;)
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Elsa
Hallo Elsa
LöschenHihi, da kommt das Rezept ja wirklich passend;) Freut mich das es dir gefällt!
Liebe Grüsse,
Krisi
Hey liebe Krisi!
AntwortenLöschenNein, glutenfrei ernähr ich mich nicht, aber schaden tut es mir ja auch nicht ;-) Dein Power-Brot hätte bestimmt auch einen super Einsatz als Crackerersatz, muss ich mir mal merken.
Lg, Miriam
Huhu Miriam
LöschenMhh, das könnte funktionieren, musste dann aber wirklich dünn ausgerollt werden=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Huhu Krisi,
AntwortenLöschenich liebe diese glutenfreien Flatbreads! Mich wundert nur, dass bei euch etwas zum Einfrieren übrig geblieben ist - das schaffen wir nie ;-). Im Kühlschrank hält sich so ein Brot ja locker zwei, drei Tage und schmeckt frisch aufgetoastet herrlich - "wie neu". Da bleibt also nie lange etwas übrig.
Mir gefällt an diesem Rezept die übersichtliche Zutatenliste - das liest sich wirklich fantastisch!
Liebe Grüße
Bianca
Hallo Bianca
LöschenHihi, ich finde sie sind so füllend, dass ich gar nicht viel davon essen kann (Was für mich ganz komisch ist, denn normalerweise kann ich mich bei selbstgemachten Brot gar nicht zurückhalten;)). Ich habe es erst gar nicht probiert im Kühlschrank zu lagern, weil ich angst hatte das es feucht wird. Aber dann werde ich es das nächste Mal probieren!
Freut mich das dir das Rezept gefällt, besonders da du ja viel mehr Erfahrung als ich hast;)
Liebe Grüsse,
Krisi
Das stimmt, diese Flatbreads sind total sättigend, das stelle ich auch jedes Mal erstaunt-freudig fest (Ich glaube ja manchmal, der Herzallerliebste und ich sind einfach überdurchschnittlich verfressen, deshalb gibt es bei uns so selten Reste ...).
LöschenEigentlich kein Wunder, dass diese Brote so satt machen, denn sie enthalten wirklich üppig-gesunde Zutaten wie Samen, Nüsse & Co. Ich komme schon wieder ins Schwärmen. Es macht diesen Broten jedenfalls überhaupt nix, wenn man sie ein Weilchen im Kühlschrank lagert und dann einfach bei Bedarf frisch auftoastet. Probier es mal aus, bin gespannt, was du dazu meinst.
Liebe Grüße :-)
Bianca
Super, dann werde ich das nächste Mal das Brot im Kühlschrank lagern=)
LöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Hallo Krisi!
AntwortenLöschenSchönes und spannendes Rezept - das muss ich mal ausprobieren. Ich vertrage zwar Gluten zum Glück auch, aber mit Haferflocken und Chiasamen kann man mich immer locken :D
Liebe Grüße
Angie
Hallo Angie
LöschenDankeschön, dass freut mich sehr!Hihi, mir geht es gleich...Dann wird dir sicher dieses besondere Brot auch schmecken=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Ohh, das klingt ja echt klasse, muss ich unbedingt mal nachbacken!
AntwortenLöschenIch habe keine Glutenunverträglichkeit oder so, versuche aber trotzdem, im Alltag weitestgehend auf Gluten zu verzichten. Damit geht es mir viel besser und vor allem liebe ich Buchweizenbrot etc. einfach! Beim Backen nehme ich dann (meistens) aber doch lieber glutenhaltiges Mehl, weil mir das ohne immer etwas zu unsicher ist :D
Liebe Grüße!
Hallo Mara
LöschenDankeschön=) Für mich war es auch das erste Mal so ein Brot zu backen, ich finde es sehr lecker, aber natürlich schmeckt es nicht wie ein normales Brot. Mit Buchweizenmehl habe ich noch nicht so viel Erfahrung, da muss ich mich auch mal mehr ran trauen=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Genial! Ich liebe Haferflocken einfach und dieses Brot kommt mir daher gerade recht! Außerdem finde ich es cool, dass das Ding ausgerollt wird, das habe ich nämlich noch nie gesehen.
AntwortenLöschenGlutenfrei ernähre ich mich ganz und gar nicht und ich finde auch, dass die meisten glutenfreien Produkte einfach viel zu teuer sind für den normalen Gebrauch, wenn man da sonst noch nie Probleme hatte. Daher sind auch für mich hier die Haferflocken das Argument, welches mich das Rezept speichern lässt.
Ich werde das nämlich unbedingt als Müsliriegel-Ersatz ausprobieren müssen ;)
Liebe Grüße
Hallo Tabea
LöschenDankeschön=)Ja für mich war das auch ganz neu, und es ist wirklich praktisch!
Herzliche Grüsse,
Krisi
Ich habe deinen Blog gerade gefunden und alleine dein Blogname ist schon so super. Er passt super und man muss einfach lesen was dahinter steht.
AntwortenLöschenLg Nicole
Hallo Nicole
LöschenWillkommen auf meinen Blog und es freut mich sehr, dass er dich neugierig macht=) Komm gerne wieder vorbei=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Liebe Krisi!
AntwortenLöschenDas Rezept liest sich ganz wunderbar! Ich finde es klasse, dass du hier auch mit Tassen misst - ich mache das in meinen Rezepten ja immer so und finde das viel, viel praktischer als das Messen mit Grammangaben, aber ich habe häufig das Gefühl, dass ich da ein bisschen auf verlorenem Posten stehe. ;)
Brote mit Haferflocken sind meiner Erfahrung nach immer sehr lecker und sättigend und ähnlich wie die anderen hier finde ich die Idee mit dem Ausrollen auch klasse - das erinnert ein bisschen an das von mir geliebte Pfannenbrot.
Liebe Grüße
Jenni
Hallo Jenni
LöschenDankeschön, das freut mich=) Ja, eigentlich ist es wirklich viel einfacher einach in Tassen abzumessen. Besonders wenn das ganze Rezept so abgemessen wird, denn dann spielt es auch keine Rolle ob die Tasse des nächsten etwas kleiner oder grösser ist!
LIebe Grüssei
Krisi